Heute: Es lebe der Sport!

DFB-Präsident Neubauer (SPD) und andere Sportsmänner

Der Fußballverein Bayer Leverkusen hat eine Geld-Strafe „wegen eines diskriminierenden unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger“ (DFB) akzeptiert. Diskriminierende und unsportliche Bayer-Anhänger hatten im November ein Banner gezeigt, infolgedessen die schockierten Spieler von Werder Bremer das Fußballspiel 0:3 verloren.

 

Gottseidank griff der DFB (unter SPD-Präsident Bernd Neuendorf) durch, ein eiligst einberufenes DFB-Sportgericht entschied weise im Sinne der Staatsräson: Es gibt nur zwei Musikrichtungen, aber viele Geschlechter. Die Bayer-Hooligans hatten vor den Kameraaugen des Staatsfunk doch tatsächlich das genaue Gegenteil behauptet: „Es gibt viele Musikrichtungen, aber nur zwei Geschlechter!“

Bild, für seinen Sportteil oft gerühmt, fragte extra einen Professor der Medizin, um seinen Lesern bei diesem schwierigen Sachverhalt nichts Falsches zu sagen, und zumindest den Akademikern in der Leserschaft dürfte mit der Expertise geholfen sein: „Objektiv (biologisch medizinisch) gibt es ein Kontinuum der Geschlechter, das von unauffällig weiblich bis zu unauffällig männlich reicht", so der kluge Mann, tatsächlich sei deshalb „beim Menschen die Anzahl der medizinisch feststellbaren „biologischen Geschlechter“ (= angeborenes körperliches Geschlecht bei Geburt) unendlich groß. Es gibt aber nur sehr wenige Menschen, die das betrifft.“ Ebend.

 

Natürlich kennt jedes Kind die saudischen Fußballgötter Ronaldo und Benzema, und dass die vier saudischen Top-Clubs alle zu 75 Prozent dem Staat gehören, spricht ebenfalls für die Richtigkeit der Aussage des DFB-Präsidenten, Saudi-Arabien sei ein „echtes Fußballland“, da kann die AfD sagen, was sie will.

Heute sahen wir wieder Wumm & Wendelin einlaufen beim großen Vorrundenspiel Eintracht SPD gegen Union Brilon (CDU), und Kommentator Robin A. von der Welt notierte gleich mehrere „Wirkungstreffer“ von Olaf „Wumm“ Scholz gegen „Wendelin“ Merz. Trotzdem endete das Spiel 0:0, wie vorher abgesprochen.

 

Übrigens: Früher hätte man den Umstand, dass der Verfassungsschutz seinen früheren Präsidenten Maaßen bespitzelt als grob unsportlich betrachtet, aber das war eben früher, und da war alles anders. Eher so wie ganz früher.

Apropos:

Dick & Doof in der US-Navy

Den Jüngeren müssen wir das vielleicht erklären. Der britische Komiker Stan Laurel und sein amerikanischer Kollege Oliver Hardy waren in Deutschland als Komiker-Duo „Dick und Doof“ bekannt, als solche waren sie zum Spaß des Publikums natürlich auch als wackere Infanteristen unterwegs.

Das führt uns zur Meldung, dass die US-Navy zukünftig auch schulisch schwer Herausgeforderte aller Geschlechter in seine Reihen aufnimmt, um dort „menschlich und beruflich zu wachsen“. Auch bei Bewerbern, „die den körperlichen Anforderungen nicht entsprechen“ wird ein Auge zugedrückt. Frei nach dem alten Soldatenspruch: Griesgrämig plagt sich nur der Tor, der Bootsmann, der lernt mit Humor.

6 comments

  1. U.E 31 Januar, 2024 at 21:49 Antworten

    Bei uns in Sachsen wird jetzt bei den rechten Bauern durchgriffen. Die haben zu laut GEHUPT. Sagt Staatsfunk MDR.
    Ne Fuhre Mist wie in Stuttgart wäre leiser gewesen.
    Da hilft auch kein Lenkrad auf der linken Seite.

  2. Franck Royale 31 Januar, 2024 at 21:54 Antworten

    Es lebe der Sport? Früher hieß es immer: Sport ist Mord. Das sowas überhaupt noch erlaubt ist. Das 0:0 war abgesprochen? Wie soll ein Spiel auch enden, wenn sich zwei Nullen gegenüber sitzen.

  3. Hitzetoter 31 Januar, 2024 at 22:31 Antworten

    Dick und Doof
    Yin und Yang
    Gut und Böse
    Falsch und Richtig
    Schwarz und Weiß
    Krieg und Frieden
    Zwei Geschlechter

    Chaos
    Totalitarismus
    Psychopathen
    Wirrköpfe
    Kriegstreiber
    Umweltzerstörer
    Rot und Grün

  4. Friedrich 1 Februar, 2024 at 14:24 Antworten

    Von mir aus kann jeder einen anderen Standpunkt zum Thema “Geschlechtervielfalt” haben. Das gehört für mich alles zur Meinungsfreiheit, unabhängig davon, ob man mit seiner Meinung richtig oder falsch liegt. Ich denke, dass man niemanden diskriminiert, wenn man die herkömmliche “Zwei-Geschlechter-Theorie” vertritt und kund tut.
    Aber warum zumTeufel muss man seine Meinung zu diesem völlig überbewerteten Gender-Quatsch ausgerechnet in einem Fußballstadion per Transparent zum Besten geben? Der gemeine Fußballfan geht doch ins Stadion, um sich ein Fußballspiel anzuschauen und nicht, um sich politisch oder sonstwie indoktrinieren zu lassen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Fußballfans überhaupt ein Interesse an einem solchen skurrilen Thema wie der “Gechlechtervielfalt” haben. Ich vermute, dass man mit dieser undurchsichtigen Aktion einfach nur provozieren wollte, wie es heutzutage ja so häufig der Fall ist. Mich würde es nicht wundern, wenn die Antifa dahinter steckt und nicht irgendwelche vom Geschlechter-Dualismus überzeugte Fußballfans (False Flag-Aktion).

  5. frifix 1 Februar, 2024 at 15:17 Antworten

    Also, das mit den Socken vom Habeck, einer dunkelgrau, einer Schwarz, das ging wohl so. Der eine linke, war natürlich von Hause aus grün. Bei dem anderen, rääächts, mußte abgestuft vorgegangen werden: Oben ein schmaler gelber Rand, darunter rot, vom hellrot oben nach tiefrot unten abgestuft. Da man aber die Mitparlamentierenden demokratienahen “Christlichen” nicht ganz verärgern wollte, war die Sockenspitze schwarz eingefärbt worden.
    Nun ist aber seit einem sehr verbreiteten Video klar geworden, dass Robert neben seinem politischen Wirken auch noch in viele Dingen des Haushalts eingebunden ist. Also hat er, damit die Socken dem Emir auch wirklich sauber präsentiert werden konnten, diese in seine Waschmaschine gesteckt. Dabei dann merkwürdigerweise, hätte ich ihm nie zugetraut, die Temperatur erheblich zu hoch eingestellt. Das Ergebnis hat ihn zwar enttäuscht, aber auf die Schnelle konnte die Airbus-Flugbereitschaft ihm kein passendes neues Paar zukommen lassen. Die waren wohl mal wieder aussenpolitisch ausgebucht!
    Die Dracula-Dame von der FDP darf, gerichtlich erlaubt, “lobbygetriebenes Brechmittel” genannt werden. Und Herr Habeck hat die nette Bezeichnung “Vollidiot” zu ertragen.

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