Die Mitte der Gesellschaft

“Deutschland” kann sich wieder hinsetzen

Fast wie in alten Zeiten. Die SPD, ihre Gewerkschaftsfreunde und der grüne Appendix organisierten Spaziergänge gegen rechts, die sie „Deutschland steht auf“ nannten, ohne zu wissen, dass das verdächtig nach „Nun Volk steh auf und Sturm brich los“ klingt, aber solche Geschichtskenntnisse kann man vielleicht Lehrer Höcke unterstellen, aber die Rotgrünen sind bekanntlich bildungsmäßig unvorbelastet.

 

Was soll man auch erwarten, wenn nicht mal die studierte Genossin Nancy, immerhin Innenministerin, weiß, was die Wannseekonferenz war und verharmlosende Vergleiche anstellt?

Die Unionisten wollten natürlich auch aufstehen und mischten sich unter die Auferstanden, sogar vereinzelte Liberallalas wurden gesehen.

Medienprofessor Bolz musste ins Ausland (Österreich, Servus TV) fahren, um erklären zu können, dass es „ohne Medien gar keinen Skandal“ gegeben hätte und folglich auch keine Demos. Die Leute merken natürlich, „welche Ereignisse aufgeblasen werden und welche nicht“. So führt der „Journalismus“ des Staatsfunks letztendlich dazu, dass die Spaltung der Gesellschaft immer sichtbarer wird.

Und dem Staatsfunk kann von Regierungsseite wahrlich kein Vorwurf gemacht werden. Seine Journos interviewten Protestler aus der „Mitte der Gesellschaft“, vergaßen aber zu erwähnen, dass ihre Gesprächspartner hauptsächlich Parteifunktionäre oder Linksextreme waren.

So. Nachdem „Deutschland“ aufgestanden ist, kann es sich jetzt auch wieder hinsetzen, und ab sofort gilt wieder die Anweisung von SPD-Nancy Faeser: „Man kann seine Meinung auch kundtun, ohne sich gleichzeitig an vielen Orten zu versammeln.“

 

Dumm gelaufen fürs RTL-Dschungelcamp. Nicht nur, dass eine gewisse Cora raus ist, nun stiehlt auch noch Karl Lauterbach dem teuren TV-Format die Show als erfolgreicher Bachelor, und nicht RTL, sondern Bild „erklärt das neue Glück des Ministers“.

Auszug aus Staffel Eins: Karl erzählt seiner Elisabeth von seiner traurigen Kindheit als „Arbeiterkind in einem religiösen Dorf bei Köln“. Die neugierige Elisabeth: Warst du Messdiener? Karl: „Messdiener hab‘ ich nicht gemacht. Ich habe mich auf Sport verlegt, Mandoline und so.“ Mandoline? Meinte er vielleicht Trampoline?

Fortsetzung folgt, aber schon jetzt ist klar: Gegen Karl haben weder „Hartz aber herzlich“, „Armes Deutschland“, noch „Big Brother“ eine Chance.

 

Was, bitteschön, soll man mit einem „Grenzschutzchef* machen, der behauptet „Nichts kann Menschen davon abhalten, eine Grenze zu überqueren, keine Mauer, kein Zaun, kein Meer, kein Fluss“?

*Der Niederländer Hans Leijtens, Chef der EU-Grenzschutzbehörde, dessen Gedanken so flach sind wie das Land, aus dem er kommt.

Das Foto entstand in denletzten Tagen der ersten deutschen demokratischen Republik.

