Qualitätskontrolle!

Über die Eignung im Amt

Boris Pistorius, SPD, und seine Mannen verlassen X. Der Genosse und seine Truppe glauben tatsächlich, soziale Netzwerke sollten dem „sachlichen Austausch von Argumenten“ dienen.

 Herr lass… ach, vergiss es! Es ist so wurscht wie die umfallende chinesische Harke, was Genosse Boris von X hält, aber es zeigt sehr schön, wie Spezialdemokraten denken. Wahrscheinlich vermutet Boris, dass Elon Musk nicht nur X vorsteht, sondern auch hinter X-Hamster steckt…

Qualitätskontrolle

Mitglieder einer neuen Regierung benötigen in den USA die Bestätigung vom Senat – man stelle sich solch ein öffentliches Grillen bei uns im Falle Baerbock, Habeck, Lauterbach, Faeser und den anderen nur mal kurz vor. Dreimal verheiratet, wie kann man da einen Treue-Eid (auf die Verfassung) noch ernst nehmen? Besoffen auf ner Party? Sexistische Sprüche gemacht? Sind Sie ein Schwachkopf? Auf dieser intellektuellen Ebene würden sich auch unsere Ministrablen vielleicht noch locker rausreden – Kann mich nicht erinnern, meine Mutter hat mich testen lassen… Aber wie sähe es bei Fachfragen aus, etwa an den Wirtschaftsminister Habeck: Was ist ein Konkurs? Oder an Lauterbach: Wann haben Sie gewusst, dass bei der Impfung gefährliche Nebenwirkungen bestanden?

Die deutsche „Qualitätspresse” arbeitet sich derzeit im üblichen modus operandi am designierten US-Verteidigungsminister Pete Hegseth ab, ehemals einer ihrer Zunft (Moderator bei Fox-News). Ein Schürzenjäger und Suffkopp sei der Mann und damit gänzlich ungeeignet, so der auch hierzulande gern verbreitete Vorwurf der Democrats im Senat. Wahrlich kein Vergleich mit unserem biederen Pistorius. Moralisch wie Bill Clinton mag der Pete ja nicht gewesen sein (kleiner Scherz), aber, so ließ er die Schmierenjäger wissen, er habe den Weg zu Jesus und seiner dritten Frau gefunden, und der Pfad der Verderbnis liege hinter ihm. Halleluja! Schachmatt heißt das in den USA.

Aber wüsste Boris Pistorius die Antworten auf Fragen zu seiner Qualifikation, wie sie Pete Hegseth beantworten musste? Wie viele Geschlechter gibt es? Schwierig, Boris, was? (Richtige Antwort: Zwei) Welches Kaliber hat ein M4A1-Sturmgewehr? (5,56 mm) Magazinkapazität? (30 Schuss) Welche Pistole verwendet die Bundeswehr? (Heckler und Koch P8)
Hätte Boris bestanden? Wir haben Zweifel. Nur gut, dass bei uns jeder jeden Regierungsjob machen kann. Oder eben nicht.

Jedenfalls werden die USA wohl „jemandem mit Staub an den Stiefeln das Ruder beim Militär übergeben“ (Hegseth war im Irak und in Afghanistan im Fronteinsatz), der sich definitiv nicht für Elektroantriebe bei Militärfahrzeugen oder Initiativen für Klimaschutz und Diversität interessiert.

Hatten wir gestern vergessen, dass Chef Olaf ab sofort „für die Sicherheit in der Ostsee Sorge tragen“ wird? Dann sei es hiermit nachgetragen.

Die Heimatreisen, um zu gucken, ob ihr Haus noch steht, sollten sich die Syrer in Schland sparen, meint der syrische Außenvertreter der Islamistenbande. Ihnen gehe es in Deutschland doch prima mit der 0-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Wo gibts das schließlich sonst noch? Wahrscheinlich kommt er sogar selbst, wenn in Syrien nichts mehr zu holen ist.

Schwarzgrün ist die Haselnuss,
schwarzgrün ist der Fritz…

Dem Chef des CDU-Arbeitnehmerflügels Dennis Radtke, treuer Gefolgsmann seines Herrn Fritz, ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass die Habeck-Idee von den Sozialabgaben auf Sparerdividenden nicht von dem Grünen stammt, sondern von ihm, Dennis. CDU & Grüne, zwei wie Pech und Schwefel.

