Schnee-Treiben

Baerbock, Boris, Voigt, Big-Bang

War was? Ach ja, Boris ist als Kanzlerkandidat raus. Was sagt der Psychologe? Wenn Boris noch mit der ehrgeizigen Doris (Ex vom Gerd) zusammen wäre, hätte er wohl kaum zurückgesteckt...

Sonderschichten bei der Staatanwaltschaft Bamberg, weil sich das Ehepaar Baerbock/ Hohlefleisch getrennt hat. Was da wieder los ist im Netz!

Sicherlich befinden wir uns im wärmsten November, seit der Staatsfunk Aufzeichnungen macht, aber die besorgte Frage des Klimamagazins Spiegel an den Wissenschaftler Mojib Latif im Jahr 2000 – „Nie wieder Schnee?“ – ist auch im 24sten Jahr von der Realität abschlägig beschieden worden.


Den meisten ärmeren Staaten auf der Welt dürfte das Klima ziemlich schnuppe sein, sie haben es ja schön länger. Aber bei der Klimahilfe hört der Spaß auf. Erst fehlten die Staatschefs der 13 „größten Kohlendioxid-Verursacherländer“ beim Klimageldverteilungsgipfel in Baku unentschuldigt. Dann hatte selbst das klimabesorgte, wie spendable Schland nur seine Feministerin Annalena geschickt, die schließlich auch noch vorzeitig abreisen wollte, weil ihr plötzlich nicht wohl war. Nix da! Schön dageblieben! Schließlich wollen die Entwicklungsstaaten Klimahilfen in Billionenhilfe, wohl wissend, dass bei Trump nichts mehr zu holen ist, und über die Zicken bei der deutschen Schuldenbremse weiß man auch in Ouagadougou bestens Bescheid. Nun bleibt Annalena doch in Baku. Als Geisel? Oder hat die etwa Prokura?

Die „neue Regierung“ in Thüringen hat zwar keine Mehrheit, sondern nur 44 von 88 Stimmen, aber die Ministerposten wurden schon mal verteilt: CDU 4, BSW 3, SPD 2. Außerdem wurde beschlossen, dass es für alles mehr gibt. Mehr Unterrichtsstunden, mehr Arztpraxen, mehr Geld.

The Big Bang Theory

„Wie ernst müssen wir Putins neue Kriegsdrohung nehmen?“ fragt die Bildzeitung in die Runde, und Julian Röpcke kann die Bildleser beruhigen. Alle Experten, mit denen er gesprochen hat, meinen, der Wlad blufft nur, und das Deutsch—Ukrainische Büro kann auch nur lachen.

Die Militärs vom Strategischen Kommando (STRATCOM) der Vereinigten Staaten meinen zwar, sie würden „nicht gerne in einer Umgebung sein, die auf den Abtausch von Atomschlägen folgen würde", aber wenn es sein muss, dann muss es sein. Man werde aber alles tun, dass das Vorgehen für die Vereinigten Staaten die „akzeptabelste“ Lösung bietet. Heißt wohl, wenn schon denn schon sollen erst mal Schland und vielleicht Frankreich und GB untergehen, und dann kann man ja nochmal mit Wlad telefonieren…


Ihre „Bringschuld“ gegenüber den Migranten (das Wort Flüchtlinge kommt auffallend selten vor beim Spiegel-Interview mit A.D. Merkel) erspare ich Ihnen heute, verehrte Leser, aber morgen in der Blackbox kommen wir daran leider nicht daran vorbei…

6 comments

  1. Krufi 22 November, 2024 at 20:27 Antworten

    „Julian Röpcke kann die Bildleser beruhigen. Alle Experten, mit denen er gesprochen hat, meinen, der Wlad blufft nur.“ Na ja die Bild…

    Und sonst so??

    Deutschlands Schienennetz bald auf Dritte-Welt-Niveau angelangt. Das Schienennetz ist völlig marode. „Thomas Kraft vom Fahrgastverband “Pro Bahn” warnte nun sogar vor dessen endgültigem Zusammenbruch. Es sei nicht tauglich, im größeren Katastrophenschutzfall oder im militärischen Bündnisfall die nötigen Transporte sicherzustellen, so Kraft.“ Beim besten Bundeskanzler aller Zeiten (Zitat Lauterbach) und dem besten Wirtschaftsminister aller Zeiten (Meinung der Grünen) betreibt Herr Kraft mit solchen Aussagen eine „Delegitimierung des Staates“. Ob sich Herr Kraft dem bewusst ist??

