Hol mal ’ne Flasche Bier, Wladimir

Go, Gerd, go! Propagandaschleudern im Dauereinsatz, Putin ist überall

Für eine feministische Außenpolitik ist Gerhard Schröder zwar denkbar ungeeignet, aber es wäre schon ein göttlicher Fingerzeig, wenn Gerd gelingen würde, was die Feministen Olaf (Selbstbezeichnung) und Annalena nicht auf die Kette kriegen.

Hol mal ’ne Flasche Bier, Wladimir, das schaffen wir. Die Ukraine hatte Schröder gebeten zu vermitteln, mit der Bundesregierung war das heutige Gespräch nicht abgestimmt. Logo. Für Gerd ist schließlich klar, wer Koch und wer Kellner ist. Die Meldung kam zuerst auf einer US-Website. Auch kein Wunder. Die Ironie des Ganzen: Mit Schröder könnte Putin einen gesichtswahrenden Ausweg finden, und dank Putin könnte Schröder der gesamten SPD elegant den Stinkefinger zeigen. Zwei Männer und ihr Weg in die Geschichte. Oder auch nicht.

 

Propaganda around the clock

Ansonsten versorgte Maischberger die aufregungssüchtige Branche mit den wichtigsten Meldungen. Beginnen wollen wir mit ARD-Rentner Thomas Roth, ein schrecklich naiver Patron, der behauptete, dass „wir uns die gnadenlose Propaganda-Presse“ in Russland „hier gar nicht vorstellen können“. Welch’ ein Tropf!

Gestern erst hatte die Welt selbst US-Außenstaatssekretärin Victoria Nuland zitiert, die amerikanische Involvierung in ukrainische Biowaffenlabore zugab, heute schreibt dasselbe Blatt: „USA warnen vor biologischen Waffen.“ Wenn das keine Propaganda ist!?

Oder das: Mitten in Berlins Regierungsviertel greifen Put... äh Geisels Schergen durch, ringen brutal einen Mann nieder und fixieren ihn am Boden. Später sagt der Überfallene, mit Schürfwunden im Gesicht, „die Polizei habe ein vorgelegtes Schriftstück nicht als (Corona-)Attest akzeptiert“. Die Welt macht daraus die Überschrift: „AfD-Bundestagsabgeordneter wegen Widerstands gegen Polizei verurteilt.“ Besser könnte das die Putin-Propaganda auch nicht.

Sicherlich gibt es täglich Beispiele übler Verdrehungen und Desinformation auf den Staatsfunk-Kanälen, weil wir die aber nicht sehen, können wir hier keine Beispiele bringen.

 

Putin ist überall. Beispielsweise in Hildburghausen

Nach der unangemeldeten Veranstaltung am 2. Februar liegt eine über 60-jährige Frau auf der Intensivstation mit einer Schädelverletzung, eine 15-Jährige soll sich an der Schulter eine Bruchverletzung zugezogen haben, weitere Personen sind verletzt, schreibt Alexander Wallasch bei Reitschuster.

Der Staatsfunk kommentiert, der Polizei würde „bei ihrem Einsatz gewalttätiges Vorgehen vorgeworfen“, „entsprechende Videos kursieren im Netz und werden maßgeblich von Rechtsextremisten geteilt“. Propaganda von der übelsten Sorte.

Wenigstens haben die Staatsfunker beim Krankenhaus nachgefragt, wo es beruhigend geheißen haben soll, „dass eine Patientin mit einer leichten Kopfverletzung ins Krankenhaus Hildburghausen eingewiesen wurde. Die Patientin sei für weitere Untersuchung ins Klinikum nach Lichtenfels in Bayern verlegt worden. Dort bleibe sie vorerst zur Beobachtung.

Mit leichter Kopfverletzung in ein anderes Bundesland ausgeflogen? Saufen die inzwischen aus Scham über den Mist, den sie verbreiten?

Man stelle sich vor, dieser Ramelow, bei dem solche Zustände herrschen, hätte eine Armee, wer sich da alles warm anziehen müsste...

 

Unfassbar, was unsere Medien alles so verbreiten, während gestern noch das exakte Gegenteil berichtet wurde. Da darf der Präsident des Deutschen Landkreistags angesichts der Ukraine-Flüchtlinge jammern „Wir haben, wieder mal, eine Notlage“, obwohl die moralbesoffenen Städte und Gemeinden gar nicht genug Flüchtlinge haben konnten und nach immer mehr riefen (hat übrigens ggf. auch Einfluss auf das jeweilige Bonzengehalt).

Karin Prien, Ministerin aus Hohlstein, „erwartet tausende Flüchtlingskinder“. Blitzgescheit, die Dame. Und Schluckspecht Juncker, nä, Quatsch, Schonklod heißt der, sieht „Putin als alleinigen Aggressor“. Gut, dass ihn jemand gefragt hat. Den Vogel schoss der bigotte Pfaffe Gauck, der Helle aus Dunkeldeutschland, bei Maischberger ab, indem er findet, „wir können auch mal frieren für die Freiheit und ein paar Jahre weniger an Glück und Lebensfreude haben“. Klar, „wir“, wer sonst?

Wohin man schaut, welchen Sender man einschaltet: Dummes Geschwätz. Eine kluge Betrachtung wie diese hier...

Wenn tanken im Nachbarland billiger ist, liegt der hohe Preis offenkundig nicht nur am Ukraine-Krieg. Wenn das Nachbarland keine Corona-Maßnahmen hat, liegen Maßnahmen offenkundig nicht am Virus. Beides liegt in Regierungsverantwortung! Dahin sollte der Ärger kanalisiert werden.

... findet man hingegen nicht in bei den Propagandaschleudern, sondern in den sozialen Netzwerken, so lange die nicht auch noch abgeschaltet werden. Zensur findet ja bereits statt. Zu unserem Schutz, versteht sich.

 

Wichtige Frage anlässlich des vorgestrigen kommunistischen Weltfrauentages, den wir leider verschwitzt haben: Kann die grüne Tessa (vormals Markus) als frische Frau eigentlich auch früher in Rente? Und gibt’s Mütterrente, weil er ja zwei Kinder hat? Wir fragen für einen zu allem bereiten Raffke..

 

Morgen vielleicht: Wie unsere Polit-Feministen von Macron und Draghi in Versailles über den Tisch gezogen wurden.

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