Chinas Segen:
Von Karl Marx bis Karl Lauterbach

Der verrückte Professor schlägt wieder zu • Von Habeck bis Afrika

Der Corona-Freiheitskampf von ein paar hundert (oder ein paar tausend?) Chinesen wird von unserer Presse tapfer unterstützt, und endlich hat nun Karl, der verrückte SPD-Professor, die ultimative Lösung für Chinas Problem parat:

Er, also „Deutschland bietet China Hilfe mit BionTech Impfstoffen an. China kann sich über wirkungsvolle Impfstoffe aus der derzeitigen Notlage befreien“, versprach Lauterbach via Twitter.

Super-Schutz nach dem zwölften Booster, keinerlei Nebenwirkungen und dazu vielleicht sogar gratis – was will der Xi mehr? Und das Beste: Karl hätte sogar ein paar Chargen herumliegen, die sonst eh verfallen würden. Dass die Chinesen da nicht selber draufgekommen sind!? Sie werden wohl doch weit überschätzt. Nur eines wundert uns: Warum hat Karl seinen Tweet wieder gelöscht? (Eine weitere Quelle finden Sie hier...)

Egal. Für uns bleibt er Deutschlands begnadetster Satiriker, quasi die Knall-Charge schlechthin, um im Corona-Deutsch zu bleiben.

 

„15 Jahre ist super“, freut sich Wirtschafts- und Energiegenie Robert Habeck über einen entsprechend langlaufenden Vertrag zwischen Katar und dem US-Multi Conoco Phillips. Ein bis zwei Millionen Tonnen Flüssiggas per anno mit Zielhafen Brunsbüttel oder Wilhelmshaven (korrigiert nach Leserhinweis). Das wären fast zwei Prozent des Heizwertes, der bislang durch Nordstream 1 geliefert wurde, wenn wir uns nicht verrechnet haben. Die nächsten vier Jahre hilft das allerdings nicht, denn die Schiffe sollen erst 2026 mit der Lieferung beginnen. Vielleicht sitzt Habeck dann längst wieder in der Schreibstube an seinem nächsten Kinderbuch, was der Wirtschaft noch mehr helfen würde als der Gas-Deal.

 

Wie wär’s mit Afrika?

Die deutsche Industrie, mehr oder weniger im Abwasser der deutschen Politik gefangen, guckt inzwischen hilflos herum. Geschäfte mit Russland verboten, China ist moralisch auch nicht mehr kompatibel, da hat der BDI (Bundesverband der deutschen Industrie) ein Geheimpapier verfasst unter dem Titel: Wie wär’s mit Afrika? Sicher, die hohe Korruption und mangelnde Kaufkraft sind jetzt nicht besonders förderlich. Auch Fachkräfte fehlen, weil die ja alle nach Germoney ausgewandert sind – aber haben Sie eine bessere Idee? Kuba?

Das passt jetzt vielleicht nicht ganz zu den optimistischen Meldungen, aber 20 Prozent von 600 mittelständischen Unternehmen in Deutschland planen bereits konkret ihre Auswanderung aus dem besten Deutschland, das es je gab.

Wenn die EU etwas ankündigt, bei dem das Wort „Freiheit“ vorkommt, dann dürften sich nur Narren freuen. Und in der Tat, das „Medienfreiheitsgesetz“ entbehrt nicht der Komik. Ein verbesserter „Schutz öffentlich-rechtlicher Medien vor Einflussnahme“ ist sogar ein echter Schenkelklopfer. Auch dass „redaktionelle Entscheidungen in Medienbetrieben besser vor Eingriffen geschützt werden“ sollen, ist nicht schlecht, besser allerdings ist die Begründung „um die Qualität der Inhalte zu verbessern“. Damit alles klappt wird ein „neues Gremium zur Medienaufsicht“ installiert. Hahaha. EU-Ursel liest mit.

Gebannt starren wir auf den Ring. In der linken Ecke Tim Cook, Apple, in der anderen Elon Musk, Twitter, Tesla, The Boring Company und andere. Gong! Bleiben Sie dran…

 

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