Schöner Reisen mit Yannik & Luisa

Doppelmoral de luxe • Von der Leyens LED-Blitzkrieg

Also das ist dem Yannik nun doch wichtig, festzuhalten, dass die mehrmonatige Südostasienreise – Thailand, Bali, Trallala – „ein langjähriger Traum von Luisa“ war, und das weiß ja jeder Mann, wenn Frauen träumen, ob vom Blumenstrauß oder einer Weltreise, dann gilt es, seine Pflicht zu tun.

 

Wer träumt nicht von fremden Gestaden? Von der Curryurst in El Arenal, gegrillten Heuschrecken in Knoblauchsauce in Oaxaca de Juárez oder eben Gado-Gado auf Bali. Kein Problem für viele, weil man eben günstig fliegen kann in unserer sich dem Ende neigenden Goldenen Zeit. Yannik & Peter können es sich offenbar leisten.

Obwohl Luisa und Yannik gerade so berühmt sind wie Heidi & Ziegen-Peter, wissen wir doch recht wenig von den beiden, außer dass sie in der Klima- und Klebebranche arbeiten. Luisa ist nebenbei „Studentin der Sozialen Arbeit in Stuttgart“ und Yannik hat soeben ein Gerichtsurteil über 50 Tagessätze à 20 Euro erhalten, viel wird in der Branche wohl offiziell nicht gezahlt. Vielleicht haben die Schwaben, Anfang 20, lange gespart. Nachdem sie gelesen hatten, dass ihre Sitzplätze nach Thailand mit anteilig 1,4 Tonnen CO2 zu Buche schlagen (das konnten sie vorher nun wirklich nicht wissen, bei dem, was man heute in der Schule und im Klimaklebeseminar nicht lernt), werde der Rückflug „der letzte unseres Lebens“ sein. Die werden sich doch nichts antun!?

Jedenfalls sollten sie keine voreiligen Schlüsse ziehen, denn wenn sie erst mal große Grüne geworden sind, könnten sie jederzeit und gewissensfrei mal eben zum „Eisessen in Kalifornien“ fliegen, wie die grüne Bayern-Katha.

 

„Nancy ist die Richtige für Hessen.“ Sagt Lars Klingbeil, der tatsächlich Chef der früheren Arbeiterpartei SPD ist, und wir erheben keinen Einspruch, schließlich leben wir nicht in Hessen. Wir wissen nur, dass sie als Bundesinnenministerin definitiv die Falsche ist.

Apropos Hessen. Der korrupte Peter, Ex-OB von Frankfurt, tritt aus der SPD aus. Weil die so gemein zu ihm waren.

 

Warum trendet plötzlich „Ballon“ auf Twitter? Weil die Chinesen offenbar mit einem solchen laut Pentagon „Atomwaffen-Stützpunkte in den USA auskundschaften“ wollten und wohl hofften, dass die leichtgläubigen Amis das fremde Gerät als UFO-Sichtung einstufen würden. Plan B: Der Wetterballon ist vom Wege abgekommen.

 

Übrigens. Nicht nur deutsche Panzer haben anlässlich des Ukraine-Krieges Konjunktur, auch deutsche Komponisten (sorry, Österreicher) stehen hoch im Kurs. Während sich russische Söldner den Namen „Wagner“ gegeben haben, suchte sich eine Amitruppe den Namen „Mozart“ für ihr Unternehmen aus.

 

Ursula von der Leyen macht Ernst. Nachdem die EU Selenskyi und Co. angeblich bereits 50 Milliarden Euro zur freien Verwendung überwiesen hat, will Ursel der Ukraine nun auch noch 35 Millionen Energiesparbirnen zur Verfügung stellen. Die Ukrainer, so die Kommissarin von der Leine, könnten ihre alten Glühbirnen gegen die LED-Lampen „bei der Post umtauschen“ (Selenskyis Reaktion ist nicht überliefert).

 

Leser* schimpft zurecht, dass wir wieder mal ausländisch parliert haben, ohne die Sprache zu beherrschen: „Italienische Ausrufe („Capice?“) könnte man auch richtig schreiben: Capisce? wäre korrekt.“

Weil wir’s einfach nicht lassen können: Si, si. Capito. Grazie.

 

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