Habeck & der Mann im Mond

Schade: Ohne Raketen ist schlecht fliegen

Die Facharbeiter kommen nicht wegen der AfD (unser Lieblings-Wissenschaftler Marcel Fratzscher) und die Investoren bleiben aus, weil die Antifa ihre Fabriken angreift (siehe Tesla), dann müssen wir wohl wieder mal selbst für den Aufschwung sorgen.

Super-Minister Habeck schwört die Seinen schon mal auf den nächsten Coup ein: Deutsche Astronauten auf dem Mond. Deshalb ist er extra in die USA gereist, um zu fragen, ob die Amis unsere Weltraumfahrer vielleicht mitnehmen würden, wir haben ja noch keine entsprechenden Raketen.

Wegen des Anschlags auf die Tesla-Fabrik hat sich gleich ein Minister bei Elon Musk gemeldet, um zu checken, ob Elon die Grünheide-Fabrik dicht machen will. Also wenn Regierung, Polizei und andere das angeschlagene Vertrauensverhältnis in den Standort wiederherstellen, soll der Tesla-Chef gesagt haben, seien keine Konsequenzen zu erwarten. Soll wohl heißen: Die Gehaltszahlungen an die Belegschaft während der Arbeitsunterbrechung müsste die Landesregierung übernehmen, was die bestimmt gerne tut. Nur beim Thema Polizei wird der SPD-Landesminister keine großen Versprechungen gemacht haben, die Behörden sind schließlich auf dem linken Auge blind.

Apropos. Was man nicht alles lernt. Inzwischen wissen wir, dass Terroristin Daniela 30 Jahre gegen rechts zu brasilianischer Musik getanzt hat, nun soll sich Terrorist Burkhardt rührend um ältere Damen gekümmert haben. Die Linken sind einfach furchtbar nette Leute.

Brisanter Alarmruf des deutschen Verteidigungsministers: Das sei genau das, was dieser Putin erreichen wollte, so SPD-Boris, dass jetzt alle Medien über das kleine Abhör-Malheur der Bundeswehr berichten. Überhaupt bestimme „der russische Diktator seit Monaten", worüber in Deutschland diskutiert werde. Nun berichten deutsche Medien vor allem deshalb darüber, weil der Boris ständig über das Thema spricht und die Medien schließlich den Auftrag haben, ihn detailgenau zu zitieren.

Ausländische, vor allem englischsprachige Medien verbreiten stattdessen Fake-News, weil sie kein Denglisch können. Wie bei unserer Annalena klingen da die Worte eben anders, als sie gemeint sind, was wohl daran liegt, dass schulische Ausbildung bei uns seit Jahren schwer im Argen liegt und deutsche Offiziere kaum noch klares deutsch sprechen. So wird schnell mal aus einem Leuchtturm der Hoffnung ein Stück Speck des Optimismus (Annalena), oder bei unseren Generälen aus „QCen“ (Abkürzung und von „quality control“ für britische Ohren ein Audi „Q7“.

Die richtige Antwort auf die Frage nach der Zehl der Rentner, die mehr als 3.000 Euro/Monat Rente beziehen lautet: 50 (in einem Wort Fünfzig). Die Frage heute: Was ist der Unterschied zwischen Corona „Soforthilfen“ und Ukraine-Hilfe? Bevor Sie sich quälen, verehrte Quizfreunde: Beide Hilfen gibt es nicht sofort, aber die Coronahilfen müssen zurückgezahlt werden.

Ist SED-Ramelow wieder trocken? Zu Merkels Zeiten hat der Bodo schon mal gerne einen gezischt und dann frei von der Leber weg seinem Hunor freien Lauf gelassen, etwa als er Merkel "Merkelchen" nannte. Aber jetzt habe er sich wieder im Griff und bereue aufrichtig. Na denn Prost.

