Das lange Elend...

Merz kriegt nichts auf die Reihe

Fritz faselt vom Aufschwung („Made for Germany“), Bosch streicht 1.000 Stellen, der Weltmarktführer bei Gabelstaplern ebenso. Ökonomen belegen, (Mehr-)Arbeit lohnt sich nicht. Der Pole fördert Öl auf „deutschem Gebiet“, der Franzose will ein großes Stück vom deutschen Aufrüstungskuchen.


Das ist faktisch die Lage. Der Juniorpartner SPD macht Urlaub, hat aber eh nur seine Hobbys im Sinn (Migranten, Klima, neue Steuern und Abgaben).

Das Einzige, was wächst, sind Schulden und Defizite, besonders da, wo die Genossen wirken. Ungern erinnern wir uns an die unsägliche Andrea – „Die SPD wird gebraucht. Bätschi, sage ich dazu nur. Und das wird ganz schön teuer.“ SPD-Nahles. Die wurde beim Arbeitsamt untergebracht, aber nicht, um in Arbeit zu kommen, sondern um den Laden zu leiten!

Die Personalkosten liegen inzwischen bei 5,58 Milliarden Euro im Jahr für 100.000 Vollzeitkräfte – das Personal in den Jobcentern kommt noch obendrauf. Dennoch finden Vermittlungen so gut wie nicht mehr statt. Diese Kenntnisse verdanken wir nicht der „freien Presse“, sondern einer kleinen Anfrage der AfD. Kein Wunder, dass die SPD die weghaben will.

An großen Plänen mangelt es nicht. Jetzt sollen Personen, „die nach Deutschland einreisen, um hier einen Terroranschlag zu verüben", bestraft werden. Donnerwetter, Kiesewetter! Terroristen reisten bislang anscheinend unbehelligt ein. Künftig soll auch bestraft werden, wer mit einem „gefährlichen Werkzeug (auch Messer!) oder einem Auto" einen Anschlag vorbereitet. Hä? Was ist mit Armbrust? Und soll das heißen, dass bisher die Planung eines Anschlags nicht bestraft wurde? Außer im Falle von Prinz Heinz natürlich. Da das neue Gesetz eine Idee des SPD-Justizministeriums ist, liegt nahe, dass es am Ende doch wieder nur „gegen rechts“ geht.

Ist Selenskyj korrupt? Das hängt davon ab, wen Sie fragen. EU-Ursel, Merzens Fritz, Hofreiter Anton, und all die anderen, die den Ukrainer adoptiert haben, werden schwören, Selenskyj sei eine ehrliche Haut. Auch die wichtigsten Politiker der Welt, Netanjahu und Trump…, nein warten Sie, Trump würde wohl keinen Persilschein ausstellen.

Wie kommen wir überhaupt zu einer solch unverschämten Frage? Nun, die hiesige Selenskyj-Presse, anstatt den Heiligenschein ihres Helden zu polieren, bringt das Thema plötzlich aufs Tapet. So soll Selenskyj planen, die „bislang unabhängigen Anit-Korruptionsbehörden“ Nabu und Sapo sich selbst (also dem von ihm ernannten Staatsanwalt) zu unterstellen, weil die beiden Behörden „unter russischem Einfluss“ stünden.

Das ist witzig, denn dasselbe Argument „unter russischem Einfluss“ ist auch bei uns in Schland sehr beliebt. Auch dass die Staatsanwaltschaften nicht unabhängig gewählt, sondern von Politikerfreunden ernannt werden, klingt nach Made in Germoney. Sonst sähe es für Olaf Scholz im Falle von Cum-Ex wohl deutlich schlechter aus.

Allerdings sind die Ukrainer nicht so duldsam wie unsereiner. Sie protestieren, trotz Krieg, auf den Straßen. Und das Militär deutete an, dass Panzer nicht nur in eine Richtung fahren können…

Fazit des Tages: Auch nach knapp 3 Monaten zeigen die windigen Gesetzentwürfe,  Propagandaveranstaltungen und Auslandsreisen von Friedrich Merz keinerlei positive Wirkung. Das Land bleibt im Würgegriff der Roten, das Ausland nimmt Fritz so wenig für voll wie Scholz, und die Bürger haben die Merz-Regierung bereits aufgegeben.

5 comments

  1. NYX 23 Juli, 2025 at 20:52 Antworten

    Ich schütte ja nur ungern Wasser in Ihren Wein, aber Weltmarktführer Gabelstapler ist Toyota mit weitem Abstand, gefolgt von Kion, ehemals Linde, deutsche Börsennotierung eingestellt, erst an dritter Stelle folgt dann Jungheinrich, knapp vor Crown und Mitsubishi.

  2. Urs Bärli 24 Juli, 2025 at 10:12 Antworten

    „Diese Kenntnisse verdanken wir nicht der „freien Presse“, sondern einer kleinen Anfrage der AfD. Kein Wunder, dass die SPD die weghaben will.“
    Kleine Anfragen sind für die unseredemokratischen Parteien doch sehr lästig, insbesondere wenn sie von der verhassten AfD kommen. Sie bringen gerne verschwiegene Dinge an den Tag, die sonst nie angesprochen würden, wenn man unter sich wäre.
    Da das AfD-Parteiverbot noch ein wenig auf sich warten lässt (vielleicht bis kurz vor der nächsten BT-Wahl), könnte man der AfD bis dahin doch einfach verbieten, kleine (oder große) Anfragen zu stellen oder? Kleine Argumentationshilfe: Jede Anfrage der AfD ist im Grunde doch nichts anderes als Hass & Hetze. Alles andere hat man der AfD (zweitgrößte Partei) schließlich auch erfolgreich verwehrt, also dürfte es nicht so schwer sein, das auch noch hinzubekommen.
    Verstehsdu?!

  3. Werner Lischka 24 Juli, 2025 at 10:24 Antworten

    Polen wird die Ressourcen in der Ostsee anzapfen – egal wer was in Schland sagt. Die meisten Polen wollen schlicht nicht in einem Museum oder Reenactment des Mittelalters leben – dafür haben sie ja Deutschland.
    Meine Schwägerin verdient heute mehr als ich zu meinen besten Projektzeiten – und ein Polenurlaub wird für einen EURO-Zonenbewohner langsam ziemlich teuer. Tolle Entwicklung – für Polen….

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