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Olaf Scholz und seine Reise nach Nirgendwo

Da können wir ja zum Ende der Woche wirklich aufatmen! Milliardenlücken im Haushalt wegen Ukraine, Klima und Flüchtlingen? Preiserhöhungen bei Krankenkassen, Sprit, Tabak, Lebensmitteln? Alles Fake News!

 

„Spezialisten des Auswärtigen Amts haben auf Elon Musks Kurznachrichtenplattform X eine systematische russische Kampagne ausgemacht“, die „das Vertrauen in Regierung, Demokratie und Medien untergräbt“. Das geht aus einer „vertraulichen“ Analyse des Referats 607 für Strategische Kommunikation im Auswärtigen Amt hervor, die allerdings nicht so vertraulich ist, dass sie nicht dem Spiegel vorliegen würde.

Die Desinformationskampagne gegen unsere eigentlich beste Regierung, die wir je hatten, ist „möglicherweise durch den Einsatz künstlicher Intelligenz“ zustande gekommen, so Baerbocks Digitaldetektive.

Übrigens: Der KI-Chatbot ChatGPT (Quelle kann stimmen, muss aber nicht) meint, dass Deutschland nicht lupenrein demokratisch sei, weil die Regierung zu Demos gegen die Opposition aufruft und der Staatsfunk einseitig berichtet. Vielleicht ist diese Künstliche Intelligenz doch nichts für uns.

Noch mal übrigens: Mit der Kriegsgefahr ist es wie mit dem Klimawandel. So sagte Pistorius der Bild-Zeitung: „Aktuell sehe ich keine Gefahr für einen Angriff Russlands auf das Nato-Gebiet oder einen Nato-Partner. Das ist aber eine Momentaufnahme. Keiner weiß, wie und ob das hält.“

 

Steigen Sie ein! Nehmen Sie Platz, schnallen Sie sich an! Flugkapitän Scholz nimmt Sie mit auf eine „Reise, deren Ende noch unvorhersehbar ist“ (Scholz in der Zeit). Was ist mit Reiserücktrittversicherung?

Wäre das was für Olaf Scholz? Offen bekennen „Mir geht die Energie aus“ und ankündigen „Ich mache nur noch diese Saison“ und dann Malediven? Dem Jürgen Klopp schlägt jedenfalls eine gigantische Sympathiewelle für diese Offenheit entgegen, während man Scholz nicht mal mehr in der Provinz (Eschweiler) sehen will.

 

Da haben sie die Leute mal wieder ganz schön an der Nase herumgeführt nach dem Messermord in einer Schule in St. Leon-Rot. Der Mörder war „polizeibekannt“, weil er sein Opfer schon mal ins Krankenhaus geprügelt hatte, so die Medien, aber mehr wollte die Polizei nicht sagen, da wurde dann auch nicht groß weiter nachgefragt. Und die Leser wurden mit ihren Spekulationen alleingelassen, und die meisten lagen daneben: „Adrian“ soll der „junge Mann“ nun heißen, nicht…

Wer schreit so spät bei Nacht und Wind? Es ist der Anton, das große Kind. Nicht mal im grünen Münchner Speckviertel (Germering) will man mehr sein „Ich war dreimal in der Ukraine“ und jetzt haben wir kein Geld mehr, hören.

4 comments

  1. Krufi 26 Januar, 2024 at 20:22 Antworten

    „Milliardenlücken im Haushalt wegen Ukraine, Klima und Flüchtlingen? Preiserhöhungen bei Krankenkassen, Sprit, Tabak, Lebensmitteln? Alles Fake News!“ Uff, da kann ich ja beruhigt sein, die Spät-Nachrichten sind da nicht aufgeführt.

    Mit Scholz werde ich bestimmt NICHT auf Reisen gehen.

    Und sonst so??

    Habecks Ministerium ließ 20 Vogelarten aus der Prüfliste streichen um Windkraft voranzutreiben, u.a. darunter seltene und geschützte Arten Bayerns, wie der Schwarzstorch, alle Raufußhühner, Wachtelkönig und Waldschnepfe. Hmmm… könnte man dann nicht auch andere Tiere aus Listen streichen, um z.B. Straßen zu bauen???

    Nur heute als Schlagzeile: „Faeser will “Finanz-Stasi” aktivieren.“ Aber nur so viel: „“Niemand, der an rechtsextreme Organisationen spendet, sollte sich darauf verlassen, hierbei unentdeckt zu bleiben.” Schöne Zukunft.

    International ist die Hölle los, aber wenn ich jetzt damit anfange, wird der Rahmen gesprengt (z.B. Bürgerkrieg in USA?? UN-Gerichtsentscheid zu Israel und Gaza).

