Sozialistische Logik: Ist die Karre im Dreck,
„sind alle gefragt, es besser zu machen“

Dummheit, die schmerzt • Baerbock bescheiden: Klimawandel von Oman bis Katar

Am (absehbaren) Ende aller rotgrünen Idiotien von „Energiewende“ bis Migration werden wir Sätze hören wie den, den Berlins Frustrierende Bürgermeisterin soeben angesichts der Unfähigkeit, in Berlin eine Wahl zu organisieren, vom Stapel ließ: Es seien Fehler passiert, und „das schmerze sehr“. Dabei liege die „Verantwortung auf vielen Schultern“.

Und zwar auf so vielen Schultern, dass der Rücktritt des Hauptverantwortlichen überhaupt keinen Sinn machen würde, außerdem werden Leute wie der Innensenator Geisel (SPD) für den Neuanfang gebraucht. Und nicht nur er, auch die anderen Versager. Denn wenn die Karre im Dreck feststeckt, folgt der zweite Klassiker aus der SPD-Parteischulung: „Jetzt sind alle gefragt, es besser zu machen.“

Nun wird also wieder in die Hände gespuckt, und Franziska von der SPD verspricht, dass „kein Aufwand gescheut“ werde, um einen reibungslosen Ablauf der Wiederholungswahl zu gewährleisten. Hakuna matata.

 

Derweil ein paar Häuser weiter im Wirtschaftsministerium. Wenn in zwei Wochen das Importverbot für russisches Rohöl in Kraft tritt, könnte es zu „Preissprüngen und Versorgungsproblemen“ kommen. Das schmerzt bestimmt den Habeck sehr, aber die Verantwortung liegt halt auch hier auf vielen Schultern. Und schon bald steht in den Gazetten: Jetzt sind alle gefragt, Öl zu sparen.

 

Nanu, woher kommt diese plötzliche Bescheidenheit? Nur „weitere 60 Millionen Euro“ verspricht Annalena Baerbock einem internationalen Klimafonds, der den ärmeren Ländern (also solchen, die – anders als wir – keine billigen Kredite bekommen) zugutekommen soll. Das wären gerade mal 2.000 Toyota Pickups für Staaten, die sich keine Ladestationen für E-Autos leisten können…

 

Vielleicht ist es ja auch nicht falsch, gelegentlich mal an sich selbst zu denken. Haben Sie die Bilder von der feierlichen Übergabe des neuen Regierungsfliegers A350 an Chef Olaf gesehen? 1,2 Milliarden für drei Maschinen, damit unsere Weltenretter standesgemäß zu Klimakonferenzen reisen können.

 

Die SPD wäre nicht die SPD, wenn sie nicht stets an die kleinen Leute denken würde. Also: Ab kommendem Jahr erhalten statt 600.000 nun 2.000.000 Menschen in Ballaballaland Wohngeld. Theoretisch. Praktisch kümmert sich Bauministerin Klara Geywitz, SPD, um die Sache, deshalb dauert es mindestens bis März, um die Anträge zu bearbeiten. Außer es läuft wie im Ahrtal, dann wird’s März 2026.

 

Junge, Junge, was hat der Hansi Flick geschwitzt im Oman. Und das nicht nur wegen des menschengemachten Klimawandels, der auch die Spieler der „Mannschaft“ langsam dahinschmelzen ließ. Aber so bekamen die TV-Zuschauer wenigstens mal einen Vorgeschmack wie es bei uns in fünf Jahren sein wird, wenn die Klimaforscher Annalena, Luisa und Torben-Malte Recht behalten.

 

Es ist immer wieder niedlich anzuschauen, dass manch Gottesfürchtige von der Christlich Demokratischen Union den Glauben an das Gute im Sozialisten immer noch nicht verloren haben. Saskia Esken solle sich bei Fritz Merz entschuldigen, forderte einer der Gutgläubigen, weil eben kein von Merz aufgehetzter Rechtsradikaler das Ostseehotel in Brand steckte, und der Staatschutz trotz peinlicher Befragung keine Kontaktschuld des verdächtigten Oberlöschmeisters zur Schwefelpartei (Klonovsky über die AfD) feststellen konnte.

 

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