Kommt ein Ballon geflogen...

Helium-Hysterie

Der US-Außenminister sagte einen Besuch in China ab, obwohl er sogar Chinas Kaiser Xi hätte treffen können, Mampfred* von der EU fordert ein flächendeckendes Ballonverbot und unsere Bundesregierung ist „besorgt“ über den Ballon, der über Montana kreiste.

 

Verrückte Zeiten, in denen ein Wetterballon die westliche Welt in Atem halten kann. Wie meinen? Das sei kein Wetterballon, sondern ein Spionageballon, der die US-Atomwaffensilos auskundschaften sollte? Mal abgesehen davon, dass das chinesische Teil „Ähnlichkeiten mit anderen Höhen-Ballons aufweist, die entwickelte Staaten für die Wetterbeobachtung einsetzen“ (Pentagon), könnte ein solcher Ballon „kaum mehr nachrichtendienstliche Erkenntnisse bringen als Satelliten“ (wieder Pentagon).

Außerdem war das Fluggerät auffälliger als eine Drag-Queen auf einem Nazi-Festival, der Himmels-Spion war mit bloßem Auge vom Boden aus sichtbar, und deshalb spielte sich die Farce genauso ab: Ein Hobbyfilmer tiktokte den Ballon, ein lokaler Nachrichtensender nahm die Bilder als Meldung auf und schon folgte Mainstream-Media. Politiker wurden befragt, Militärs in Stellung gebracht, am Ende musste der alte Joe Führung beweisen und ließ das Teil abschießen.

Es bleibt die Frage, warum ein fremdes Fluggerät anstandslos und tagelang über den USA kreisen konnte, ohne die Luftüberwachung aus ihrem offenkundigen Tiefschlaf zu wecken. Sind die US-Experten alle in der Ukraine? Verrückte Zeiten, in denen schnell mal was schiefgehen kann.

 

So, der Weihnachtsurlaub ist auch für die Klimabranche vorbei, die Kleber kleben wieder unter den wachsamen Augen der Polizei. In München wurden sie fürsorglich bewacht von den Einsatzkräften, damit sich ja kein Protest gegen die Protestler rege. In Düsseldorf wurden die Mädels liebevoll vom Klebstoff befreit. Schließlich sind ja beide Seiten für dieselbe Sache, dass endlich mehr Windräder sich drehen mögen, und es wieder kälter werde. Und es nie wieder Erdbeben gebe.

 

Ältere kennen noch das „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann“-Spiel aus der Grundschule. An der besonders freien Berliner Hochschule für Zauberei, Hogwarts, gibt’s wohl eine Neuauflage, allerdings mit neuen Regeln. Wenn dort der „Fänger“ hinter den Mädels her ist, empfiehlt der AstA Studentinnen aller Pronomen, denen „ein bestimmter Mann“ begegnet, „diesen wegzuschicken und dabei auf das Hausverbot zu verweisen. Auch an die uniinterne Security oder den sozialpsychiatrischen Dienst könnten Betroffene sich wenden“.

Warum das an das berühmte „Wer hat Angst vorm…“ erinnert? Weil der AstA explizit darauf hinweist, Übergriffe des „Mannes im psychischen Ausnahmezustand“ nicht der Polizei zu melden, denn es sei ja bekannt, „dass Polizeieinsätze für von Rassismus betroffene Menschen grundsätzlich mit einem erhöhten Risiko einhergehen, Polizeigewalt zu erfahren“.

 

Es ist schwer verständlich, warum die Menschen in den meisten EU-Ländern höhere Renten bekommen als in Allemannda, und warum die Älteren dort deutlich früher in Rente gehen als hierzulande. Die Franzosen können das auch nicht nachvollziehen, möchten sich aber dem deutschen Vorbild, wie auch in anderen Fällen, definitiv nicht anschließen. Der Focus versucht eine Erklärung für die Absonderlichkeiten, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen, wenn wir sie auch nicht verstanden haben…

 

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