Die Macht der Bilder

Olafs Stiefel und Merkels Schnitt

Offenbar hat der SPD-Modeverantwortliche (Kevin?) eingegriffen und Chef Olaf Gummistiefel zum Hochwasserbesuch verschrieben, und so musste Scholz erneut ins Flutgebiet reisen, um endlich anständige Bilder zu produzieren.

 

Dr. Angela Merkel erscheint natürlich auf dem Staatsakt für ihren verstorbenen Mentor Schäuble, aber Bilder mit ihr auf der Familientrauerfeier in Offenburg wird es nicht geben, so dicke waren die beiden auch wieder nicht.

Apropos. „Was macht Merkel eigentlich heute“, fragte Bild gestern etwas scheinheilig, denn es wurde wohl vor allem ein Grund gesucht, ein taufrisches Foto zu veröffentlichen, das die ganze Nation wundern ließ, was Merkel eigentlich mit ihrer (angeblich) 57.000 Euro Styling-Apanage macht. Der Friseur bekam jedenfalls nix davon.

 

Hunderttausende gegen die unsäglichen Corona-Maßnahmen auf den Straßen? Da ließ die christsozialistische und liberalsozialistische Staatsmacht die Polizeiknüppel aus dem Sack. Aber vor Traktor fahrenden Landwirten am 8. Januar in Berlin scheint sich die Herrschaft doch zu fürchten. So wurde schnell ein vermeintlich bauernschlauer Trick auf den Weg gebracht und über alle Pressestellen verlautbart, man wolle die Kfz-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Fahrzeuge nun doch nicht streichen und den Agrardiesel nicht auf einen Schlag, sondern auf drei Schläge abschaffen. Aber was bauernschlau ist, weiß der Bauer natürlich besser als so ein Funktionär, daher bleibt es bei der großen Trecker-Parade am Montag.

Die Berliner Polizei, nach den Migrantenkrawallen zu Silvester noch arg gefrustet, könnte dann am Montag bei den Bauern wieder mal ihr Mütchen kühlen. Weil die SPD fürchtet, dass Söders CSU die Landwirte, die auch in Bayern gegen die Ampel demonstrieren wollen, mit Samthandschuhen anfassen könnte – schließlich gehört das Landvolk zu den Stammwählern, außerdem richtet sich der Protest „gegen Berlin“ – fordert der Vorsitzende der in Bayern nur noch Splitterpartei SPD auch in München  adäquate Härte gegen die Aufrührer.


Ein wahrer Verfassungsschützer lässt das Verfassung schützen nicht, und Sie, verehrte Leser werden wissen, dass damit Geheimagent Thomas Haldenwang wahrlich nicht gemeint sein kann. In der Tat ist es Hans-Georg Maaßen, der von Merkel gemaßregelte Verfassungsschutzpräsident, der sich trotz Demission weiter für den Erhalt unseres Grundgesetzes einsetzt, das von den Liberalsozialisten schwer bedrängt wird. Deshalb gründet der nun eine Partei, beziehungsweise macht aus der WerteUnion eine solche, die bereits bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen an den Start gehen könnte und mit allen zusammenzuarbeiten verspricht, die guten Willens sind.

Die WerteUnion, ein Verein von CDU/CSU-Mitgliedern, die die alten Werte der Union beharrlich hochhalten, wäre als Partei damit eine Abspaltung der CDU, wie die Grünen eine der SPD sind.

Das Thema in den USA: die Klienten- oder Freundesliste von „Pädo“ Jeffrey Epstein, und wer womöglich eine „Massage“ von minderjährigen Mädchen bekam. Auch wenn Donald Trump auf der Liste steht, werden ihm die Demokraten keinen Strick daraus drehen können, denn dass der sich gerne mit anderen Milliardären umgab, ist kein Geheimnis, außerdem stand er nur auf der Prozessliste, weil eine Zeugin angab, mit Trump keinen Sex gehabt zu haben. Von einer Zeugin weiß Amerika inzwischen allerdings, dass Bill Clinton (John Doe 36) „sie gerne jung mag“, die Mädchen. To be continued…

5 comments

  1. Krufi 4 Januar, 2024 at 20:25 Antworten

    Scholz mit Gummistiefeln im Hochwassergebiet, Ricarda Lang mit Gummistiefel im Hochwassergebiet und Frau Faeser war auch schon im Hochwassergebiet. Aber wo bleibt eigentlich die Bundeswehr zum Helfen??? Während der Corona-Krise konnte die Bundeswehr locker mal über 100.000 Soldaten zur Verfügung stellen. Da unterstützte die Bundeswehr die Gesundheitsämter bei der Kontaktnachverfolgung und half in Impfzentren aus. Sorry, ein Denkfehler meinerseits, für so einen Job braucht man ja keine Gummistiefel, und die Gummistiefel der Bundeswehr wurden bestimmt alle in die Ukraine geliefert.

  2. Ernst 4 Januar, 2024 at 21:21 Antworten

    Eilmeldung
    Landwirten blockierte heute am 04.01.24 den Fährhafen Schlüttsiel samt Zufahrtstraßen um Habeck auf dem Rückweg aus dem Urlaub von Hallig Hooge abzufangen & zur Rede zu stellen.

    Die Fähre musste wieder mit Habeck ablegen, als die Landwirte das Schiff zu stürmen drohen. Habeck sitzt jetzt auf der Fähre in Schlüttsiel fest!

    Die Polizei schafft es nicht die Landwirte zurück zu drängen und die Lage unter Kontrolle zu bringen.

  3. Hitzetoter 4 Januar, 2024 at 22:33 Antworten

    WerteUnion.
    2024.
    Endlich Hoffnung für ‘schland.

    Irgendein Kopiersender raus aus X, somit ist X wieder ein Stück besser.

    Weiterso. Hoffe ich.

  4. Horst Holli 5 Januar, 2024 at 10:13 Antworten

    “Hallig Hooge, ein kleines Eiland, das von der Nordsee um- und manchmal
    sogar überspült wird, lädt Sie zu berührenden Impressionen
    von Raum, Zeit und Natur ein.”
    Das ist der Werbetext auf der Seite von Hooge.de… Nun bleiben viele Fragen offen. Wir suchen Antworten und halten fest: Dem Robert wars auf dem Festland offenbar zu trocken oder er suchte in der Einsamkeit tobender Nordseewellen Erleuchtung. Was er fand, wissen wir nicht. Denn ein aufgebrachter Mob lauerte am Fähranleger. War’s der Kieler Matrosenaufstand 2.0? Hatte Prinz Reuß auch aus dem Kerker heraus seinen langen Arm im Spiel? Und wo war eigentlich des Ministers Fro und sien Kinner? Einsam und zerzaust im Kreise der Personenschützer? Fast sah er aus wie Kimbel auf der Flucht. Aber die große Katastrophe kam noch spät des Nachts: Nicht mehr genug Wasser unterm Kiel für das Fluchtfahrzeug. Bleibt nun nicht mehr nur die Annalena in der Wüste liegen? Gibt es trotz steigender Meeresspiegel vor Hallig Hooge nicht mehr genug Wasser? Trocknet die Nordsee aus? Heilige Greta! hilf!

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