Corona-Moden Lauterbach & Buschmann

Nicht mit Annalena! Unser Führer Olaf Scholz*

Die Firma Lauterbach & Buschmann, Corona-Moden aller Art, hat ihre Herbstkollektion vorgestellt. Im Mittelpunkt wieder bunte Masken, für Bartträger etwa das „Modell Marco“, und wenn es so kommt, wie es sich der Vorstand wünscht, kann jederzeit das „Ganzkörperkondom Karl“ in Produktion gehen.

Nicht, dass es überhaupt noch einen Sinn gemacht hätte, aber nach acht Jahren wollte das Bundesverfassungsgericht die Angelegenheit endlich vom Tisch haben. Also: Natürlich bekommt jeder Kindergeld in Lalaland, ob aus Koblenz oder Kandahar, und nicht erst nach dreijährigem Aufenthalt oder dem Nachweis einer Beschäftigung der Eltern. Außerdem kann ein jeder, der in Griechenland Asyl bekommen hat, in Lalaland gleich noch einen Antrag stellen, weil deutsche Richter (diesmal anderes Gericht), womöglich nach einer Urlaubsreise in Griechenland, das Gefühl hatten, dass es in Griechenland nicht so schön ist wie in Lalaland. Auch wenn es den Griechen schmerzt, aber das kann man ja wohl leicht nachvollziehen…

 

Großer Bahnhof in Mülheim an der Ruhr, Kanzler Olaf besucht eine Gasturbine, genauer gesagt „die“ Gasturbine, über die die ganze Welt spricht. Ein ganz schöner Oschi, das Teil, daneben sah unser Olaf klein und verloren aus. Jedenfalls ist überliefert, dass Kanzler Scholz mit dem Trumm nichts anzufangen weiß, weshalb er in die Welt hinausrief: „Es muss nur jemand sagen, ich möchte sie haben, dann ist sie ganz schnell da.“

 

Der Kanzler hat andere Sorgen. Die Ministerpräsidenten zanken sich mal wieder wie die Kesselflicker wegen der „Energiewende“. Der Söder sagt, die Niedersachsen sollen gefälligst fracken (sprich: fräcken), aber Niedersachsens Weil traut sich nicht wegen der Grünen, und wirft dem Söder vor, nicht genügend Windräder in die Berge und auf die Felder gebaut zu haben. Nun will Söder das AKW Isar-2 am Netz lassen. Und Olaf sagt: „Das kann Sinn machen“. So sieht Führung aus!

 

Nancy Pelosi hat Taiwan verlassen und sich nach Südkorea aufgemacht, wo sich der Regierungschef rechtzeitig in den Urlaub begeben hatte, um sie nicht treffen zu müssen. Man will den Chinesen nicht verärgern, immerhin ist China der größte Handelspartner. Solch ein vorgeschobenes Argument kann unsere Annalena natürlich nicht stoppen. Erbost über die chinesische Rhetorik im Allgemeinen und auch im Besonderen kündigte sie kampfeslüstern an: „Wir erarbeiten eine neue China-Politik im Außenministerium.“ Dabei hat man sogar beim Spiegel langsam begriffen, dass ein Wirtschaftskrieg gegen China „keine gute Idee“ sei.

 

Dabei ist doch Weltpolitik eigentlich gar nicht so schwer, wie Gerhard Schröder mal wieder unter Beweis stellt. Also: Krim bleibt russisch, alles andere „abwegig“. Statt Nato-Beitritt der Ukraine, „bewaffnete Neutralität, wie Österreich“. Und der Donbass? „Dazu wird man eine Lösung nach dem Schweizer Kantonsmodell finden müssen“, sagte Schröder ausgerechnet der Frauenillustrierten Stern, aber andere wollten wohl nicht mit ihm sprechen, die zahlreichen SPD-Medien schon mal gar nicht, schließlich läuft ein Parteiausschlussverfahren (Entscheidung Montag).

 

*Wichtiger Hinweis für sensible Naturen: „Unser Führer Olaf Scholz“ soll keine Anspielung auf „den Führer“ sein.

 

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