Der „kleine Diktator“
rudert zurück

Habecks Welt

Zunächst einmal orthodoxe Weihnachtsgrüße nach Petersburg, wo Wlad eine Messe besuchte. Da kann Merkel einiges über Öffentlichkeitsarbeit lernen. Und wir bleiben noch ein wenig im verbotenen Medienwald*, bevor wir zu Robert, dem „kleinen Möchtegern-Diktator von der Trave“, weitergehen...

In diesem dunklen Medienwald* fanden wir ein paar interessante Meldungen, die woanders eher weniger auffielen. Zum Beispiel aus Gabun, Afrika. Dort soll es einen Militärputsch gegeben haben, ohne dass unsere Ursel involviert war. Nun interessiert uns Afrika eigentlich nur die Bohne (anders als die Schwarzen von der CSU), aber wir fanden die Begründung der Putschisten für ihr Tun doch zu komisch: „Eine Neujahrsansprache von Bongo (bürgerlich Ali Bongo Ondimba) habe ‘verstärkte Zweifel an der Fähigkeit des Präsidenten, die Aufgaben seines Amtes weiterhin wahrzunehmen‘, geweckt, sagte Kelly Ondo Obiang, Leutnant der selbsternannten Patriotischen Bewegung der Verteidigungs- und Sicherheitskräfte Gabuns.“ Hahaha, wenn das reicht, dann sollte der Leutnant sich mal Merkels oder Frank-Walters Ansprachen anhören... +++

+++ (Wir sind immer noch im medialen Dark-Room) Während bei uns das Hacken der Handynummer von 100% Schulz als staatszersetzende Aktion gilt und einen Riesenrummel auslöst (obwohl doch jeder wissen muss, dass es um unsere Cybersicherheit ebenso traurig bestellt ist wie um die innere Sicherheit ), scheinen andere Hacker Material eines anderen Kalibers erbeutet zu haben. Geheime Daten zu 9/11. Die Hacker wollen Cybermillionen für die Nicht-Veröffentlichung, oder die Veröffentlichung – je nachdem, wer bezahlt. Gerne auch häppchenweise bieten die Hacker ihre Ware an, gestaffelt nach sogenannten Layers. Russia Today in den USA hat für 12.000 Dollar ein solches Miniteil erstanden, aber „keine explosiven Offenbarungen“ gefunden. Fortsetzung folgt. +++

+++ So, jetzt aber wieder auf bekanntes, sicheres Fake-News-freies Terrain. Beginnen wir mit einem Akt sozialdemokratischer Romantik. Keiner hat ihn gefragt, aber Olaf Scholz hat trotzdem „Ja“ gesagt. Ja, er will Kanzler. Nun erwarten wir zügig den Auftritt der weiteren Bachelors, auf geht’s, kleiner Kevin... +++

+++ Noch keine Erklärung vom SPD-Klimafrosch mit der Fliege Lauterbach zum total überraschenden Wintereinbruch im Süden Deutschlands. +++

+++ Ach, der doofe Froonck. Gibt’s in Brüssel auch goldene Steaks? Geben Schulzens gehackte Handy-Daten Aufschluss? +++

+++ Und nun zum „kleinen Diktator“, Deutschlands Möchtegern-Hinkel Robert Habeck. Der arbeitet mit seinen Gefolgsleuten hart an der Transformation der Bundesrepublik in ein Land, in dem nur Bonzen Auto fahren und um die Welt fliegen oder Steaks essen dürfen, in dem Görings bestimmen, welche Bücher man lesen, welche Zeitschriften man kaufen darf. In dem grüne Lehrer den Kleinsten grüne Phantastereien (vom friedlichen Islam, unsicheren Herkunftsländern, Sexunterricht) beibringen müssen, undundund. Unser „kleiner Diktator“ müsste natürlich eigentlich  noch kleine Brötchen backen, aber nach den Umfragen der letzten Monate rutscht ihm halt manchmal die Maske vom Gesicht: „Wir versuchen, alles zu machen, damit Thüringen ein offenes, freies, liberales, demokratisches Land wird, ein ökologisches Land.“ Die Republik ist nämlich in seinen Augen noch lange kein grünes Lummerland, in dem nur er feststellt, was offen, liberal und frei, also ökologisch (Zwinker, Zwinker) ist.

Warum schreiben wir „kleiner Diktator“? Hinkel-Habeck fehlen noch ein paar Wählerstimmen und er hat branchenuntypische Schwächen. So entschuldigt er sich nach jedem Staub aufwirbelnden „Ausrutscher“ („Ich kann gar nicht abstreiten, dass das super bescheuert war, was ich da gesagt habe“) sofort wieder, das macht ein echter Diktator natürlich nicht. Für den sind immer andere schuld. Obwohl, halt, für Robert auch, nämlich die bösen sozialen Netzwerke: „Nach einer schlaflosen Nacht komme ich zu dem Ergebnis, dass Twitter auf mich abfärbt. Das muss Konsequenzen haben. Und meine ist, dass ich meinen Account lösche.“ +++

+++ Laut Spiegel droht die „Deutsche Umwelthilfe mit Klage gegen Silvesterknallerei“. Ja macht man, Deutsche Umwelthilfe, euer Krug geht auch nur solange zum Brunnen der Subventionen, bis er bricht... +++

* Wir nehmen uns von Zeit zu Zeit die Freiheit, auch bei Russiatoday, Zerohedge, Breitbart oder Spiegel online vorbeizuschauen, warnen Sie aber immer rechtzeitig.

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