Nein, Luther wäre nicht in der Linkspartei

Wetten… dass?

Selten genug haben wir die Gelegenheit, denen, die uns mit Steuererhöhungen und durchgenknallten Projekten auf unsere Kosten quälen, ordentlich heimzuleuchten. So übermorgen in Thüringen. Nun also: Wahlknüppel aus dem Sack!

Dreißig Jahre danach jubeln die Genossen Medienschaffenden die SED N.O. (inkl. rotgrünem Appendix) wieder hoch, als wäre damals nichts geschehen. Dabei ist lediglich in den Ramelow-Jahren so gut wie nichts geschehen.

Gelobt wird, dass die Thüringer Ramelow-Regierung die volle Legislaturperiode überstanden habe, obwohl sie nur eine Stimme Mehrheit hatte. Was Wunder? Die roten Herrschaften haben sich erst einmal gemütlich an den diversen Futtertrögen eingerichtet und zufrieden die Steuergelder verputzt. Dann strich man Familien das Landeserziehungsgeld (und beklagt gleichzeitig die Überalterung der Bevölkerung) und erhöhte die Grunderwerbssteuer um 217 %.

In Marbach bei Erfurt wird eine Moschee gebaut, nachdem die Regierung die landeseigene LEG zum Verkauf des Grundstückes zwang. Zwischen 2013 und 2018 ist die Bevölkerung um weitere 20 Prozent geschrumpft – es scheint nach wie vor die Regel Gültigkeit zu besitzen, wonach da, wo der Sozialist agiert, schon eine Mauer her muss, um die Leute zu halten.

Die Genossen Medienschaffenden ehren Ramelow stattdessen mit Gefälligkeitsgeschichten. Bodo in Gummistiefeln beim Kartoffeln sammeln als moderner Genosse mit Heimat-Touch oder sie bewundern Bodos Kreativität, weil der seinem Hund einen eigenen Twitter-Account anlegen ließ. Grotesk. Und überhaupt: Ehren verändert den Charakter, aber niemals zum Guten, und leicht werden Tyrannen daraus. Wusste schon...? Richtig.

Schickt die OECD wenigsten Wahlbeobachter nach Thüringen? Man kennt doch schließlich weltweit die Tricks der Genossen. Egal, was du wählst, am Ende gewinnt die Sozialistische Einheitspartei.

 

Passend gemacht.

Der iranischstämmige Ali David Sonboly, der Amokschütze vom Münchner Olympiazentrum (2016), wird vom Bayerischen Landeskriminalamt nun als Rechtsradikaler in den Statistiken geführt, die Tat „als politisch motiviert“ eingestuft. Hat ein bisschen lang gedauert, aber was nicht passt, wird halt letztendlich doch passend gemacht.

Der Haftrichter plaudert über den Mörder von Halle. Der Spiegel fasst zusammen: Keine Arbeit, keine Freunde, ein Zimmer bei der Mutter. Moment mal. Erkenne den Unterschied zum gewöhnlichen Antifa-Prügler. Richtig. Der Antifant hat Antifantenfreunde. Ansonsten passt’s.

 

Und jetzt zu den Cojones ins Ausland. Ein Gericht in Kanada hat die Klage von Jessica Yaniv auf Diskriminierung abgewiesen. Derdiedas Transgender-Aktivist Jessica hatte geklagt, weil drei Frauen in einem Schönheitssalon sich geweigert hatten, ihr eine „Brasilian Wax“-Behandlung angedeihen zu lassen. Mit der Begründung, die Haarentfernung bei Cojones gehörten nicht zu ihren Dienstleistungen. Hahaha. Sowas kannst du nicht erfinden.
(Sie wissen nicht, was Brazilian Wax ist? Gugeln Sie’s)

 

Übrigens. Bild: Klaus Dieter von Wangenheim auf Pixabay.

 

2 comments

  1. Udo Mittag 28 Oktober, 2019 at 11:55 Antworten

    “Egal, was du wählst, am Ende gewinnt die Sozialistische Einheitspartei.”
    Ja, und nun regiert Ramelow halt weiter. Ist alles halb so schlimm. Im erfolgreichen Autoländle B-W regiert seit längerem ein Ministerpräsident der Autohasserpartei “Die Grünen”, Kretschmann heißt der Mann. Ein Ende seiner Regentschaft ist nicht in Sicht. Die Menschen lieben halt harmlos wirkende Papa- (und Mutti-) Typen, alles andere ist eher sekundär.

  2. Luisa Nemeth 27 Dezember, 2019 at 22:19 Antworten

    Nein, Luther wäre keinesfalls in der Linkspartei. Auch in keiner anderen. Er ist in Glaubensangelegenheiten autark. Mensch und gläubiger Christ, der Gutes und Böses in sich selbst “kämpfen” läßt.

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