Gewalt ist nicht links, formulierte einst der SPD-Parteiphilosoph Ralf Stegner, ein Gewalttäter ist entweder ein Rechter oder ein krimineller Idiot. Und die Grüne Renate Künast forderte folgerichtig erst vor wenigen Wochen im Bundestag, sie sei „es leid, wie wir seit Jahren darum kämpfen, dass Antifa-Gruppen, die sich engagieren, um ihr Geld ringen .... Sie müssen eine verlässliche Finanzierung haben“.
Nun wäre es für halbwegs intelligente Linke ein bisschen schwierig, die Attacke auf das TV-Team der heute show in Berlin mit der Stegnerschen Theorie unter einen Aluhut zu bringen, aber das ist nicht weiter schlimm, denn es gibt nicht viele halbwegs intelligente Linke. Für die anderen Linken reicht der Satz: Das waren keine Linken. Das schreiben auch Autoren auf dem seit 2017 verbotenen Antifa-Medium indymedia, für sie waren es „Faschos“, die die „Journalisten“ der heute show angegriffen haben.
Da will die rotrotgrün regierte Berliner Polizei nur ganz zaghaft widersprechen. So fabuliert ein Sprecher, es lägen „Vorerkenntnisse links“ vor (eine Formulierung, die eigentlich in die heute show gehörte, wenn die denn witzig wäre). Ein deutlicher Hinweis auf linke Täterschaft ergibt sich da schon eher aus der Tatsache, dass von sechs Verdächtigen (davon zwei Mädchen) bei vier Festgenommenen „kein dringender Tatverdacht“ vorgelegen habe und bei zwei seien „keine Haftgründe gegeben“ gewesen. Die wohnen wohl noch bei Mutti. Wären die über zwei Ecken mit einem AfDler verwandt, blieben die bestimmt in Gewahrsam, bestimmt käme gleich Thomas Haldenwang eingeflogen und NSU-Richter Hölzl aus München hätte seinen Terminkalender freigeräumt, denn wie sagte Regierungssprecher Seibert (formerly ZDF) so schön: „Wer Journalisten angreift, bedroht, verletzt, der steht weit außerhalb unserer demokratischen Ordnung und der muss uns alle gegen sich haben.“ So bleibt es beim billigen Glaubensbekenntnis.
ZDF-Chef-Witzbold Welke geht übrigens auch eher davon aus, dass es sich weniger um Linke handeln könnte, als vielmehr um mit dem Staatsfunkprogramm Unzufriedene. So fordert er, dass alle, „die unsere Sendung oder die Medien“ nicht mögen, „einfach nicht gucken“ sollen. Ok, aber zahlen müssen sie doch, so lange die Regierung über das Programm noch lachen kann. SPD-Spaßvogel Heiko zum Beispiel kann. „Lasst Euch Euren Humor und Eure Leidenschaft nicht nehmen von feigen Gewalttätern.“
Schamlos und Schmerzfrei
So langsam müsste es doch auch den Letzen dämmern, dass sie wieder einmal denselben Versagern wie in der Wirtschafts- und Migrationskrise auf den Leim gehen. Den Leuten, die keine unschönen Bilder sehen wollen und lieber alternativlose Politik betreiben, und die Rechnung für alles so weit hinausschieben, bis sie woanders untergekommen sind.
Zur Begründung ihres absurden Corona-Vorgehens veranstaltet die staatliche Verantwortungsgemeinschaft (Lindner) täglich ein absurdes Corona-Zahlen-Bingo, das von ihrem treuen Pressegefolge akkurat dokumentiert und nicht groß hinterfragt wird. Der letzte Spaß beim „Quälen mit Zählen“: Das RKI spricht von 29.000 Infizierten, Merkel von 40.000, weil Spahn sich um 6.000 verrechnet hat. Finde den Fehler.
Wo der Irrsinn blüht, da darf auch Ursula von der Leyen nicht fehlen. Bei einem Spendenaufruf der EU-Kommission soll „ein finanzieller Grundstock von 7,5 Milliarden Euro zusammenkommen, um Diagnostik, Prävention und Behandlungsmethoden der durch das Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 zu erforschen“. Als wären nicht zahllose Pharmafirmen auf der Suche nach einem solchen Mittelchen, das die Aktienkurse treiben wird. Und als ob diese Konzerne und ihre Forscher die Hilfe von Ursula von der Leyen, Merkel, Macron und all den anderen Insassen der EU-Anstalten bräuchten.
Man muss nicht mal lange suchen, um den Hütchenspieler-Trick zu durchschauen: „Das Geld soll in erster Linie an anerkannte globale Gesundheitsorganisationen fließen, darunter die internationalen Impfstoffallianzen Cepi und Gavi sowie der Globale Fonds und die Initiative Unitaid.“ Da schau her. Cepi und Gavi gehören zum Imperium der Gates-Stiftung, die doch bei einem Stiftungskapital von 42,9 Milliarden Dollar (Stand 2015) kaum deutsches Steuergeld, das Merkel bereits zusagte, nötig haben dürfte. Unitaid ist eine Einrichtung zum Erwerb von Medikamenten gegen HIV/AIDS, Malaria und Tuberkulose. Zum Erwerb, nicht zur Erforschung.
