Karl macht Groß-Einkauf
(und findet neue Freunde... wuff!)

Lauterbach lässt nicht ab • Dobrindt wieder aufgewacht • Theorien von Trittin & Erdolf

Karl Lauterbach hat zwar die Regale voll mit Impferei, aber shoppingsüchtig wie er ist, hat er gleich mal für eine knappe Milliarde nachgeordert. Außerdem erhalten kleine Geschenke die Freundschaft. Für Omikron kaufte er bei Biontech (Lieblingsfirma von Presse und Politik), bei Moderna schlug er bei der ganz neuen Kollektion zu: „Bivalent“ ist die Droge der Zukunft, hilft gegen mindestens zwei Varianten.

Nun haben wir zwar Milliarden Steuergelder für diverse Testungen gezahlt, deren Ergebnisse waren erwartungsgemäß jedoch durchwachsen. Da ist Karl, während er in seiner internationalen Corona-Lektüre blätterte, eine neue Idee gekommen: Wir brauchen mehr Hunde! Denn „Spürhunde können COVID zuverlässig riechen und feststellen. Sie können wahrscheinlich auch auf neue Varianten spezialisiert werden. Für Flughäfen wäre dies eine zusätzliche Sicherheit“.

Ein genialer Plan! Denn Hunde sind in Deutschland beliebter als Politiker – und wer will schon einem deutschen Schäferhund widersprechen, wenn der bei „Corona“ anschlägt? Wobei, muss es überhaupt ein Schäferhund sein? Der hat doch seit Sie-wissen-schon eine durchwachsene Presse. Pudel oder Dackel wären wohl auch für manche ausländischen Gäste eine wünschenswerte Alternative.

 

Natürlich ist dem salzarmen Karl die gerade wieder genehmigte Große Sauferei (Münchner Oktoberfest) ein Graus. Wer weiß denn schon, wie das Virus noch mutieren könnte, da heißt es, besser zuhause bleiben wie bei Xi und Kim. Wiesn-Chef Baumgärtner, CSU, fällt dazu spontan ein: „Killer-Viren-Kalle ist wieder auf Geisterbahnfahrt.“ Uns fällt bei Karl und Wiesn sofort der Jubilar Gerhard Polt (wurde gerade 80) und das Zwetschgenmanderl in seinem „Oktoberfest“-Sketch ein. Wer da nicht lacht, muss zum Arzt.

Aber vergessen wir nicht: Ein Blick in die Einheitspartei (GR-SPDCDUFDP) zeigt: Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem die Panik kroch…

 

Apropos. Finden Sie nicht auch, es ist seltsam still geworden in Bayern? Politisch? Kennen Sie noch diesen Dobrindt, der auch bei den größten Katastrophen (Dobrindt war mal Verkehrsminister) immer so unschuldig und begriffsstutzig grinste? Dobrindt ist jedenfalls kurz aufgewacht und wollte auch was zu diesem Schröder sagen. Also dessen Porträt müsse sofort aus der Ahnengalerie des Kanzleramts entfernt werden. Dass der Schröder neben erfolgreichen Kanzlern hänge, sei schließlich total unwürdig. Gibt’s eigentlich auch eine Ahnengalerie im Verkehrsministerium? Müsste da nicht der Dobrindt weg? Und wo wir schon dabei sind: Was ist mit Söder-Bildchen in der Staatskanzlei?

 

Natürlich hätten sie es auch eine Nummer kleiner, aber dann wären sie ja keine Grünen, oder? Für Jürgen Trittin, einen der Alt-Roten bei den Grünen, ähnelt der Krieg in der Ukraine „in vielen Orten dem Vernichtungskrieg von SS und Wehrmacht gegen die Sowjetunion“. Der Russe eben. Kriegsverbrecher wie die SS. Und Trittin weiß, wovon er spricht, das hat ihm alles sein Vater erzählt, der alte SS-Obersturmbannführer.

 

Nix da, sagt der Erdolf zum Plan, Schweden und Finnland in die Nato aufzunehmen. Nehmen Sie nur mal die Schweden. Was tun die gegen die kurdische PKK? Eben, nix. Auch die syrische Kurdenmiliz YPG müsste erst einmal als terroristische Vereinigung eingestuft, und nicht heimlich von den Amis gegen Assad aufgerüstet werden. Aber Erdolf wäre bereit, mit sich reden zu lassen, wenn der Preis stimmt…

 

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