Nancys feministische Außenpolitik

Kleine Reise, große Folgen • Der feige Fritz • Und die Welt geht (mal wieder) unter

Nancy Pelosi, 82, erinnert uns immer ein wenig an Katrin Göring-Eckardt, nur in älter, obwohl, Pelosi hat einen Uniabschluss (Bachelor) und ist katholisch. Na, vielleicht wegen der Haare auf den Zähnen und ihren bösartigen Ausfällen (Nancy gegen Trump). Okay, nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich, aber irgendwie müssen wir ja anfangen.

Nachdem das mit der Ukraine wie geplant läuft, dachte sich Nancy Pelosi, Sprecherin des US-Repräsentantenhauses und Hardcore-„Demokratin“ der USA, müsste jetzt noch China aus der Reserve gelockt werden, also flog sie nach Taiwan, um die „demokratische Inselpolitik dort aufzuwerten“ (Presse). Und nun hat der Festland-Chinese ein Problem, das sich mit ein paar Manövern kaum lösen lässt. Denn die Kommunisten hatten mit „alles verschlingendem Feuer“ (chinesische Redewendung) gedroht, falls es zu der Reise käme. Fortsetzung folgt…

 

Begeistert von dieser feministischen Außenpolitik à la Pelosi ist natürlich unsere Annalena, die gerade in den USA weilt (Schulung?). „Wir haben schmerzhaft in den letzten Monaten seit dem 24. Februar gelernt, dass aggressive Rhetorik zu gefährlichem Handeln führen kann“, soll sie gesagt haben, was überraschenderweise sogar stimmt – selbst wenn man es ganz anders deutet, als sie es vielleicht gemeint hat.

Für Faktenfreunde: Mit der Resolution 2758 der UN-Generalversammlung vom 25. Oktober 1971 wurden die Taiwanesen aus der Vollversammlung der UN expediert und „die Volksrepublik China als einzig rechtmäßiger Vertreter des chinesischen Volkes“ anerkannt. Seither ist die Ächtung Taiwans Voraussetzung dafür, um mit China Geschäfte machen zu können. Wie es Litauen in einem ähnlichen Fall erging, lasen Sie hier in den SPAET-Nachrichten.

 

Die Grünen sind längst keine Friedenspartei mehr und verstehen auch nicht viel von Umweltschutz, aber woanders ist es auch nicht besser: FDP nicht mehr liberal, SPD nicht sozial, sondern eher asozial, und die Union ist nicht mal mehr normal… Lesen Sie selbst:

Der komische Fritz Merz will nicht mit Hendryk M. Broder, Anwalt Steinhöfel und US-Senator Lindsey Graham auf einem Podium sitzen, nachdem ein grüner Krawallbruder ihn anging, mit „Haben Sie noch alle Latten am Zaun?“. Weil doch der Broder mal Gast bei der AfD war, und Steinhöfel die AfD vor Gericht vertrat, und Graham ein Trumper ist. Da musste man den Fritz gar nicht mehr canceln, da cancelte er sich sofort selber.

 

Mona, Volontärin bei der dpa, durfte ein großes Stück absetzen, in dem die fast Vergessenen vom berühmten Klima-Computer-Club – etwa der alte Schellnhuber vom Potsdamer Klimaverein – daran erinnern, dass „es zahlreiche Hinweise“ darauf gebe, „dass der Klimawandel katastrophale Ausmaße annehmen könnte“. Also irgendwas wird uns schon den Garaus machen, die „Energiewende“ oder die Computermodelle.

 

Und sonst so? Offenbar Führungspersonalwechsel bei Al Qaida +++ Der Film „Offshore 95 – Präsident Selenskyjs geheime Geschäfte“, Aufführung schon für den vergangenen Oktober in Kiew geplant, wird nicht gezeigt. Bei uns übrigens auch nicht. +++ Ach, und Kommunist Ramelow spielt Bundespräsident, weil Frank-Walter im Urlaub ist. Komisch, man merkt gar keinen Unterschied.

 

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