    Ich wünsche ein schönes Wochenende!

  2. habu 27 Januar, 2024 at 01:39 Antworten

    Anton, das große Kind mit Spezialwissen über die Verteidigung unserer Freiheit an der Ostfront hat eine schöne Homepage, die zu lesen ganz neue Erkenntnisse zu Tage fördert. Wir erfahren, dass er aus einer Arbeiterfamilie stammt, die, sehr unüblich in diesem Milieu, Geigerzähler ihr Eigen nennt. Einen solchen Zähler hat sein Papa ihm nämlich in die Hand gedrückt und der fing wie wild an zu zählen. Da ist der kleine Anton sehr erschrocken, denn es war Tschernobyl, und er erkannte, dass es seine Bestimmung ist, das böse Atom zu bekämpfen, wo immer es uns vernichten will. Das und die Liebe zur Natur hat ihn zu den Grünen geführt und weiter in ein Biologiestudium. Dort hat er sich der Flora verschrieben, nicht der Fauna, weshalb es ihm leicht fällt, zusammen mit seinen Parteifreunden diese riesigen Maschinen in die Gegend zu stellen, die dann Vögel und Fledermäuse schreddert und von deren Flügel man regelmäßig die toten Insekten abkratzen muss. Mit einem Tier kennt er sich aber bestens aus, dem Taurus (Stier), der in der Ukraine noch nicht heimisch ist. Das möchte er gerne ändern, der kleine Anton.
    Bei einem Lerngang ins Mittelamerikanische hat ihn die dortige Kinderarmut sehr bedrückt, weshalb er beschlossen hat, dieses Leid den kleinen Kongolesen zu ersparen. Zusammen mit seinen Grünen hat er deshalb Autos mit ganz großer Batterie erfunden, für die man ganz viel Kobold braucht, das die kleinen Kongokinder aus der Erde buddeln und sich so ein schönes Taschengeld verdienen.
    Wir erfahren noch viele andere interessante Dinge auf der Homepage des kleinen Anton, nur eines leider nicht: Was will seine überaus hässliche Frisur uns sagen?

  3. frifix 27 Januar, 2024 at 20:45 Antworten

    Ihr verkennt den Anton. Der da plaudert ist bestimmt nur sein Double!
    daher noch einmal was er zum Syrienkonflikt für weise Worte gefunden hat:
    Anton Hofreiter 16. September 2015:
    “Wer jetzt in Syrien militärisch eingreifen will, wird den Konflikt nur weiter eskalieren und zwingt noch mehr Menschen in die Flucht.
    Wir brauchen zu allererst einen politischen Prozess unter Einschluss Russlands sowie der wichtigsten Nachbarstaaten. Das ist die zentrale Vorbedingung für alle weiteren Überlegungen.”
    Meine Stimme bei der nächsten Wahl gehört ganz gewiss nur diesem, echten Friedensfürsten!
    Und nochmal, woran wir kranken, voller Freude herausgebellt von Benedikt Lux 2021, grün vom Haaransatz bis zu den Schwielen unter den Füßen:
    „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht. Bei der Feuerwehr, der Polizei, der Generalstaatsanwaltschaft und auch beim Verfassungsschutz. Ich hoffe sehr, dass sich das in Zukunft bemerkbar macht.“
    Bitte nie vergessen! Und da hat er nur von Berlin gesprochen!!!
    Auszug aus Wiki über Lux: “Als umweltpolitischer Sprecher seiner Fraktion setzt sich Lux unter anderem für die Transformation Berlins hin zur Schwammstadt sowie zur Zero-Waste-Stadt ein.”
    Tut mir leid, ich habe es leider nur bis zum Dipl.-Kfm. gebracht. Das
    Verständnis dieser Transformationserfordernisse ist mir mangels höherer Geistesvergrünung verwehrt.

  4. frifix 27 Januar, 2024 at 20:59 Antworten

    Nun ist ein P.S. notwendig! Ein Post Scriptum: Frau Strack-Zimmermann darf gemäß Gerichtsurteil zumindest auf Internet-Kanälen als “lobbygetriebenes Brechmittel” bezeichnet werden. Ich stelle mir vor, Herr Brandner würde dies am Pult im Bundestag so vorbringen!
    Oh je, nun entdecke ich so einen kleinen Natsie-Anflug bei mir: “Das wäre für mich ein innerlicher Reichsparteitag!” Den Spruch hab ich mal irgendwo gehört.

    Diese zwei letzten Zeilen mag Paetow ruhig weglassen, kein Einwand!

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