13 comments

  1. Krufi 22 Januar, 2024 at 21:00 Antworten

    So, so, die SPD, ihre Gewerkschaftsfreunde und der grüne Appendix organisierten Spaziergänge gegen rechts. Hmmm…wird hier etwa schon für den 1. Mai geübt??? Für die Jüngeren unter den Lesern: „Der 1. Mai wurde in der DDR zwischen 1949 und 1989 als »Internationaler Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus« jährlich mit großem Aufwand begangen. Neben der Verleihung von Auszeichnungen nutzte die Staatsführung den Anlass, um sich volksnah in der Öffentlichkeit zu zeigen. Die Teilnahme war für jeden Bürger und jede Bürgerin inoffizielle Pflicht.“

    Hoffentlich nimmt die Journalistin Eliabeth Niejahr den Klabauterbach so in Beschlag, dass er keine Zeit mehr hat, um in den Laberrunden aufzutreten, um vor neuen Pandemien, z.B. Disease X, zu warnen und Werbung für einen „ sicheren Impfstoff“ dagegen zu machen.

    • Tobi 23 Januar, 2024 at 09:04 Antworten

      Die Causa Niejahr-Lauterbach erinnert mich irgendwie daran, dass manche Frauen einen besonderen Faible haben, Verbrecher zu lieben. Das gab es schon oft, dass Frauen sogar Massenmörder im Knast heirateten, ohne Aussicht auf eine gemeinsame Zukunft. Aber vielleicht ist doch echte Liebe. Dann alles Gute. Meine Frau musste aber köstlich lachen.

  2. Rainer Berg 22 Januar, 2024 at 21:01 Antworten

    Das Foto passt irgendwie in die aktuelle Zeit. Vieles gleicht sich, besonders die Medienberichterstattung ist kaum noch von der Aktuellen Kamera zu unterscheiden. Damals hat das Neue Deutschland tatsächlich von einem Zugbegleiter berichtet, der Ostdeutsche in einem Zug narkotisiert hatte, welche dann ungewollt bis in den Westen durchgefahren sind. Aber die Balken biegen sich heute auch nicht schlechter.

    • Hitzetoter 22 Januar, 2024 at 23:02 Antworten

      Viele gegen “rechts”? Mal gaaanz langsam, in Köln, also in -einer- Stadt sind Rosenmontag allein über
      1 Million Menschen demonstrativ unterwegs. Das ist Volkes Wille und nicht wie eine irgendeine von Spenden anderer Menschen lebende Meute.

      • Wladimir Iljitsch 22 Januar, 2024 at 23:47 Antworten

        Der Vergleich mit Köln ist sicher lustig gemeint, Karneval und so. Aber leider lassen sich, gerade in Köln, viele von der linkswoken Antifa Szene beeinflussen. Alle rennen mit auf Demos, sobald irgendjemand “..gegen räääächts” schreit. Das Künstlerbündnis “Arsch huh, Zäng auseinander” ist dann auch immer vorne dabei. Und die beliebte Kapelle Cat Ballou klebt auf ihre aktuellen Bildchen FCK AFD …
        Der Kölner ist halt nicht tolerant und weltoffen, auch wenn er das permanent von sich behauptet. Die sind so besoffen von ihrem Gutmenschentum, dass jeder Andersdenkende ausgegrenzt wird.

        • Alexander 23 Januar, 2024 at 10:39 Antworten

          Das ist in Köln auch absolut normal und zu erwarten. Die halbe Stadt und
          nähere Umgebung lebt von Sendern wie WDR und RTL und wer nicht spurt und aus der Reihe tanzt ist schneller vom finanziellen Fenster weg als der Nazi schreien kann.

  3. Franck Royale 22 Januar, 2024 at 22:39 Antworten

    Vor Staffel 1 aber bitte das Kleingedruckte lesen. Ex-Frau Angela Spelsberg über Karl den Impfer: „Hoffentlich wird er nicht Minister!“ Und: „Ich halte es für bedenklich, was in seinem Kopf vorgeht.“

