Da lacht das Kamel in der Hitze

Taucher abgetaucht, Faeser noch da

Eine Milliarde Menschen sollen Donald Trumps Gespräch mit Elon Musk gehört haben? Das ist schwer nachvollziehbar, denn wirklich Neues hat der Don nicht gesagt. Ebenso schwer nachvollziehbar, dass Lachdrohne Kamala Harris in den Umfragen vorne liegt.

Immerhin wurde Terrier Breton, EU-Kommissar für Allerhand und noch viel mehr, angeblich von der Kommissionschefin Ürsel zurückgepfiffen, nachdem er Musk mit einem Erpresserbrief bedroht hatte (SN gestern). Zu groß ist die Sorge in Brüssel, der Elon könnte am Ende noch Starlink für die Ukraine abschalten.

 

Bild zeigt uns einen Taucher namens Wolodymyr Z, der im Verdacht steht, die Nordstream 2 Pipeline gesprengt zu haben. Angeblich hat die Bundesanwaltschaft einen Haftbefehl beantragt, dann aber womöglich vergessen, diesen in das Schengen-Register, in dem die Europäischen Haftbefehle geführt werden, eintragen zu lassen. Jedenfalls ist Taucher Wolodymyr untergetaucht.

Der Fall bleibt eine einzige Posse. Als würden Wolodymyr und seine zwei Begleiter ohne Auftrag und Anleitung eine solche Operation durchführen! Bevor jetzt Fragen kommen: Natürlich unterstützt unsere Regierung vollumfänglich ihre Freunde in der Ukraine, daran kann auch ein Badeunfall etwas ändern.

 

Karl lässt nicht ab…

Unverständlich, dass unserem Gesundheitsminister Karl „der Große“ Lauterbach noch kein Bundesverdienstkreuz im Gewande überreicht wurde, schließlich hat er gerade eine „große internationale Studie“ gefunden, die eindeutig zeigt, „dass insgesamt 182.000 Todesfälle an  Covid durch Impfung verhindert werden konnten“.

Dass unser Genosse Präsident die Ergebnisse einer Studie aus Kanada kennt, der zufolge „die Covid-Impfstoffe maßgeblich zur Übersterblichkeit beitragen“, und „die Impfungen „keinen erkennbaren Nutzen“ böten, dürfte ausgeschlossen sein. Also warum zögert er?

„Wahn“ und „Geilenkirchen“ – diese spaßigen Namen stehen für einen ernsten Zwischenfall, den das Territoriale Führungskommando der Bundeswehr meldet. Angeblich wurde ein Wasserpumpwerk auf der Kaserne angegriffen, zu welchem Behufe ein Kasernenzaun durchgetrennt worden sein soll. MAD und Staatsschutz haben sich der Sache angenommen. Wir tippen auf Linksextremisten. Hauptsache es waren keine Ukrainer. Mit etwas Glück waren‘s ja sogar Russen.

Haben wir etwa tatsächlich noch einen funktionierenden Rechtsstaat? Da wollen wir nicht voreilig sein. Zwar hob das Bundesverwaltungsgericht das Verbot der Zeitschrift Compact auf, aber solange der schamlose Eingriff in die Pressefreiheit durch Nancy Faeser (SPD), die sogar Jura studiert hat und sich also nicht durch Nichtwissen herausreden kann, keinerlei Konsequenzen für die Ministerin hat, bleiben doch Zweifel.

 

Ist es nicht schön, dass unser allseits beliebter Günther Oettinger, 70, (CDU) eine Anschlussverwendung nach seinen aufreibenden Jahren als EU-Kommissar gefunden hat? Der Modeversandhändler Shein (24 Milliarden Umsatz) aus Singapur fasste sich ein Herz und beschäftigt Oettinger als „Berater“. Nun ist Günther nicht der modischste, aber Englisch kann er. Let’s go, Brandon!

Morgen vielleicht. A. Hitler soll Bahlsen-Kekse gegessen haben. Was das für uns bedeutet...

3 comments

  1. Krufi 14 August, 2024 at 20:24 Antworten

    „Unverständlich, dass unserem Gesundheitsminister Karl „der Große“ Lauterbach noch kein Bundesverdienstkreuz im Gewande überreicht wurde.“ Abwarten, jetzt schlägt die Stunde von Klabauterbach, nachdem heute Tedros von der WHO den globalen „Affenpocken“-Notstand ausgerufen hat. Kommen nun wieder Lockdown und Impfungen???

  2. Kater Moritz 14 August, 2024 at 20:35 Antworten

    In der Regel werden Kasernen bewacht,
    aber vielleicht nicht tagsüber und nicht bei Nacht …

    … dieses Schicksal scheinen sich militärische Objekte jetzt wohl mit Flughäfen zu teilen. Dort reicht auch ein Bolzenschneider aus, mit dem der Drahtzaun gekappt wird, um anschließend alle Sicherheitsvorkehrungen auszuhebeln.
    Dass bei den einen die nationale Sicherheit torpediert wird, die anderen mit ihrem laxen Vorgehen, Passagiere in Gefahr bringen, ist ja nicht so schlimm, solange die “Richtigen” sich damit in Szene setzen können.
    Man darf gar nicht darüber nachdenken, was passiert, wenn sich mal die “Falschen” an solchen Objekten versuchen sollten …

    … Gute Nacht!

  3. Putzi 14 August, 2024 at 20:49 Antworten

    Zu den spaßigen Namen noch eine Anmerkung. Ich hatte mal eine Freundin in Geilenkirchen. Von der Autobahn ab fuhr man über Landstraße erst durch “Bettendorf” und dann durch “Puffendorf” und gelangte dann nach Geilenkirchen.

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