Daher weht der Wind:
Omikron als Mutter aller Übel (inkl. Blackout)

Massenproteste gegen Corona-Wahn – Politiker-Angst vor selbstverschuldetem Blackout?

Ein Volk, das Karl Lauterbach zum beliebtesten Politiker wählt (behaupten Umfragen!), hat entweder die Kontrolle über sein Leben verloren oder die falsche Presse. Andererseits: Immer häufiger gehen viele Deutsche auf die Straße, um sich nicht länger drangsalieren zu lassen.

Von rücksichts- und verantwortungslosen Politikern kriminalisiert, von der Staats- und Gesinnungspresse weitgehend verschwiegen, demonstrierten im ganzen Land die Massen: in Saarbrücken, Bochum, Frankfurt, Nürnberg, Potsdam, Schwerin, Zeitz, Koblenz, Pirmasens, Weilheim, Wolfratshausen (da, wo der Ede Stoiber wohnt, waren die altbekannten Sprechchöre „Widerstand“ zu hören), in Rostock, Ravensburg oder Reutlingen. In Mannheim kühlte die Polizei ihr Mütchen, das sie bei, Sie wissen schon, bei wem sie sich nicht so trauen, eher verloren zu haben scheint. Weil Sie, verehrte Leser, im Staatsfunk nicht informiert werden, schauen Sie sich einfach diese zehn Minuten auf Tichys Einblick an.

 

So langsam lichtet sich der Nebel. Trotz der EMA-Feststellung, dass bei Omikron-Infektionen eher milde Verläufe zu erwarten sind, schwillt der Bocksgesang nicht ab, Söder sieht vor sich, beziehungsweise vor allen anderen, „eine Wand“, die Regierung verbietet als letzte Maßnahme das Singen in Innenräumen und sonst noch dies und das. Wie passt das zusammen?

Auf den ersten Blick gar nicht, auf den zweiten schon. Denn wie lesen wir ausgerechnet bei RTL? „Was passiert, wenn große Teile von Polizei, Feuerwehr oder Stromversorgern ausfallen, in Quarantäne müssen oder erkranken? Droht das System dann komplett zusammen zu brechen? Genau das könnte passieren, wenn die Omikron-Welle Deutschland trifft“, so die Journos aus dem Hause Bertelsmann, und wir hören die Nachtigall trapsen:

Zum 1. Januar droht das Große Abschalten, weitere 10 Kohle- und Gas-Kraftwerke gehen vom Netz. Dazu die AKWs Grohnde (1360 MW), Gundremmingen Block C (1344 MW) und Brokdorf (1410 MW). Und weil im Januar die Sonne hier nicht so scheint, und eisiger Wind Turbinen eher einfrieren als stromliefern lässt, geht der politischen Verantwortungsgemeinschaft wohl der Allerwerteste auf Grundeis. Gut, dass man da Omikron hat, als Mutter aller Übel...

 

„Sehr geehrte Damen und Herren“

Hannover brachte ja schon so einige politische Lichtgestalten hervor, Schröders Gerd etwa oder Bettinas Wulff – und schnupperte nicht auch Röschen von der Leyen lange Hannoversche Luft?

Und wieder einmal werden in Hannover die Weichen neu gestellt in Richtung eines besseren Deutschlands. Unter der Egide des Oberbürgermeisters Belit Onay (Grüne) erblickte ein Gutachten das Licht der Welt, auf das die woke Welt lange gewartet haben dürfte: die Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ (in rückständigen Gebieten immer noch geläufig) ist verfassungswidrig. Mindestens so verfassungswidrig wie die Autokennzeichen mit AH, SA, NS, 88, etc.

Das Urteil hat Ulrike Lembke, Professorin an der Humboldt-Universität (wo schon Franziska Giffey erfolgreich promovierte), wunschgemäß gesprochen, und es Ulrike (weibliche Form im Sauerland und Teilen der Pfalz) weiß, was Sache ist! Schließlich liegen Ulrikes Forschungsschwerpunkte „unter anderem“ in den Bereichen „Rechtliche Geschlechterstudien, insbesondere Intersektionalität und Postkategorialität, Gewalt im Geschlechterverhältnis, Antidiskriminierungsrecht und Rechtssoziologie“. Außerdem wurde Lembke im rotgrünen Berliner Sumpf zur Landesverfassungsrichterin ernannt, also Widerspruch zwecklos.

Die Stadtverwaltung Hannover ist jedenfalls hoch erfreut, nennt es die Hannoverschen „sehr geehrten Damen und Herren“ wohl schon länger „liebe Bürgenden“ (m/w/d aus nah und fern) oder so ähnlich...

 

Kaum hat sich Fritze Merz von den CDUlern als Parteichef nominieren lassen, schon rechnet Forsa (vom SPD-Mann Güllner) vor, dass das der Union kaum helfen wird. Es mögen ja einige den Friedrich gut finden, aber Olaf von der SPD ist tausendmal beliebter als er.

 

Sollten Sie durch die Maßnahmen-Euphorie unserer politischen Verantwortungsgemeinschaft (Vermummungsgebot, Kontaktbeschränkungen, etc.) unter Einsamkeit leiden: Warum treten Sie nicht einer Chatgruppe bei Telegram bei und plaudern ein bisschen über „Umsturz“, „Revolution“ und „Bürgerkrieg“? Mit ein bisschen Glück schickt die eifrige Münchner Staatsanwaltschaft auch bei Ihnen ein Sonderkommando vorbei, und schon haben Sie nette Gesellschaft...

 

Es ist ja schon eine Meisterleistung an sich, auf ca. 20 Staats-TV-Sendern rund um die Uhr fast ausschließlich dummes Zeug und alten Käse zu senden, aber eine Eindämmung des redundanten Angebots als „nicht im Sinne unserer Gesellschaft“ (Buhrows Tom in der FAZ) zu bezeichnen, setzt dem noch die Corona auf.

 

Spaß muss sein: Ein Bild sagt mehr als viele Worte, weiß der Ikoniker, dennoch gelingt es uns meistens doch irgendwie, all das eigentlich Fassungslose in bildmächtige Worte zu kleiden. Manchmal aber müssen wir einfach auf ein Foto verweisen wie dieses hier. Wir dachten zuerst, da sei eine Corona-Leugnerin festgenommen worden, aber der scherzbegabte Claudio Casula (achgut) ließ uns stutzen mit seiner Kommentierung „Verwirrte Seniorin aufgegriffen. Sie redete wirr, stieß Drohungen gegen Wladimir Putin aus.“ Köstlich! Und tatsächlich handelt es sich bei dem Foto um unsere SPD-Ministerin Lambrecht, die wirklich sagte „Wir müssen Putin ins Visier nehmen“, und deutsche Soldaten in die Ukraine schicken will sie auch mal wieder...

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