Merkels Balkonblume
eingegangen. Ein Omen?

Politischer Klimawandel

Kein Tag ohne Trump-„Berichterstattung der dritten Art“. Selbst ein eingegangener Baum, den Trump einst mit Staatsgast Macron einpflanzte, und der nun eingegangen ist, muss als Omen für irgendetwas herhalten. Wie unsere vergammelte Balkonblume...

„Von Trump und Macron gepflanzter Baum ist tot“ meldet voller Trauer die Welt. Und der Autor hat so eine Ahnung, dass das „vielleicht symbolisch für die kriselnden Beziehungen zwischen den USA und den Europäern“ steht. Früher fiel  so eine Geschichte unter die Kategorie „Auf einer Glatze Locken drehen“ – Hauptsache, die Richtung stimmt. So was können wir auch. Wir nehmen eine Blume, behaupten jetzt einfach mal, sie sei ein Geschenk von Macron an Merkel, und lesen nun aus dem derzeitigen Zustand der Blume den Zustand der deutsch-französischen Beziehungen ab. Sieht nicht gut aus, oder?

Volkswagen, die Gewerkschaften und der politische Komplex. Alle Jahre wieder wird die niedersächsische Justiz übermütig und packt mit Handschuhen in das Wespennest Volkswagen. Da, wo die Landesregierung die Kontrolle hat, die Manager besonders brav bei Regierungsfuß gehen (Elektro, Elektro über alles, über alles auf der Welt) und das wider besseres kaufmännisches und technisches Wissen. Gerade wird mal wieder über eine angebliche finanzielle Schweinerei beim Betriebsrat ermittelt (wg. überhöhter Zahlungen an Betriebsratsmitglieder). Das erinnert uns doch gleich an die Zeiten vom Genossen Hartz. Damals schrieb die FAZ:

„Große Summen seien seit 1996 über ’Ersatzbelege’ als Spesen abgerechnet worden. Damit seien Dirnen, Fernreisen und ’Handgelder’ für Betriebsräte sowie einige Manager bezahlt worden, außerdem Schmuck für deren Ehefrauen. Unter den Begünstigten waren den Angaben zufolge auch ein Bundestags- und ein Landtagsabgeordneter, der zugleich VW-Aufsichtsrat sei.“

Konzern mit Hochspannung – mit oder ohne E-Autos.

Armin, der Belust’ger als Annekret? Haben Sie es auch gelesen? Laschet als Armin, der Kanzler-Kandidat (AKK). Das wäre wirklich zu schön für die Kabarettisten-Zunft. Erste Schätzung: 20% höchstens, egal wie der Gegner (der/die das) heißt. Seine Zwischenbilanz im Homeland NRW – katastrophal. Außer grün-rotem Geschwätz in Talkshows – nichts! Selbst die härtesten Gefährder laufen frei herum, zum Beispiel der Tschetschene (beim Hartz-Amt heißt er Raschid, aber der echte Name ist natürlich nicht bekannt), in dessen Wohnung eine halbautomatische Waffe, durchgeladen, in einem Regal gefunden wurde. Daneben eine Schachtel Munition und ein Schalldämpfer. Wer solche Raschids in der Nähe wohnen hat, braucht keinen Armin als Kanzlerkandidaten? Wozu auch?

 

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