War heute der Tag X?

Der Kindsmord von Frankfurt

Der Tag, an dem das Land aufwachte und Fragen stellte, Konsequenzen forderte? Oder behalten die Rosstäuscher ein weiteres Mal die Oberhoheit?

Hauptamtliches Journodeutsch: Ein Mann (40) stößt eine Frau (40) und ihren Sohn (8) am Frankfurter Hauptbahnhof vor einen einfahrenden ICE (Bild). Am Morgen war der Mörder noch „dunkel gekleidet“, im Laufe des Tages dann selber dunkel, ein Eritreer. Der widerliche Kerl hatte ein achtjähriges Kind und dessen Mutter vor einen einfahrenden ICE gestoßen, das Kind starb.

Es geschah am hellichten Tag. Gegen 10.00 Uhr morgens, am Hauptbahnhof Frankfurt, Gleis 7. Nicht nachts in dunklen Parks, vor Diskotheken, wo viele noch sagen können: Was hat das mit mir zu tun? Nicht am Alexanderplatz in Berlin, wo schon lange das Betreten nur auf eigene Gefahr gilt. Sondern mitten im Leben. Wann werden uns die Psychologen-Pfeifers hier wieder erklären: Hat es immer schon gegeben?

Und vor allem: Das hat nichts mit Nichts zu tun.

Wenige Tage zuvor hatte ein Roma vom Balkan eine junge Mutter in Voerde vor einen Zug gestoßen, einfach so. Die Frau starb. Auch so ein Fall, der viel mit unserem Justizsystem zu tun hat. Der Serbe war „schon früher gewalttätig und wegen Diebstahl und Körperverletzungsdelikten aufgefallen“, schrieben die einen Journos verharmlosend. Körperverletzungsdelikte. Aufgefallen. Wie ein schlechter Schüler. Dabei hatte der Verbrecher mit seinem Bruder „das ganze Dorf tyrannisiert“, „einer 88 Jahre alten Frau in den Bauch, ihrem zehn Jahre älteren Mann gegen das Knie getreten“, schreiben andere etwas deutlicher. Solche üblen Verbrecher werden mit Geldstrafen und Ermahnungen belohnt und laufen als tickende Zeitbomben herum, die überall explodieren können.

Die Verbrecher sind unter uns. Fast alle Täter der letzten spektakulären Fälle hatten einen Migrationshintergrund, viele nur einen Duldungsstatus im Land, und bundesweit bekannt sind lediglich die spektakulärsten Fälle wegen des selbstangelegten und von Verbands-Amateuren verordneten Maulkorbs der Berichterstatter. Die Behörden wissen nicht, wer da alles ins Land kam und kommt, seit dem Merkelsommer 2015, wie auch, ohne Grenzkontrollen, ohne Erfassung. Dennoch sind überproportional viele der Polizei inzwischen bestens bekannt. Weil sie in kürzester Zeit wieder und wieder vor Gericht landen, häufiger als der Ursprungsdeutsche Urlaub macht. Ohne ernsthafte Konsequenzen.

Nur bei den Helfern – im Falle Voerde ein 41-jähriger Iraker, der den Serben festhielt, bis die Polizei eintraf – ist man mit der Nennung von Ross und Reiter schnell bei der Hand. Der Serbe sitzt nun wegen „Mordverdacht“ – welch unsinniges Wort.

Den Eritreer erwarten nun wohl die Psychologen mit ihren Erklärungsbaukästchen und Richter Sanftmut & Kollegen. Hat Horst die Zeichen erkannt? Der Innenminister unterbrach seinen Urlaub, Merkel hingegen verabschiedete sich gutgelaunt in ihren. Nun sind sie halt da. Und sie ist dann mal weg.

P.S. Beim Spiegel läuft der Kindsmord schon unter ferner liefen, nach 'Bahn statt Flieger', Boris, Uschi und armen Palästinensern im Libanon. Business as usual.

 

3 comments

  1. Michael Schulze 29 Juli, 2019 at 23:16 Antworten

    Lieber Herr Paetow, da Sie sich explizit zu “den Psychologen” äußern, kann ich als Psychologe und Psychotherapeut sagen, psychisch krank scheint mir allenfalls eine Gesellschaft, die das Offensichtliche weiter leugnet. Der Verstand dieser Menschen will lieber tröstliche Lügen glauben, obwohl er die schmerzhaften Wahrheiten kennt, die diese Lügen notwendig machen. Ich bin tief traurig und entsetzt, vor allem über die Rituale der Verdrängung und das Ausmaß an Leugnung, was die Tiefe der moralischen Abgründe dieser ganzen bunten, ach so selbstgerechten linksgrünen Mischpoke offenbart!

  2. Gerlinde P. 30 Juli, 2019 at 09:23 Antworten

    Zum Symbolbild des ICE möchte ich folgendes anmerken: ich habe in den letzten Monaten 2 mal einen ICE am Bahnhof Linz/D gesehen. Beide sahen aus wie weiland bis 1989 die Züge aus dem Ostblock. Völlig versifft. Als ich geschockt einem Freund davon erzählte, meinte der nur lapidar, die würden alle so aussehen. Ich finde, das Erscheinungsbild einer Staatsbahn, besonders im Ausland, sagt alles über den Zustand eines Landes aus.

  3. GrandLevin 30 Juli, 2019 at 14:39 Antworten

    Ich lebe seit 1979 in Deutschland und kann mich nicht erinnern, dass sowas vor 2015, vor dem großzügigen Import der „die wertvoller sind, als Goldstücke“ passiert währe.
    Richtig von Alice Weidel: „Schützt endlich die Bürger unseres Landes – statt der grenzenlosen Willkommenskultur!“

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