Das Panzerlied

Krisen-Deutschlands einziges Thema

Generalbundesanwalt Dr. Peter Frank hat nun alle Beweise hieb- und schussfest beisammen und gegen die Rollator-Gang (4 MĂ€nner, eine pensionierte Lehrerin), die den „Sturz der Bundesregierung und der parlamentarischen Demokratie herbeifĂŒhren“ und außerdem den verrĂŒckten Karl entfĂŒhren wollte, die Anklage eröffnet.

 

Widerstand zwecklos. Das wissen auch der Koch und die Kellner um König Heinz von den ReichsbĂŒrgern, gegen die der Doktor gleich mit 3.000 Mann ins Feld zog. Schade, dass die Prozesse nicht im TV ĂŒbertragen werden, dagegen hĂ€tte Netflix keine Chance. Fallen eigentlich die Klimaterroristen „Pinky & Brain“ – die zwei letzten Mohikaner im LĂŒtzerath-Untergrund – auch in Dr. Peter Franks ZustĂ€ndigkeit?

 

Warum unser Neuer, Boris Pistorius, kaum im Amt, bei Anne Will vorstellig werden muss? Ganz einfach. Ich sende, also bin ich, so das politische Arbeitsmotto der SPD in unserer neuen, großen Zeit. Man sieht ja, wohin es sogar jemanden wie Karl Lauterbach gebracht hat.

Bei allen Diskussionen ĂŒber Sinn und Verstand unseres Verteidigungsministers geht es im Kern nur um ein Thema: Germans to the front. Zuerst die german PĂ€nzers. Als gebe es im Westen außer den Leos nur Schrott.

Hören wir da den grĂŒnen Anton Hofreiter – 1990 vom Bundeswehrarzt ausgemustert – das Panzerlied summen?

Ob’s stĂŒrmt oder schneit,
Ob die Sonne uns lacht


Es braust unser Panzer
Im Sturmwind dahin.

Klingt fast so


 

Ein Kurz-Bericht ĂŒber Korruption bei der ukrainischen Waffen-, Material- und Lebensmittelbeschaffung muss leider entfallen, weil hinter Pay.

 

Übrigens. Die Mehrheit der autochthonen Deutschen hat nach zwei verlorenen Weltkriegen keine rechte Lust mehr auf einen neuen Waffengang und steht hinter der Verzögerungstaktik von Chef Olaf, der ansonsten im Volk keinen Blumentopf gewinnen kann. Und siehe da: Auch sein zögerlicher Parteigenosse Pistorius „legt im Beliebtheits-Ranking von Insa fĂŒr Bild einen Raketen-Start hin“. Trotz Trommelfeuer.

 

Unsere besten Freunde sind ja seit alters her die Franzosen. Seit 60 Jahren sogar unsere allerbesten (rheinische Übertreibungsform), weshalb Chef Olaf in Paris ausrief: „Vive l’amitiĂ© fraternelle entre nos peuples!“ – einen Satz, den er auf Deutsch nie sagen wĂŒrde, schließlich gibt es im neuen SPD-Sprech keine Völker, sondern nur Bevölkerungen. Der Chef hatte fast sein gesamtes rotgelbgrĂŒnes Kabinett mit nach Paris genommen, und manchem wird noch im Kopf geblieben sein, was unsere feministische Weltpolitikerin Annalena ĂŒber wahre Freundschaft im Bundestag zum Besten gegeben hatte.

„Wahre Freundschaft bedeutet“, so die inzwischen weit ĂŒber sich hinausgewachsene Annalena, „sich in die Schuhe des anderen hineinzuversetzen.“ Genau. Man sieht und hört, dass Annalena, um im Bild zu bleiben, lĂ€ngst in Hans-Dietrich Genschers Socken hineingewachsen ist.

 

Geht es bei den Berliner Neuwahlen, vom Gericht angeordnet, diesmal mit rechten Dingen zu? Im Prinzip ja. So wurden gerade im Bezirk Treptow-Köpenick Briefwahlunterlagen doppelt verschickt. Weil, doppelt gemoppelt hÀlt eben besser!

Ach, und die 1.700 BriefwĂ€hler im Wahlkreis Neukölln 2 werden bestimmt noch rechtzeitig vor Wahlschluss informiert, dass der FDP-Kandidat des Bezirks gar nicht mehr zur VerfĂŒgung steht und die Stimmen fĂŒr ihn deshalb ungĂŒltig sind. Sie sehen – alles im Griff.

 

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