6 comments

  1. Kater Moritz 6 März, 2024 at 20:28 Antworten

    Sind die Richtigen erst auf dem Mond,
    hätte sich der Aufwand dafür gelohnt …

    … “Ich könnte dich auf den Mond schießen!”, war früher ein gängiger Spruch, wenn man jemanden los werden wollte.
    Wenn Habeck jetzt bei den Amis darum bettelt, Deutsche mit auf den Mond zu nehmen, fällt mir spontan eine Kaste ein, die dort oben gut aufgehoben wäre, ohne dass sie auf der Erde groß vermisst werden würden.
    Leider sind die aktuellen Raketen wohl noch zu klein, um einen solchen Transfer zügig zu bewerkstelligen. Und das ist mehr als schade …

    … Gute Nacht!

    • Horst Holli 7 März, 2024 at 07:47 Antworten

      Bei der ein-oder anderen wirds wohl am zulässigen Höchstgewicht für den Transport scheitern. Zudem hat McD noch keine Filiale auf dem Mond. Früher kamen mir schon die Raketen irgendwie dicker vor.

  2. Krufi 6 März, 2024 at 20:32 Antworten

    Na, da wird sich Robert bei den Amis bestimmt für seinen Coup die nächste Abfuhr abholen. Bei der Gelegenheit könnte er ja mal nachfragen, ob die USA keine Rakete hätten, um das gesamte Kabinett auf den Mond zu schießen.

    „Unterschied zwischen Corona „Soforthilfen“ und Ukraine-Hilfe?“ Hmm… ich vermute, für die Corona „Soforthilfen“ benötigte man die entsprechenden Nachweise und Belege, für die Ukraine-Hilfe genügt ein gutes Wort von Selenski.

    Und sonst so??

    Die österreichische Kronen-Zeitung berichtet: „Nach einer sehr bemerkenswerten Abstimmung in Brüssel am Montagabend steht das Aus für Verbrenner-Motoren vor dem tatsächlichen Aus“. Endlich mal erfreuliche Nachrichten aus Brüssel. Ich warte allerdings noch auf die für mich persönlich ultimative Meldung: Endgültiges AUS für die EU!!

  3. frifix 6 März, 2024 at 21:29 Antworten

    Ich hab’s heut mal wieder mit meinem Lieblingsautor Bert Brecht: “Wer baute das siebentorige Theben? […] Und das mehrmals zerstörte Babylon, Wer baute es so viele Male auf ?”
    Und so frage ich mich heutzutage: “Wer zerstörte denn da immer wieder?”
    Das neue Wiederaufbauobjekt liegt etwas östlich. Aber gewisse Stiernaturen müssen erst einmal für die noch nicht vollständig durchgeführte Zerstörung sorgen.
    Und derweil ich das letzte Wort geschrieben hatte, fällt mir ein Spruch von Dale Carnegie aus meiner Teenie-Zeit ein: “Sorge dich nicht, lebe!”

  4. habu 7 März, 2024 at 01:03 Antworten

    Noch eine kleine Ergänzung zu den Renten: Der Schweizer bekam letztes Jahr im Durchschnitt ca. 3.700 Stützli Monatsrente (Männer ca. 4.350, Frauen 2.950). Da sich die Schweizer jetzt per Volksabstimmung zusätzlich noch eine 13. Rentenzahlung genehmigt haben sieht es an der magischen 3.000 Euro-Grenze vermutlich spiegelverkehrt aus: 30 arme Schlucker liegen darunter.
    Nur zur Einordnung: Die Durchschnittsrente in Schland betrug letztes Jahr 1.054 Euro. Das sind 1.013 Schweizer Franken.

    • Horst Holli 7 März, 2024 at 07:52 Antworten

      In der Schweiz kostet ne Bratwurst 18 Franken. Es ist nicht alles Gold, was auf dem Matterhorn glänzt. Und wer zahlt die 13. Rente? Ach so, ja-…”der Staat”.

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