11.11., 11 Uhr 11

Helau, Alaaf und Sharm el Sheikh

Die Chronistenpflicht verlangt, dass wir darauf hinweisen, dass heute um 11 Uhr laut Kalender die offizielle Narrenzeit angebrochen ist. Wie meinen? Sie können keinen Unterschied zum Rest des Jahres erkennen? Ebend (sozialdemokratische Redensweise). Deshalb weisen wir ja extra drauf hin.

Für Karl Lauterbach, inzwischen mit Corona nicht mehr ausgelastet, geht es nun wieder um das große Ganze: die Gerechtigkeit im Allgemeinen und das Bürgergeld im Besonderen. Der Gedanke, man müsse Geringverdiener zwingen, für Arbeitsscheue mitzuarbeiten, sei respektlos, twitterte Karl. Ne, warten Sie, oder war das so: Der Gedanke, man müsse Arbeitslose zur Arbeit zwingen, ist respektlos? Oder: Wer arbeitet, ist selber schuld? Oder heute so, morgen so? Jedenfalls vorwärts und nicht vergessen:  Holen Sie sich die fünfte Impfung: Kost nix, und das Zeug muss weg, Karl hat schließlich schon nachbestellt.

 

Trost für alle, die sich Sorgen um Deutschlands (und ihre eigene) Zukunft machen: Wir haben in Lalaland 38 Professuren für IT-Sicherheit, aber 138 Professuren für Gender-Studies.

Weltniveau!

 

Weil sich die deutsche Jubelperserpresse mit Erfolgsmeldungen aus Sharm el Sheikh (Klimakonferenz!) doch auffallend zurückhält, wollen wenigstens wir hier ein paar Fakten für Frühschoppen oder Küchengespräche weiterreichen, die wir anderswo gefunden haben. Wussten Sie, dass das kommunistische China in den vergangenen acht Jahren mehr CO2- Kohlenstoffdioxid ausgestoßen hat als Großbritannien seit dem Beginn der Industriellen Revolution vor etwa 250 Jahren? Hat die Oxford-Universität herausgefunden.

Das Allzeit-CO2-Sündenregister der Klimakirche führt übrigens Gottes eigenes Land (USA-Selbstdarstellung) an. Ein ganz kleiner Stinker ist da vergleichsweise das Land, das der Welt den Robert, die Annalena und Ricarda schenkte.

Da stellt sich die Frage, warum China überhaupt eine Delegation nach Sharm el Sheikh schickte. Etwa, um sich die Klima-Narren aus der Nähe anzuschauen?

 

Die sozialistische Gleichschaltung hat bei der Berliner Polizei und Justiz prima geklappt, nur bei der Feuerwehr zeigt sich mehr Widerstand als erwartet. Nachdem der Drei-Seiten-Bericht der eingesetzten Notärztin freudig verbreitet wurde (allen voran von der Süddeutschen), dass die Frau, die unter einen Betonmischer geriet, auch mit dem rechtzeitigen Eintreffen eines Spezialfahrzeugs nicht hätte gerettet werden können, erlaubt sich die Berliner Feuerwehr den tapferen Hinweis: Womöglich doch! Womit die Straßenblockaden ihren Beitrag zum Tod der Frau geleistet hätten. Nicht, dass das irgendwelche juristischen Konsequenzen hätte, aber wenigstens ist es mal in den Akten.

 

War es Charly Harper in Two and a half Men, der zu seinem Bruder Alan sagte: Frauen wollen sein wie du, Männer verzehren sich nach dir? Dabei war Alan nicht mal eine New Hampshire Beauty Queen

 

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