    900.000 Menschen, nein 910.000 hätte man sich nach der Barbarei am 7.Oktober im letzten Jahr gewünscht, oder nach dem Anschlag auf den Breitscheidplatz, oder nach den Übergriffen an Silvester in Köln, oder auch nach den totalitären Entgleisungen während der Corona-Zeit, aber nein, die “Mitte der Gesellschaft” ist sitzengeblieben, sie steht immer nur dann auf, wenn die um ihr Ruhegehalt Besorgten einen Strohmann zum Abwatschen hinstellen. Achtung, wir sind direkt live auf Sendung. Atem anhalten, Bruder. Ricarda haut drauf, meine Güte, was hat die für Arme – und sie gewinnt: ein rosarotes Plüsch-Einhorn. Applaus! Saskia steht nun in irgendeiner Reihe bereit. Sie konzentriert sich, man kann die Anspannung in ihrem Gesicht ablesen: Bumm, der Ball trifft! Eine Antifa-Keksdose kullert von der Brandmauer. Wir gratulieren. Jetzt kommt die Favoritin, sie wird vom Volk mit “Nancy, Nancy, Nancy”-Rufen empfangen. Sie geht auf die Knie, oh mein Gott, sie geht auf die Knie, und sie köpft ins linke obere Eck! Wahnsinn! Und natürlich Hauptgewinn: eine Armbinde im (zeit)genössischen Design. Und damit schalten wir rüber zum Klima.

  4. frifix 22 Januar, 2024 at 22:50 Antworten

    Bravo! Tusch! Schellen und Tschinellen! Täterätä!
    Correctiv erhält vom Grüßaugust den George Orwell Orden am Steissbein.
    Leider meines Erachtens, der Orwell hat’s versaut, etwas getrübt durch mangelnde Berücksichtigung der Zukunft in seinem 1984-Opus.
    Aber wir wissen ja, Voraussagen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen! (Bah, abgeschrieben, setzen, 6!)
    Neusprech erklimmt ungeahnte Höhen! Hass ist keine Meinung, muss verboten werden, getilgt aus allen Inettern!
    Richtig ist nur Hass, aber möglichst nicht zu wenig davon, gegen die Afd. Aber das reicht nicht! Füsilieren die Bande! Nicht Mantua, nein Aachen bietet sich an. Dann ist Ruhe, die Bauern ackern wieder da, wo sie früher mal geackert haben und Olaf darf weiter grinsen!

  5. Johann Joachim Lindner 22 Januar, 2024 at 23:27 Antworten

    Da hat es mir heute wieder den Blutdruck ins Unermessliche getrieben. Die Hetze und die Lügen über diese Partei die den Grün-Roten mit dem Gelben Fliegenschiss gefährlich wird, sorgt für die Eskalation im ÖRR. Diese Partei will angeblich 300000 Migranten aus Deutschland deportieren. Nicht Remigration sondern Deportation ist der Begriff der bewusst benutzt wird. Remigration ist die Rückführung illegaler Ausländer in Ihr Heimatland. Deportation ist die Vertreibung der Bevölkerung aus ihrer Heimat, wie zB 1945 mit der Deportation der Deutschen Bevölkerung aus den damaligen Ostgebieten.

  6. Erich H. 23 Januar, 2024 at 11:49 Antworten

    Und wieder gilt die altbekannte Devise: Wir leben in einer Demokratie und Sie dürfen sagen und schreiben was Sie denken – Sie müssen nur das Richtige denken… .

  7. Johann Joachim Lindner 23 Januar, 2024 at 12:20 Antworten

    Da wird gelogen und gehetzt. All das was die “Rechten” fordern ist schon längst im Aufenthaltsrecht festgeschrieben. Die sich in DE aufhaltenden Ausländer ohne Aufenthaltsrecht haben das Land zu verlassen. Will man die Tausende Illegale garnicht abschieben? Will man sie hier behalten und weiter mit dem Bürgergeld alimentieren?
    Die Antideutschen in der Regierung möchten unser Land durch diese Massenzuwanderung muslimischer Massen Kulturell vernichten. Es ist nur eine Frage der Zeit. Man kann ein Land auch mit der Gebärmutter erobern.

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