Siebenkommavier Milliarden haben sie nun zusammengekriegt – davon nur 500 Millionen aus Deutschland, eine Milliarde steuerte EUro-Ursel aus dem Steuerzahlersäckel bei, die Gates-Stiftung 100 Mio. – damit sich die Blindflügler in Davos wieder beweihräuchern können. Schade, dass wir keine funktionierende Justiz mehr haben.
Oh, ich möchte Ihnen das feine Aperçu von Leser* nicht unterschlagen.
»Dieses Gerede von der ‘zweiten Welle’ in Deutschland, wo wir noch nicht einmal exakt wissen, wie ausgeprägt die erste war, erinnert mich immer an den Major Strasser in „Casablanca“, der zu Capitaine Renault sagt: „Sie betonen immer das DRITTE Reich, so als ob Sie noch andere erwarten.“«
Der Spendenaufruf hat ja fast die 7,5 Mrd. gebracht. Allerdings kann man lesen, dass 40 Mrd. notwendig wären, um Covid-19 endgültig zu bekämpfen. Hierzu soll es eine weitere “Sammlungsveranstaltung” geben.
Ist das fehlende Geld nicht eine Steilvorlage, dass man die wegen Corona getroffenen Maßnahmen weiterhin bis auf weiteres aufrecht erhalten muss? Wegen Geldmangel verzögert sich die Entwicklung eines Impfstoffes und damit die Impfung der Bevölkerung. Hat nicht Prof. Lauterbach die Jahreszahl 2022 ins Spiel gebracht? Bin gespannt, wann dann die Suizidfälle die Anzahl der Corontoten überholt. Obwohl, wenn ein “Erhängter” dann positiv getestet wird, ist die Ursache das Corona-Virus.
Gut, dass Sie Herr Paetow “Journalisten” mit Anführungszeichen schrieben.
Das sind ja keine Journalisten, sondern Leute, die losziehen, um Andere zu filmen, um sie danach in der Heute-Show der Lächerlichkeit preis zu geben.
Mein Mitleid für diese “Journalisten” hält sich genau deshalb sehr in Grenzen.
siebenkommafünf Milliarden – bis das in kleinen Tranchen zwischen Geber und Nehmer hin- und hergeflossen ist, fällt bestimmt der eine oder andere Groschen ins aufgehaltene Hemdchen unserer Sterntalerkinder – ähh – Regier – ähh – Politi – ähh – Minis – ähh – Journa – ähhhh
Man betrachte sich auf Wikipedia mal das Portefeuille des Pharmariesen GILEAD. Wenn man das liest, könnte man den Eindruck bekommen (nicht nur als Aluhutträger), daß das Virus für die gemacht wurde.
“””Schade, dass wir keine funktionierende Justiz mehr haben.””” Wozu denn – die Juxtiz funktioniert doch wie geschmiert. Wer braucht den wozu schon zwei Ausfertigungen von ein und dem selben Dingens?
Als wie paradox/paranoid muss ein Gesellschaftssystem und seine Justiz beurteilt werden, das eine Veröffentlichung auf einer seit Jahren rechtskräftig verbotenen Antifa-Plattform nicht unterbinden kann? Und dann noch eine solche, die vor Hass, Hetze und Fäkalsprache nur so trieft! Das sicherlich allgemein bekannte Gerichtsurteil gegen die Schutzheilige der Antifa hatte ich als Armutszeugnis unserer Juxtiz empfunden – nach nunmehr erlangter Kenntnis des Wortschatzes ihrer Gesinnungsgenießenden (Gendersprech) bin ich heute eher darüber verwundert, dass sie die Beleidigung überhaupt zur Anzeige gebracht hat.
Noch ein Wort zu Spahn: Er hatte sicher verständlicherweise Probleme damit, Corona-Tote als Genesene zu zählen.
Das dürfte Herrn Söder mittlerweile schlaflose Nächte und Alpträume bereiten: während er noch von der ominösen zweiten Welle orakelt, gehen in Schweden die täglichen Todesfälle laufend zurück, ganz ohne lockdown, ganz ohne Verschrottung der Wirtschaft.
Von Mädchen verkloppt, wie geil ist das denn?!?!
Aber so ist das wohl, die Revolution frisst ihre eigenen Kinder.
Bolschewiken gg. Trotzkisten, anyone?
Its a clowns world…
Fabulieren kann der Herr Stegner besser als formulieren.
“@ZDF-Chef-Witzbold Welke geht übrigens auch eher davon aus, dass es sich weniger um Linke handeln könnte, als vielmehr um mit dem Staatsfunkprogramm Unzufriedene.”
Das zieht den Kreis der Verdächtigen aber sehr weit.