Selbst dem kritischen Hendryk M. Broder hatte unsere Annalena Baerbock den Kopf verdreht wie einst Ägyptens Kleopatra dem Caesar und dem Mark Anton. Und das nicht etwa, weil Stylisten und Figaros Annalena so schön herrichten. Nein, Broder attestierte der deutschen Außenministerin „ein Herz und eine Seele und einen wachen Verstand“. Von der Bild-Zeitung bekommt sie nun sogar diplomatische Superkräfte zugesprochen…
Unter „diplomatisch“ verstehen alte Wörterbücher, bei Verhandlungen geschickt seine Worte zu wählen, um Ziele zu erreichen, ohne den Gegenpart zu brüskieren. Die Gefahr ist groß, denn bekanntlich haben Worte viele Schatten.
Wie schnell da mal was schiefgeht, zeigte Politico am Beispiel des angespannten Verhältnisses China-USA. Nachdem US-Außenminister Blinken seinen Besuch in Peking nach dem „Spionage-Ballon“ absagte, will er nun die Reise nachholen, aber Peking nimmt dieses Ansinnen einfach nicht zur Kenntnis. Anfragen werden freundlich lächelnd nicht beantwortet, der Amerikaner wird geghosted, wie die jungen Leute sagen, als Geist behandelt.
Nun erfolgt der Antrittsbesuch unserer Annalena in Peking. Was wirklich nur in die Hose gehen kann. Baerbocks Außenpolitik ist einerseits feministisch, was die alten Herren in Peking auch nach wörtlicher Übersetzung kaum verstehen dürften, andererseits amerikanischer als die US-Außenpolitik. Annalena wird gleich doppelt Porzellan zerschlagen, indem sie tapfer die Freiheit Taiwans und der Uiguren verteidigt, und nebenbei auch noch die Beziehungen von Allemannda und Frankreich beschädigt. Macron hatte bekanntlich für mehr Äquidistanz zu den verfeindeten Großmächten plädiert.
Nur unsere Presse ist schon vor der Abreise voll des Lobes. Und seit bei der Bild-Zeitung mit Chefin Marion die Damen das Kommando übernommen haben, können sich die Journos da gar nicht mehr halten. Eine Nadja und ein Julian stellten allen Ernstes die Frage: Kann Annalena Baerbock den Krieg verhindern?
Dank Fortschrittskoalition brechen für die Cannabis-Vertriebsbranche noch goldenere Zeiten an. Die Konkurrenz in Form von staatlich legitimierten Verkaufsstellen ist erst mal vom Tisch, dafür bleibt der Besitz von 25 Gramm straffrei, was auch ängstlichere Naturen an das Produkt heranführen dürfte.
Für Grüne und Rote empfehlen Lauterbach und Özdemir übrigens sogenannte „Cannabis-Klubs“ zwecks Eigenanbau. Was wurde eigentlich aus Olaf Scholzens Klima-Klub?
Haben Sie die gebratenen Fledermäuse und den ungekühlten Fisch bestellt, den ein 31-Jähriger aus Belgien nach Gagaland bringen wollte? Da können Sie lange warten, denn bei einer Kontrolle (Racial Profiling?) fiel auf, dass der ivorische Fahrer keine Papiere und sein Auto keine Zulassung hatte. Es lebe EUropa!