Die letzte Folge der Schwarzwaldklinik

Dr. Drosten & Corona • Schwarzfahrersippe • Europa der Vaterländer

Corona, die Influenza aus dem Glottertal, war der Straßenfeger der letzten Jahre, aber irgendwann ist eben auch Schluss. Mit den Worten „Die Pandemie ist vorbei“ zog der beliebte Talkshow-Virologe Professor Drosten endgültig den Stecker aus der Dose.

Die letzte Folge hatte noch einmal alles, was die Show so erfolgreich machte. „Ohne Maßnahmen gegen das Coronavirus hätte es in Deutschland bis zur Delta-Welle eine Million Tote oder mehr gegeben“, gab der Professor im weißen Kittel den Zusehern mit auf den Weg. Wahrscheinlich mehr. Vielleicht sogar so viele wie Tote in Palau wegen der Erderwärmung, die laut grüner Wissenschaftlerinnen in die Milliarden geht. Wie gut, dass wir diese Berliner Schwarzseherklinik haben, und Politiker, die ihr folgen. Nicht auszudenken, wenn Berlin etwa diesem Sucharit Bhakdi auf den Leim gegangen wäre! Das hätte geendet wie mit der Schweinegrippe, vor der der Professor Drosten damals so gewarnt hatte (Gugeln Sie „Schweinegrippe Drosten“).

Jetzt haben wir jedenfalls alles überstanden, und Virologe Stöhr darf, ohne strafrechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen, in aller Öffentlichkeit behaupten: „Influenza ist viel bedeutender gegenwärtig als Corona.“

Natürlich lassen sich Maskenpflichten und Impfkampagnen nicht von heute auf morgen stoppen, da ist der Kevin Kühnert, SPD, ganz bei Karl Lauterbach, ebenfalls SPD, und sie erteilten dem Springinsfeld Buschmann, FDP, gleich mal eine Absage, der alle Maßnahmen beenden wollte. Typisch Liberaler! Am Ende will der wohl auch noch die Corona-Leugner rehabilitieren, die besonders von SPD-Ministern doch extra mit viel Aufwand und Pressehilfe kriminalisiert wurden.

 

Von der Grippe zur Sippe 

Deutsche Sprak, schwere Sprak. Was man alles lernen muss: In einem Regionalzug Richtung Nürnberg vermöbelte eine „Schwarzfahrersippe“ (Bild) eine Schaffnerin, die das Vorzeigen eines Fahrscheins verlangte. Was ist eine „Schwarzfahrersippe“? Als nähere Angaben wird nur mitgeliefert, dass es sich bei den Rabauken um Vater, Mutter und Teenie-Tochter gehandelt haben soll. Selbst der Duden bietet keine weitere Erklärung an.

 

Noch nicht in Ihrer Zeitung

Obwohl sich die deutsche Presse hauptberuflich dem Kampf gegen „Rechts“ verschrieben hat, blieb sie zu einem Treffen von Polens Staatschef Morawiecki mit Italiens Giorgia Meloni auffallend still. Auch die Aussage von Morawiecki, dass Europa sich entscheiden müsse zwischen dem Bündnis gleichberechtigter Staaten (Europa der Vaterländer) oder einem Superstaat (Viertes Reich), in dem einige wenige Staaten über die anderen hinwegregieren, findet sich nirgendwo.

Gut, dass es die Feindpresse gibt. Da sind sich Morawiecki und Meloni übrigens einig: „Wir glauben nicht an einen Superstaat mit 27 EU-Mitgliedern. Wir wollen zurück zu einem Europa der Vaterländer.“

 

Paris liegt an der Seine, oder?

Schöner Film, damals: Paris, Texas. Nicht so schöner Weihnachtsfilm dieses Jahr: Paris, Kurdistan.

 

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