Popp müsste schießen…

Beeindruckende Frauennationalmannschaft • Habeck bittet zur Kasse • Genderquatsch

… Popp schießt… Tor! Tor! Tor! Deutschland ist im Endspiel. Na gut, beim zweiten Treffer hat sie geköpft. Alexandra Popp, Stürmerin und Kapitänin der deutschen Frauenfußballmannschaft. Hm. KapitäninMannschaft? Das bringt uns zum nächsten Thema...

Deutschlands Schüler sind wohl doch klüger als angenommen. Jedenfalls bayerische Schüler, wie ein missglückter Belehrungs- und Bekehrungsversuch des bayerischen Rundfunks BR nahelegt. In einer einstündigen Sondersendung wollte der BR Schüler beim Gendern auf Kurs bringen. Als Moderatorin fungierte eine grüne Aktivistin mit familiärem CSU-Hintergrund. Bei der Lernzielkontrolle am Ende der Propagandaveranstaltungen sollten die Schüler angeben, dass sie von nun auch kräftig gendern wollen. Hamse aber nicht. Im Gegenteil, die fanden Sendung wie Gendern unterirdisch.

 

Ein Tausender extra für Baerbock- und Habeck-Politik

Schülern wird man dann wohl auch nicht weismachen können, dass der Putin an den hohen Gaspreisen schuld ist. Denn das ist allein auf unserem Regierungsmist gewachsen.

Was bisher geschah. Zuerst hatten die Grünen auf Befehl der US-Demokraten Nord Stream 2 nicht genehmigt, und Annalena posaunte in die Welt hinaus, nie wieder russisches Gas kaufen zu wollen. Der grüne Robert reist seitdem vergeblich umher, um anderswo zu Erpresserpreisen Alternativen aufzutun. Unsere politische Verantwortungsgemeinschaft setzte außerdem auf die „europäische Solidarität“, was heißt, alle EU-Staaten sparen 15 Prozent beim Gasverbrauch, und das Schlimmste ließe sich verhindern. Dabei wurde vergessen, dass die EU unter Solidarität versteht, dass Deutschland hilft, wenn’s mal knapp wird, ein umgekehrter Fall ist nicht vorgesehen.

Der größte deutsche Gasversorger Uniper ging ob dieser vorausschauenden feministischen Weltpolitik direkt in die Knie, weshalb er vom deutschen Staat gerettet werden muss.

Wie es weitergeht. Für die „Rettung“ von Uniper und für ähnliche Fälle werden alle Endkunden ab 1. Oktober mit einer Umlage zur Kasse gebeten. Was teuer wird, denn „wir rechnen damit, dass es zwischen 1,5 und fünf Cent pro Kilowattstunde sein wird“, rechnet Robert flott im Zehnfingersystem vor. Wenn Robert schon rechnet, dann wohl eher fünf. Das wäre dann ein Tausender pro Haushalt mehr. Auch das kapieren selbst die dümmsten Schüler sofort.

 

Kleine Sonderaufgabe für unser Volkshochschule (Stammleser wissen, dass wir hier gelegentlich Wissenswertes abfragen). Also: Deutet sich die Wiederkehr von „Gasmann Knittel“ an, der säumigen Zahlern den Gashahn sperrt? Und wer ist Gasmann Knittel?

 

Der deutsche Staat ist so hoch verschuldet wie nie, schreibt die Welt, und auch wenn sich keiner fragt, wie konnte das passieren, wollen wir ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Corona-Maßnahmen und geplante Armutsmigration waren wohl die größten Bubenstücke der letzten Regierungen.

Schon 2019 schrieb Alexander Kissler (damals noch Cicero, inzwischen NZZ) unkorrigiert: „Für etwa 1,5 Millionen Flüchtlinge seit 2015 werden jedes Jahr 50 Milliarden Euro von Bund, Ländern und Gemeinden aufgewandt. Das ist das 33fache des Grundrentenfehlbetrags. Da fragt niemand, wo das Geld herkommen soll. Es ist einfach da. Unhinterfragt.“

Aber der tägliche Wahnsinn ist längst nicht aufs Sichtbare beschränkt. Die „Bildung“ ist ein ebensolches Fass ohne Boden. Bildung ist wichtig, werden kluge Leute sofort einwenden, denen ist aber nicht klar, was heutzutage unter Bildung verstanden wird. Das lernen wir etwa beim Spiegel, der über „wütende Wissenschaftlerinnen“ referiert. So soll die Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger, FDP, (nicht zu verwechseln mit Strack-Zimmermann) lebenswichtige Studien unter Hinweis auf die „schwierige Haushaltslage“ ausgebremst haben. Etwa das Projekt von Nicole Bögelein („Aktuelle und historische Dynamiken von Rechtsextremismus und Rassismus“). Erst durch „öffentlichen Druck“ (?) wird nun wieder fröhlich weitergeforscht.

 

Deshalb kann die nächste Meldung nur aus den USA, dem Land mit den vielen einschlägigen Bildungsdefiziten, kommen: Des Führers hundertprozentechte Gold-Uhr soll für eine Million Dollar versteigert werden.

 

Und nochmal schauen wir in den Spiegel und sind nicht erfreut darüber, was wir da sehen: „Auf einem Campingplatz sollen drei Berliner Christian Drosten angefeindet haben, er rief die Polizei.“ Also, Camper, gehen Sie dem sensiblen Doktor besser auf dem Weg...

 

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