Es ist nur ein Beispiel von viel zu vielen und zeigt exemplarisch die Bankrotterklärung von Gaganistan. Die „Kinder“, die eine geistig behinderte 18-Jährige in Mülheim übel zurichteten, bekommen im Homeland NRW die ganze Härte des Rechtsstaats, beziehungsweise der Bezirksregierung Düsseldorf zu spüren: Bis zu den Sommerferien dürfen sie ihre Schulen in Mülheim nicht mehr besuchen.
Von dieser pädagogischen Maßnahme sind die Elter 1 bis Elter 4 der zwei Strolche so entsetzt, dass sie den Mitarbeitern des Jugendamtes prompt die Tür wiesen, weil sie ihre Balgen nun selber unterrichten müssen und keine Zeit für Beratungsgespräche haben.
Selbst der verrückte Briefeschreiber von Bild, Franz-Josef Wagner, verließ für einen Absatz die selbsternannte Versammlung der Anständigen und Migrationsbesoffenen, als er schrieb: „Die mutmaßlichen Vergewaltiger von Mülheim sind für mich keine Sorgenkinder. Sie sind Verbrecher. Für mich gehören sie alle in den Knast. Ja, auch die Zwölfjährigen.“
Sofort meldete sich Jens Gnisa, als Chef des Richterbundes Teil des Problems, nicht der Lösung, zu Wort. „Die Gleichung mehr Strafrecht gleich weniger Kriminalität geht bei den Jugendlichen nicht auf“, fand er in passend gemachten Statistiken. Und er jongliert weiter mit unsichtbaren Zahlen: Das Jugendstrafrecht habe sich „im Grundsatz“ bewährt. „Es hat durch den darin niedergelegten Erziehungsauftrag zu einem deutlichen Rückgang der Jugendkriminalität geführt.“ Das bestreiten wir mal sehr deutlich „mit Nichtwissen“ (berühmte Juristen-Ausrede), Eurer Ehren! Und mit Logik, denn die Kuscheljustiz wurde lange vor der Invasion für eine ganz andere Kundschaft auf den Weg gebracht.
Frauen-Demo gegen Vergewaltigungen und die lasche Justiz. Die Teilnehmerinnen riefen ‘Nein heißt Nein’. Ihre Forderungen: Die Täter sollen nicht straffrei davonkommen. Nanu? Merken die Damen plötzlich, dass etwas faul ist im Staate Merkelmark? Nein, natürlich nicht. In Spanien haben sie die Nase voll, ausgelöst durch die brutale Vergewaltigung durch zwei oder drei „Deutsche“ auf Mallorca. Bei uns wird da nicht demonstriert, das wäre dann ja Rassismus, schließlich handelt es sich bei den Deutschen um Passdeutsche.
Unter Polizeischutz hat die rechtzeitig vom CDU-Innenminister eingesetzte sächsische Landeswahlleiterin Carolin Schreck ihre Entscheidung für eine Kastrationsliste der AfD vorgestellt. Leider sei sie an „starre Rechtsfolgen“ gebunden. Warum sie dann noch „drei Stunden“ mit Vertrauenspersonen der AfD besprochen hat, obwohl doch angeblich alles klar wie Kloßbrühe ist? Vielleicht verläuft sie sich gerne im Kleingedruckten?
Das sächsische Wahlgesetz sieht nur in zwei Fällen eine Listenzurückweisung vor. Erstens bei verspäteter Einreichung und zweitens, wenn Listen „den Anforderungen nicht entsprechen, die durch dieses Gesetz und die Landeswahlordnung aufgestellt sind“. Schon sind wir im Kleingedruckten. Es wird bemängelt, dass die AfD ihre 60 Kandidaten nicht in einem, sondern in zwei Parteitagen aufgestellt hätte. Dabei beweist allein die Tatsache, dass bei der ersten Versammlung die Plätze 1 bis 18, bei der folgenden die Plätze 19 bis 60 abgearbeitet wurden, dass es sich bei der zweiten Veranstaltung um eine Fortsetzung der ersten handelt, nicht um einen neuen Parteitag. Hämischen Kommentatoren mit AfD-Allergie sei der Satz von Manfred Hettlage zitiert: Es sei „allgemein bekannt, dass keine Partei ihre Bewerber für die Listenwahl in einem Zuge aufstellt“, so der Autor bei TE, der hinzufügt: „Das ganze ist zwar ungesetzlich. Die Stufenwahl wird aber so allgemein praktiziert. Und was allen Parteien erlaubt wird, kann der AfD nicht verboten werden.“
Nun ist Car... äh... Pandoras Büchse also geöffnet. Der Wähler dürfte Gammelfleisch erkennen, ganz gleich als wie frisch und einwandfrei es auch verkauft wird.
Tag 9 der SPD-Chefsuche.
Nix Neues, leider. Außer, dass Michi Roth sich bereits wieder versenkt, kaum dass er sein stolzes Wahlkampfbötchen zu Wasser gelassen hat. Mit seinem Vorschlag bei Hart aber Fair „Wir (also Deutschland) nehmen alle auf, wenn Ihr (Italien und die anderen Mediterranen) die Häfen öffnet“ dürfte er die SPD auf 4,5% herunterdrücken und viele, viele Funktionäre arbeitslos machen. So weit geht die Fernstenliebe denn doch nicht bei den Genossen.
Sehr geehrter B.-E. G. Sie, großzügiger Förderer unserer Kleinkunst, haben vergessen Ihre Adresse für den Buchversand anzugeben.