Nancy denkt (laut) nach

Migration • Weltpolitik

Unsere tägliche Umfrage gib uns heute? Och, lieber nicht. Gibt Wichtigeres. Donnerstag. Der von Grünrotgelbschwarzen herbeigeredete Klimawandel ist immer noch nicht in unseren Breiten angekommen. Dafür kommen Ukrainer und Orientale.

 

Bekanntlich haben wir in Gagaland zwar viel Platz, weshalb sich selbst der ferne Orient auf den Weg gemacht hat, allerdings fehlen leider Wohnungen, und zum Campen ist es zu kalt (siehe oben). Kein Problem, da müssen eben klimaneutrale Behelfsunterkünfte hochgezogen werden. Nur wo genau? Besonders fernstenliebende Lokalpolitiker fürchten bereits um ihre Wiederwahl, weshalb sie ihre Parteigenossen in Bund und Land anflehen, der Kelch, beziehungsweise das nächste Flüchtlingslager, möge an ihnen vorüber gehen, oder man überschütte sie wenigstens mit viel Geld für ihre Fernstenliebe.

Das verstehen wiederum die Parteispitzen in Berlin nicht. Erstens haben sie ja deswegen gerade das Wahlrecht geändert, so dass Lokalmatadoren ihren Einfluss im Bundestag zugunsten treuer Liniengenossen verlieren. Außerdem hätten sie bereits 7 Milliarden für die Gemeinden locker gemacht, da muss auch mal gut sein, so die linke Nancy. Der grüne Alt-Maoist Kretschmann (Ba-Wü) will neue Asylheime einfach per Ordre de Grufti erzwingen.

 

Für den ungebremsten Massenandrang von Bittstellern vorm deutschen Sozialamt, politisch korrekt „Facharbeiter“ genannt, ist Nancy Faeser von der SPD zuständig. Ebenso für die Kollateralschäden der Migration, und damit auch für Küchenmesser. Denn, so Nancy, „schon mit einem Küchenmesser kann man Furchtbares anrichten“. Eine Erkenntnis, die sie nicht nur persönlichen Erfahrungen im häuslichen Bereich verdankt, sondern auch der Polizei-Statistik. Was tun? Ihre Fachleute im Ministerium hatten sie darauf hingewiesen, „dass Messer fast überall im Alltag verfügbar sind“, was die Angelegenheit auch nicht leichter macht. Gottlob hat der Spezialdemokrat (m/w/d) hier ein probates Mittel zur Hand: Nachdenken. Und das will Nancy nun auch tun.

„Wir sollten“, so das Licht der weiblichen Sozialdemokratie, „über Messerverbote in öffentlichen Verkehrsmitteln – in Bus und Bahn – nachdenken“. Denn, wie Nancy noch aus der Zeit weiß, als sie Linie fliegen musste: „Wer mit dem Flugzeug reist, darf ja auch kein Messer mitnehmen.“ Großartig!

Dummerweise werden – trotz dieses spektakulären Falles in Berlin – brave Bürger nicht nur in Bussen und Bahnen abgestochen, sondern auch auf Straßen und Plätzen, hier müsste Nancy einfach noch einmal nachdenken.

 

Vorurteile, da müssen wir ganz ehrlich sein, helfen auch nicht immer beim täglichen Überleben weiter. Wer bislang vor allem dem Orientalen einen eigenwilligen Umgang mit Gewalt unterstellte und in ukrainischen Migranten ausschließlich friedliebende Computerexpertinnen sah, muss umdenken, nachdem sich Nancy Faeser mal wieder verplappert hatte. Ein Drittel der mehr als eine Million geflüchteten Ukrainer in Deutschland sei unter 18 Jahre alt, so die Genossin aus dem Innenministerium. Das werde auch in der Kriminalstatistik sichtbar. Nancy: „Im letzten Jahr hatten wir über 3700 tatverdächtige Kinder und Jugendliche aus der Ukraine.“

Das zeigt: Man kann sich nicht mal mehr auf seine Vorurteile verlassen. Obwohl, das kennen wir ja noch vom „Syrer“: Es ist nicht alles Ukrainer, was aus der Ukraine kommt.

 

Salman, der neue Saladin?

Das dürfte den Amis nicht schmecken. Prinz Salmans Saudi-Arabien und Iran haben sich am Donnerstag bei Gesprächen in Peking offenbar glänzend verstanden. Als Muslime unterschiedlichster Glaubens-Couleur, zuletzt unter Chef Saladin, zusammengingen, war Schluss mit dem Königreich Jerusalem.

Noch mehr wurmt die USA, dass Iraner und Saudis „China ihre Dankbarkeit für seinen Beitrag zur Dialogförderung“ ausgedrückt hätten, wie Pekings Außenministerium stolz und protokollgerecht verlauten ließ. Ganz im Sinne chinesischer Staatsdoktrin wolle Peking nun mit den Ländern des Nahen Ostens zusammenarbeiten, um die Region zu stabilisieren und „Wohlstand, Toleranz und Harmonie“ zu fördern. Wo doch Friedensnobelpreisträger Obama und seine Hillary genau das immer verhindern konnten.

 

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