Stadt der Ahnungslosen

Hamburg

Zu DDR-Zeiten galt Dresden (und sein Drumherum) den volkseigenen Spöttern als Tal der Ahnungslosen, wo man nur Staatsfunk und keine Feindsender empfangen konnte. Das heutige Tal der Ahnungslosen liegt ebenfalls an der Elbe, allerdings flussabwärts.

Der NDR, der Spiegel, RTLs Stern und diverse Radiosender sorgen offenbar dafür, dass der Hamburger von den Geschehnissen im Land wenig mitbekommt und immer noch glaubt, im besten Deutschland, das wir je hatten (Steinmeier & Merkel), zu leben.

Umfragen versprechen allen Ernstes Rot-Grün die absolute Mehrheit (SPD 30%; GR 21%), selbst die Linke wäre im „Landesparlament", und vom BSW hat man so wenig gehört wie von der FDP. Die Justiz erinnert Geschichtskundige an die in Dresden vor 1989. Und das nicht nur wegen „Pimmelgate“ (Gruß an SPD-Andy Grothe!). Das Landgericht Hamburg verurteilte doch tatsächlich das Messeropfer Michael Stürzenberger, der vor den Gefahren des militanten Islam gewarnt hatte, „wegen Volksverhetzung“ zu 3.600 Euro Geldstrafe. Der Attentäter, der Stürzenberger schwer verletzte und gleich noch einen jungen Polizisten ermordete, muss irgendwann mal in Stuttgart vor Gericht.


Söder in Bayern bei 45%? Muss sich um eine Falschmeldung handeln…


Sehr geehrter Polizeipräsident Engelmann (Kiel), wir müssen da noch mal nachfragen. Dass ihr einen Messermann (zwei Messer!) mittels P 99 Q außer Gefecht gesetzt habt, werden wohl nur Narren kritisieren. Aber dass die Einsatzkräfte (m/w/d) „eine niedrige zweistellige Zahl Schüsse“ abgegeben haben, wovon lediglich zwei ein Ziel getroffen haben – davon eine das Bein einer Polizistin – erscheint uns denn doch suboptimal.

Wurden Zielübungen zugunsten von Integrationsworkshops eingestellt? Hat man euch P 99 Q mit krummem Lauf zu Sonderkonditionen angedreht? Werden bewusst Leute mit Sehschwäche (Inklusion) eingestellt? Müssen sich Einwohner und Besucher von Schleswig Hohlstein Sorgen machen?

Die Bundesregierung, beziehungsweise ihre Rassismusbeauftragten, lassen das Volk wissen, dass sich lediglich fünf Prozent der Kommunen „im Notfallmodus“ befinden, 95 Prozent kommen demnach mit den nach diversen Rechtslagen „Geflüchtete“ genannten Einwanderern prima zurecht. Sicher, ein Drittel der Kommunen könnten Hilfe gebrauchen (weil am Limit), aber die anderen „schaffen das“. Na also.

Liebe Agnes,…. Dein Robert

Natürlich wusste und weiß unser Energiegenie Robert Habeck, dass ohne Atomstrom nichts geht auf der Welt, er ist schließlich kein Schwachkopf. Deshalb fragte er kurz vor dem Blackout in Deutschland die „liebe Agnes“ von Frankreich, ob er sie richtig verstanden habe, dass Schland auf französischen Atomstrom setzen könne. Frankreichs „Ministerin für die Energiewende“ ließ Monsieur Vize-Kanzler wissen: comme ci comme ça, also Schaunmermal.

Weil wir nun wieder gefragt werden: Ja, wir liefern die Blackbox 2024 auch ins befreundete Ausland (Schweiz, USA, Spanien, etc.) Allerdings müssten Sie per email bestellen, der Shop ist noch nicht so international aufgestellt...

5 comments

  1. Maxmann 28 November, 2024 at 21:00 Antworten

    Es würde mich nicht wundern, wenn in Prozess gegen Stürzenberger straferschwerend berücksichtigt wurde, dass das Messerattentat auf ihn und der Mord an dem Polizisten erst durch die “Volksverhetzung” von Stürzenberger provoziert wurde.
    Dementsprechend dürfte dieser Umstand dann im Prozess gegen den Messerattentäter womöglich als strafmildernd berücksichtigt werden. Die Anwälte des Attentäters könnten womöglich in diese Richtung argumentieren, was möglicherweise von den Richtern honoriert werden könnte.

    Ich hoffe, dass ich mich vorsichtig genug ausgedrückt habe, um mit meinem Kommentar nicht unsere tüchtige deutsche Gerichtsbarkeit zu delegitimieren, was natürlich ganz und gar nicht meine Absicht ist.

