Trümmerfrauen,
im wahrsten Sinne des Wortes

Nancy Faeser • Christiane Brenner • Sahra Wagenknecht

Die Weltlage zwingt uns erneut, die wichtigen Ausführungen von Schonklod Juncker (EU-Rentner) über die Korruption in der Ukraine zu verschieben. Chef Olaf war bekanntlich in Israel und Ägypten, wo ihm, anders als zuhause, „offenkundig Respekt entgegengebracht“ wird, wie ein mitgereister Spiegel-Journo schreibt.

 

Das „Netz“ spottet derweil über den Journo-Tross, der sich nach einem Raketenalarm auf den Boden legen musste – unter einer vollbetankten Maschine übrigens –, während wenige Meter weiter Passagiere ungerührt ein in der Nähe stehendes Flugzeug bestiegen. Chef Olaf, mit einem Auto in Sicherheit gebracht, blieb dabei erstaunlich gelassen, wie der Spiegel-Journo bewundernd feststellte.

In Ägypten versuchte Scholz die Führung zur Aufnahme von palästinensischen Flüchtlingen zu überreden, was allerdings abschlägig beschieden wurde. Deutschland ist leider nicht überall.

Der Informationskrieg tobt derweil fast um den ganzen Globus. Hat eine israelische Bombe ein Krankenhaus zerstört, oder ist eine fehlgeleitete Hamas-Rakete auf dem Parkplatz des Hospitals eingeschlagen? Die islamische Welt und ein BBC-Reporter sind von ersterem überzeugt, wir schließen uns vollumfänglich unserem Chef Olaf an, der sagte: „Noch wissen wir nicht genau, was passiert ist, es ist wichtig, dass der Vorfall sehr genau aufgeklärt wird.“ Sein Kumpel aus Amerika, US-Joe, ist sicher, die Verantwortung für die Zerstörung des Hospitals liege „bei dem anderen Team“.

Derweil werfen sich in Allemannda alle einiges vor. Der Präsident des Fußballvereines „Makkabi“, Alon Meyer, dem FC-Bayern-Spieler Noussair Mazraoui einen Tweet, der Zentralrat Schuster dem TV-Fühlosophen Precht Antisemitismus, das gleiche ein empörter CDUler dem slowenischen Autoren Slavoj Zizek auf der Frankfurter Buchmesse. Auf den Straßen, besonders denen in Berlin, handelt derweil die Polizei mit der riesigen „arabischen Community“ (Polizeichefin Slowik) täglich das Zusammenleben neu aus.

Für die Politik durfte der Justizende Buschmann den für solche Fälle vorgesehenen Kommentar abgeben. Der Liberale, einer der Erfinder zahlloser Geschlechter im Gesetzblatt, stellte klar, „dass jüdisches Leben zu Deutschland gehört – und wer das nicht ertragen kann, gehört dann eben nicht zu Deutschland“.

Wieder einmal schlägt die Stunde der Trümmer-Frauen

Auch wenn der, der das nicht ertragen kann, nicht mehr zu Deutschland gehört, in Deutschland bleiben darf er selbstverständlich, und er wird auch vollumfänglich versorgt. Dafür sorgt schon Nancy Faeser. Die SPD-Katastrophe Nancy will auf jeden Fall Innenministerin bleiben und sich „besonders um die EU-Migrationspolitik (der offenen Türen) kümmern“.

Trotz der damit einhergehenden Gefahren, die ihr bekannt sein müssten, wenn sie denn Akten lesen oder ihren Mitarbeitern zuhören würde. So geht ihr eigenes Ministerium von einem „islamistischen Gesamtpersonenpotenzial“ von 27.480 Personen in Deutschland aus, als terroristisch seien davon 1.700 Personen zu bewerten. Wenn die auf einen Befehl hören würden, käme Nancy mit ihrer auf links gebügelten Bundespolizeiführung auch nicht weit.

Faesers wahre Aufgabe besteht aber eh in der Bekämpfung der AfD, die dabei ist, ihre SPD wegen Arbeitsverweigerung in die Bedeutungslosigkeit zu entlassen. Da steht ihr ab nächster Woche eine Frau zur Seite, die die neue Chefin der IG-Metall werden soll. Jener Christiane Brenner ist die Welt der Malocher so fremd wie allen Bonzen der SPD, ihre Kenntnisse bezieht sie aus einem Soziologiestudium und diversen Parteischulungen. Deshalb sieht auch sie nur die Bekämpfung der AfD als Aufgabe. Und Klima natürlich.

Wie weltfremd, ja gefährlich für den Industriestandort Deutschland diese Frau ist, kann man schon einem einzigen ihrer Sätze entnehmen. So sagte sie der Augsburger Allgemeinen, „frühere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Autoindustrie können doch in der boomenden Branche neuer Energien arbeiten“. Leider boomt diese Branche nur in China und den USA. Von den zehn größten Windkraftwerk-Herstellern befindet sich einer in Germoney, bei der Solarindustrie sieht es kaum anders aus.

Aber nach der Brennerschen Arithmetik würde das „rechnerisch aufgehen. Theoretisch könnten wir die Herausforderungen prima bewältigen und auch den Arbeitskräftemangel überwinden“. Theoretisch.

Die dritte Frau in unserer kleinen Reihe ist über alle Parteigrenzen hinweg durchaus beliebt. Sahra Wagenknecht kündigt die Gründung eines Vereins namens „BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit e.V.“ an. Aus dem Verein soll dann die Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“ werden. Klingt ein wenig nach Horst-Schlämmer-Partei – die hätte Umfragen zufolge sogar 18 Prozent erreicht. So sehr sehnten sich die Menschen schon 2009 nach sympathischen Politikern…

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