Ursel von der Leine erhält 1 Million Euro. Das ist nicht besonders viel in ihren Kreisen mit solch vielfältigen Geschäftsbeziehungen, aber eine schöne Geste vom Karlspreis-Komitee ist es doch. Wo Ursel schließlich exakt im Mittelpunkt der Welt (Brüssel) geboren wurde und nun ebenda auf allen Ebenen (inkl. Dunkelkammern) segensreich wirkt.

Wir sind bei der Verleihung im Mai natürlich dabei!

9 comments

  1. Krufi 15 Januar, 2025 at 20:24 Antworten

    „Boris Pistorius, SPD, und seine Mannen verlassen X.“ Solange es nicht den Befehl gibt, dass alle Soldaten und die Zivilbeschäftigten im BMVg die Plattform X verlassen müssen, ist ja alles in Ordnung. Ansonsten könnte die Buntewehr nämlich ihre Einstellungsoffensive sofort einstellen!!

    Und sonst so??

    Alleine seit 2023 sind über 600 Millionen Euro aus Bundesmitteln an Projekte der Bill und Melinda Gates Stiftung geflossen. Hmm.. na immerhin unterstützt die Stiftung mit dem Geld den Spiegel und die Zeit. Übrigens bekam die „Open Society Foundations“ von George Soros auch fünf Millionen von Deutschland.

  2. Wolf Holstein 16 Januar, 2025 at 07:04 Antworten

    „Wir“ sind bei der Verleihung im Mai natürlich dabei!“
    Oho, verehrter Herr Paetow, wie kommt man denn da rein? Steckte Ihnen denn ein Troll die Karte zu? Hat sich Uschi selbst Ihre Anwesenheit gewünscht? Wissen die Anwesenden denn um Ihre Anwesenheit? Müssen die danach alle in Sagrotan baden, um die Kontaktschuld wieder loszuwerden? Wenn das so weiter geht, sind Sie wohl bald mit Ricarda auf dem „grünen“ Hügel in Bayreuth dabei. Aber bitte dann auch ganz genauen Bericht über die Häppchen und die ausgeschenkten Getränke…

  3. Gerhard 16 Januar, 2025 at 09:59 Antworten

    Herr Radtke irrt. Die Idee der Verbeitragung von Kapitalerträgen stammt aus dem letzten Jahrhundert. In den 90er wurde sie vor allem von linken wie Rudolf Dressler oder Karl Lauterbach propagiert, aber nie umgesetzt. Lauterbach ist dann auch noch mit der Bürgerversicherung umhergezogen. Die wird jetzt von den Grünen auch wieder aufgewärmt, siehe die Grüne Schulze.

  4. A.Leser 16 Januar, 2025 at 18:42 Antworten

    Daran kann ich mich auch noch gut erinnern. Ich gestehe, dass ich mich seinerzeit auch gefragt habe, warum man den hart erarbeiteten Arbeitslohn mit immensen Steuern und Abgaben belastet, während man für die vergleichsweise leicht „verdienten“ Zinsen, Dividenden und sonstigen Kapitalerträge „nur“ Steuern, aber keine Sozialabgaben entrichten muss. Heute sehe ich das ein wenig anders, da ich die Zinsen und sonstigen Kapitalerträge für mein Erspartes dringend benötige, um meine schmale gesetzliche Rente aufzubessern. Mir reicht es schon völlig, dass ich gezwungen bin, von den Kapitalerträgen 26,375 Prozent an den Staat, der keinerlei Kapitalanleger-Risiko trägt, abzuführen. (Wer Kirchensteuer zahlt, muss sogar noch mehr abgeben, z.B. 27,816 % in B-W). Und richtig eklig wird es, wenn man gar keine Zinsen mehr bekommt, sondern stattdessen „Verwahrentgelt“ (eine spezielle Variante der Vermögensabgabe) dafür abdrücken muss, dass man sein Geld auf dem Bankkonto liegen lässt. Aber das ist ein anderes Thema.
    Bezeichnend für linke Politik ist, dass man immer nur nehmen, nehmen und noch mehr nehmen, aber niemals sparen will, und schon gar nicht bei sich selbst und den Seinen.

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