    “Jede Zeit hat ihre Richter
    (nur die Gerechtigkeit hat keine)”
    – Spaetnachrichten vom 7. Mai 2024 –

  2. Franck Royale 28 November, 2024 at 21:13 Antworten

    Bemerkenswert in Kiel ist, dass sich der “Doppelmessermann” offensichtlich in aller Ruhe ein gutes Stück weit vom Revier entfernen konnte, obwohl er über die Gegensprechanlage sehr deutliche Ansagen machte, dass er Menschen töten wolle. Aber gut, er war eben nur mit zwei Messern ausgestattet, und nicht mit Kordhose und Rollator.

    In Hamburg sehe ich die die Klimasozialisten bei mindestens 90%: »„Bitte leisten Sie keine Zahlungen für die Grundsteuer zum 15. Februar 2025“, schreibt die Stadt Hamburg in einem Schreiben an mehr als 400.000 Eigenheimbesitzer. (…) Die Stadt will die Hauseigentürmer erst Ende März über die Höhe der neuen Gebühren informieren.« Also erst nach der Wahl zur Bürgerschaft – manchmal haben die Sozis halt Glück beim Denken, vor allem wenn es um sie selber geht.

  3. Krufi 28 November, 2024 at 22:31 Antworten

    Ich bin der Meinung, dass sich das heutige Tal der Ahnungslosen nicht nur auf Hamburg beschränkt. Ich vermute, dass es im Westen viele Täler der Ahnungslosen gibt, obwohl man dort „Feinsender“ empfangen kann. Ich nenne jetzt keine Täler oder eine Region, denn das könnte jetzt unter Volksverhetzung fallen.

    Also bei der Aussage, dass die USA ein befreundetes Ausland ist, musste ich erst mal inne halten. In den letzten Jahren gab es Entwicklungen im Verhältnis zu den USA, wo ich Zweifel anmelden muss, ob man das den Freunden antut!!

    Und sonst so??

    „Am Dienstag ernannte Trump den an der Stanford-Universität lehrenden Gesundheitspolitik-Professor Jay Bhattacharya zum Leiter der „Nationalen Gesundheitsinstitute“ (NHI). Aus deutscher Sicht besonders interessant ist, dass Bhattacharya ein erbitterter Gegner des Corona-Staatsvirologen Christian Drosten ist. Dieser hatte ihn und die anderen Verfasser der Great-Barrington-Erklärung in seiner grenzenlosen Arroganz als „Gruppe von Pseudoexperten“ bezeichnet, die „alle nicht vom Fach“ seien – obwohl es sich um Epidemiologen von angelsächsischen Top-Universitäten handelte.“ Nimmt jetzt die Aufarbeitung von Corona auch hier bei uns Fahrt auf?? Es wäre dringend notwendig!!

  4. Werner Lischka 29 November, 2024 at 09:41 Antworten

    Ich denke, dass für einen großen Teil des Souveräns (sprich der Wähler) der Vergleich mit dem Tal der Ahnungslosen zu großzügig ist.
    Die Bewohner jenes glücklichen Tales hatten ja keine Alternative was den Bezug von aktueller Information betraf. Dies kann dem Souverän in vielen europäischen Staaten nicht zu Gute gehalten werden. Es gibt auch Informationsströme neben der Tagesschau (bzw. RAI, ORF, etc.).
    Wer sich aus Bequemlichkeit oder Denkfaulheit der ‘Mühe’ diese quer zu lesen nicht unterziehen will, erhält von mir keinen Entschuldigungsbonus.
    Einer sozialen Struktur, die mehrheitlich aus solch einem Souverän besteht, kann man nur den möglichst raschen Absturz wünschen. Die letzte Iteration solcher Strukturen in Europa hielt 40 Jahre – hoffentlich krachts diesmal schneller.

  5. HKCB3044 29 November, 2024 at 09:55 Antworten

    Ich muß Herrn Paetow ein klein wenig berichtigen. Ich habe meine Kindheit in der Oberlausitz verbracht. wir waren durchausnicht ganz ahnungslos wie viele glauben. Radio Luxemburg auf KW war unser Standardsender. sehr zum Verdruß der Lehrer aber sie konnten nichts machen. Auch Sender Freies Berlin und RIAS Berlin bekam man über UKW. Der Empfang war mittelmäßig aber das hat uns nicht gestört, nur Fernsehsender gingen nicht. Wir wohnte ziemlich hoch am Berghang, und ein technisch versierter Nachbar hat sich eine Antennenanlage gebaut für ARD Empfang, den haben sie dann sehr schnell abgeholt, musste seine Anlage abbauen und eine gehörige Strafe zahlen. Das waren noch Zeiten- Manchmal fürchte ich, daß sie sich wiederholen könnten. Ein schönes Wochenende.

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