Merz im Mai

Der Oppositionsführer kriegt kein Bein auf den Boden

Gute Nachrichten von unserem Netzagenturchef Müller (von der grünen „Energiewende“-Partei): Wenn das Gas mal knapp werden sollte, dann ändert sich eigentlich fast gar nichts, außer für „Freizeiteinrichtungen wie Schwimm- und Spaßbäder“, die sich als erstes auf eine Abschaltung einstellen müssten. Na siehste, gar nicht so schlimm.

Auch nach zwei gewonnenen Landtagswahlen (bei denen ein Großteil der Wahlberechtigten allerdings gar nicht mitspielte) glauben nur 15 Prozent von angeblich repräsentativ Befragten (Forsa für RTL), dass Friedrich Merz ein besserer Bundeskanzler wäre als Olaf Scholz.

Fast die Hälfte der Befragten meint, es gäbe sogar in der Union weiß Gott geeignetere Spitzenkandidaten als Fritz aus Brilon. Selbst Anhänger der Union können sich nicht entscheiden: Merz (43%) oder doch besser jemand anderes (42%)?

Wie kann das sein? Wo doch der Markus Söder geradewegs von der Bildfläche verschwunden ist, und uns beim besten Willen nicht einmal der Name einer Frau einfällt, die als Alternative in Frage käme, wo doch alle Hoffnungsträgerinnen entweder in Brüssel oder im Ruhestand sind. Außerdem war der Friedrich sogar in Kiew und hat sich den Segen von Wlodomir Selenskij geholt.

Und dafür muss er sich nun sogar noch verspotten lassen!

„Ich werde mich nicht einreihen in eine Gruppe von Leuten, die für ein kurzes Rein und Raus mit einem Fototermin was machen. Sondern wenn, dann geht es immer um ganz konkrete Dinge“, verhöhnte Kanzler Olaf den Oppositionsführer.

Dabei sind doch schon viele Vertreter von der grünen Einheitspartei (GR-SPDCDUFDP) in Begleitung von Bild-Zeitung und Staatsfunk nach Osten gepilgert, da muss er sich nichts vorwerfen lassen, so Merz sinngemäß. Außerdem hat man ihn wohl zur Reise gedrängt.

Nun rauft sich Merz die Haare und kann partout nicht verstehen, warum die Leute denken, Scholz rede verständlich (62 Prozent) und den auch noch für „kompetent“ (61 Prozent) halten. Verkehrte Welt das!

 

Hat die Ukraine ihren „Kampfeinsatz in Mariupol“ beendet, oder haben sich die Kämpfer in den Asow-Werken ergeben? Das kommt darauf an, wo Sie lesen. Die New York Times meint: „Ukraine ended its combat mission.“ Woraufhin alle Kämpfer in von Russland kontrolliertes Gebiet „evakuiert“ wurden? Und die Verwundeten in russische Spitäler kamen? Wahrscheinlich meint der Donald das immer mit Fake News Media

 

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