• Gab’s was Wichtiges im Reichstag? Eigentlich nicht, wichtige Dinge entscheidet schließlich Dr. Angela Merkel immer noch weitgehend alleine. Aber wir müssen schon mal über ein Missverständnis reden. Natürlich ist es lobenswert, dass selbst die Parteien einsehen, dass der Bundestag ein mächtig aufgeblähter Betrieb ist und dringend abspecken muss. Aber das heißt doch nicht, dass die 709 Abgeordneten einfach zuhause oder im Restaurant bleiben nach dem Motto: absentieren, aber kassieren. Read More
  • Bravo! Der Presserat hat kein Problem mit etwas deutlicheren Beiträgen etwa über die SPD, wenn die Artikel sich „im Kern auf die gesellschaftliche Debatte über strukturelle Probleme“ beziehen – bei der Partei wären das Inkompetenz, Gewaltverherrlichung („58 und Antifa. Selbstverständlich“) und Rassismus (Only Black Lives Matter). Read More
  • Die Leipziger Polizei möchte sich in aller Form beim linken Pack, das drei Tage die Polizei attackierte, Barrikaden und Autos in Brand setzte, Polizeiwagen demolierte und selbst „den Tod von Polizeibeamten in Kauf nahm“ (Polizeipräsident Torsten Schulze), entschuldigen, weil im offiziellen Twitterkanal der Polizei das linke Pack als linkes Pack bezeichnet worden war. Read More
  • Nur Dagdelen vertrat deutsche Interessen (‚O du verkehrte Welt!’), denn „wir würden uns ins eigene Knie schießen, wenn wir North Stream 2 stoppen“. Nicht mal ihr Appell, dass sich dann Donald Trump ins Fäustchen lachen würde, konnte das Urteil abwenden. Read More
  • Heute fangen wir mal mit diesem Corona an. Keine Sorge, es ist nichts passiert, auf den Intensivstationen ist noch alles frei, falls Sie husten sollten. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass sich das RKI bei den Infektionszahlen verrechnet hat, aber da die meisten Infizierten ohne ihre Äpp oder eine Nachricht vom Gesundheitsamt niemals merken würden, dass sie infiziert waren oder einen Infizierten getroffen haben, ist das eigentlich auch egal. Nein, unser Thema ist das Zusammentreffen des unsichtbaren Virus mit unserer außergewöhnlichen politischen Elite... Read More
  • Nachdem deutscher Forschergeist so ziemlich alles erfunden hat, was das Leben lebenswert macht – die Glühbirne (Göbel), das ungepanschte Bier (Herzog Wilhelm IV von Bayern), die Buchdruckerei (Gutenberg – nicht zu verwechseln mit dem gewissen Freiherrn mit dem Doppel-T!) und das abrollbare 1000-Blatt-Toilettenpapier (Klenk), Telefon (Reis), Jeans (Strauss) und Computer (Zuse), das mp3-Format (Fraunhofer-Institut) und weltbeste Autos (Benz & Daimler) –, finden deutsche Forscher nun auch die Zeit, in die letzten Geheimnisse der Menschheit vorzudringen. Read More
  • Kein Corona-Hotspot mehr in Deutschland. Dank Merkel & Markus. Selbst Jensemann geht „echt zuversichtlich in Herbst und Winter“. Nein, natürlich findet das Oktoberfest trotzdem nicht statt – verboten ist verboten! Und jetzt Ruhe im Geschirr, sonst werden die Zügel wieder angezogen. Read More
  • ... oder auch die „damsel in distress” (Jungfrau in Nöten) ist eine beliebte Rollenfigur (m/w/d) in Literatur, Film und Theater. Das Opfer wird von Monster oder Bösewicht bedroht, von einem Helden gerettet und geht gestärkt aus dieser Bedrohung hervor. Bei „Merkels Besten“ (Berliner Theater-Daueraufführung seit bald 15 Jahren) spielt aktuell Jens Spahn diese Rolle. Die Helden sind Spahns Kollegen und ...Innen und tapfere Medienvertreter. Die Bösen... ach, lesen Sie selbst: Read More
  • Im Moment verkauft die Propaganda diese Geschichte: Erst „auf der Schwelle zum Reichstag“ ist es der Polizei gelungen, „einen aufgebrachten Randale-Mob zu stoppen“. Ein namenloser Schreiber in Bild: „Von einem Moment auf den anderen war die Meute auf den Eingang zugestürmt. Nur drei Polizisten standen ihnen noch im Weg. Nur mit dem Einsatz von Pfefferspray gelang es den Beamten die Randalierer zum Halten zu bringen und zurückzudrängen.“ Read More
  • Weil auch die Kanzlerin auf ihrer Sommerpressekonferenz extra hervorhob, dass „... wir für uns als selbstverständlich annehmen können, Demonstrationsfreiheit, Meinungsfreiheit…“, steht einer morgigen Reise nach Berlin nichts mehr im Wege. Nein, nein, mögen einige einwenden, das habe sie nur in Bezug auf Minsk gesagt, aber da müssen wir, sprachwissenschaftlich geschult, auf die Verbalphrase „für uns als selbstverständlich annehmen“ verweisen und bleiben bei unserer Interpretation. Read More