    Die neue russische Rakete “Oreschnik” (“Haselnuss”), die Russland am 21. November sehr anschaulich vorgeführt hat, hat im Westen anscheinend für einen Schock gesorgt. Nächsten Dienstag beruft Rutte den NATO-Ukraine-Rat ein. Mal schauen, ob es heute bei „Tacheles“ mit Röper und Stein neue Informationen gibt! Übrigens sagt der ehemaliger ukrainischer Militärchef Walerij Saluschnyj “Der dritte Weltkrieg hat begonnen“. Na dann…

    Ich wünsche ein schönes und friedliches Wochenende.

  2. Kater Moritz 22 November, 2024 at 21:20 Antworten

    Bevor der Kanzlerkahn versinkt,
    der Boris noch ans Ufer springt …

    … das kann man ihm nicht einmal verübeln! Auf der Titanic wäre sicher auch niemand auf die Idee gekommen, den Kapitän im Angesicht des Eisberges aus seinem Amt zu meutern, nur um dann mit der Kapitänsmütze auf dem Haupt unterzugehen.
    Wer die Suppe eingebrockt hat soll sie auch auslöffeln! Dass dieses Gericht so ungenießbar geworden ist, liegt natürlich nicht an einem Koch allein. Da haben alle mit dazu beigetragen, denen es gelungen ist, sich irgendwie in die Kombüse zu schleichen, um dort die Suppenkelle zu schwingen.
    Und um dieses Szenario noch weiter fortzuführen, sind wir nun die Leidtragenden, denen deshalb die Bissen im Halse stecken bleiben.
    Trotzdem …

    … Gute Nacht und ein schönes Wochenende!

  3. Fritze 23 November, 2024 at 10:31 Antworten

    Man kann nur hoffen, dass Putin blufft. Aber ich würde nicht darauf wetten, dass Putin, wenn er in die Enge getrieben wird, nicht doch zum Äußersten bereit ist (Einsatz von Atomwaffen).
    Wollen wir dieses Szenario? Insbesondere an die Grünen gerichtet: So ein Atomkrieg ist ganz, ganz schlecht fürs Klima. Und das wollt Ihr doch retten oder?

    Also seid vorsichtig und setzt nicht das Leben von zig oder hunderten Millionen Menschen leichtfertig aufs Spiel. Redet miteinander, verhandelt miteinander, seid kompromissbereit. Es geht um alles.

    • Krufi 24 November, 2024 at 19:37 Antworten

      Der Westen hätte es gerne, dass Putin blufft. Ich sehe das aber realistischer. Putin muss keine (!) Nuklearwaffen einsetzen, er hat noch andere effektive Waffen, die noch nicht „getestet“ wurden. Bin gespannt, was in den nächsten Wochen passiert. Vielleicht gibt es einen „Probeschuss“!

  4. Ulli U. 23 November, 2024 at 11:44 Antworten

    Ich würde mich auch lieber nicht mehr mit der Alternativlosen beschäftigen und dieses dunkle Kapitel deutscher Geschichte ein für alle Mal vergessen. Aber das ist ziemlich schwierig, weil wir jeden Tag mit ihrer politischen und personellen Hinterlassenschaft leben müssen, die uns das Leben nicht gerade leicht macht.

    Bei Herles (Tichys Einblick) habe ich gerade gelesen, dass Merkel ihre zweifelhafte politische Karriere mit “Überlegenheit und einem gewissen Maß an Unbekümmertheit“ begründet.
    Und warum fühlte sie sich so unbekümmert und überlegen:
    1. Weil sie die Kanzlerin des mit Abstand reichsten und mächtigsten Landes der EU war und alle anderen ihr deshalb aus der Hand gefressen haben, um am Reichtum Deutschlands möglichst umfänglich partizipieren zu können.
    2. Weil sie unter den damaligen europäischen Regierungsschefs so etwas wie die Einäugige unter Blinden war. Man erinnere sich zum Beispiel an Berlusconi oder Sarkozy. Da war es nicht sonderlich schwierig für sie, sich überlegen zu fühlen.
    ….
    Ich vermute, dass den stets gut informierten Spaetnachrichten-Lesern auf Anhieb noch mindestens 10 weitere Gründe für die Überlegenheit und Unbekümmertheit der Alternativlosen einfallen werden. Mir reichen schon diese beiden. 😉

  5. Jorgos48 23 November, 2024 at 11:50 Antworten

    Die BLÖD Zeitung verteilt Beruhigungspillen. Der Wladimir wird schon keine Atombombe auf Berlin oder London werfen. Das sieht der Ex NATO General Harald Kujat ganz anders. Aber unser Kriegsminister ist davon überzeugt, so hört man, in 5 Jahren greifen die Russen die NATO an. Er muss es ja wissen, der Ex Obergefreite und Kommandeursfahrer. Der andere Gefreite aus dem WK1 hatte auch eine Vorsehung.

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