Stell dir vor, es ist Krieg,
und keiner geht hin...

Tik-Tok-Meuterei

„Schlechte Bezahlung, mieses Essen und dann diese Fitness-Tests!“ – die US-Armee hat derzeit eine schlechte Presse, wenn man die sozialen Netzwerke unter „Presse“ subsummieren darf. Denn dort jammern junge Leute mir Klarnamen und in Uniform, dass sie sich das Soldatenleben ganz anders vorgestellt haben, eine Dana warnt ihre Follower: Geht bloß nicht zur Army.

 

Dabei hatte die unter Personalnot leidende Armee mit Billigung von Chief Joe extra woke Werbekampagnen mit Drag-Shows und Tuntenparaden inszeniert, Motto „Diversity, Equality, Inclusion“, so dass am Ende der Eindruck entstehen musste, Lustig ist das Soldatenleben, Faria, fariaho. Im Kriegsfalle genügt elegantes Knöpfe drücken, die Frisur bleibt sitzen wie bei Ursel von der Leine.

Offenbar wurde aber der Drill-Sergeant doch nicht abgeschafft, und so erleben die US-Streitkräfte gerade eine Tik-Tok-Meuterei, wie es die britische dailymail nennt. Bei den Briten fällt sofort das Wort vom „Chinesen“, der hinter Tik-Tok steht, das passt ins Bild, denn bei uns geht die EU gegen Elon Musks X vor, wegen „Fake-News“. Die gibts dann irgendwann exklusiv bei ARD und ZDF und bei den Netzwerken vom gefügigeren Mark Zuckerberg.

Das Militärtheater erinnert uns an den kleinen Bruder an der Spree, wo Boris Pistorius eine Geister-Brigade gegen Russland aufstellen will, wie wir am 7. November schrieben:

„So hat die Bundeswehr überhaupt Schwierigkeiten ihre Soldaten zu überreden, als Teil der Panzerbrigade 42 nach Litauen zu gehen. 4.800 Mann (m/w/d) werden für dieses „Leuchtturmprojekt der Zeitenwende“ (SPD-Pistorius) benötigt, und weil der Russe doch recht nahe steht, soll unserer bunten Truppe der Umzug mit Kitas, Frühverrentung und Sonderprämien schmackhaft gemacht werden.“

Wenigstens Bild rüstet verbal mächtig auf.

 

Auch sonst geht nichts im Land der Verrenker und Lenker. In 455 von 2256 Berliner Wahlbezirken muss neu gewählt werden, aber die Kommunisten dürfen im Bundestag bleiben? Wenn’s der Gerechtigkeit dient…

 Zwei Drittel der digitalen KFZ-Zulassungsstellen sind schon wieder dicht. Was jede Bank kann, kann der Staat nicht. Aber gendern kann er.

 

Nachdem der forsche Markus angekündigt hatte, das Gendern an Bayerischen Hochschulen und Behörden zu untersagen, „baut sich massiver Widerstand auf“, behauptet Bild und beruft sich auf eine Unterschriftenaktion von Sprachbetroffenen. Die „allermeisten Dozenten von Hochschulen und (Elite-)Universitäten etwa in München, Nürnberg, Regensburg, Augsburg oder Bamberg“ hätten unterschrieben und „Kollegen aus Köln, Berlin, London oder gar Toronto (Kanada)“. Wir hatten schon nach einem ersten Blick ins Who is Who der Woken keine Lust mehr, weiterzuschauen im Stelldichein von Verdi, Kirchen und Genderologen. Bestimmt unterschreiben auch die SZ-Redakteure alle, oder?

 

Bauernweisheit zum Tage: Erstickt Berlin im grünen Mist, ist’s gut, wenn da ein Bauer ist.

7 comments

  1. Krufi 19 Dezember, 2023 at 20:29 Antworten

    Um die US-Armee steht es sehr schlecht, wenn man u.a. die Analysen von Scott Ritter verfolgt! Scott Ritter ist ein ehemaliger US-amerikanischer Offizier, der in seiner Rolle als Inspektor der Vereinten Nationen für die UNSCOM-Mission im Irak bekannt wurde. Seine Analysen z.B. zur Ukraine lagen mehr an der Wahrheit, als die Berichte in unseren der MSM. (Hinweis: fast wöchentlich gibt es ein Interview auf „Gegenpol“, https://www.youtube.com/@Gegenpol)

    „In 455 von 2256 Berliner Wahlbezirken muss neu gewählt werden“. Ob die Berliner Verwaltung es diesmal ohne Pannen hinbekommt? Ehrlich gesagt, ich habe so meine Zweifel.

    „Zwei Drittel der digitalen KFZ-Zulassungsstellen sind schon wieder dicht.“ Ups, hat es vielleicht damit zu tun, dass niemand mehr ein E-Auto anmelden will???

    Und sonst so??

    Heute mal wieder international, wo DEU evtl. auch betroffen werden könnte.
    „Nato-Soldaten kontrollieren direkt Luftabwehrsysteme, operativ-taktische Raketen und Mehrfach-Raketenwerfer. Bei der Vorbereitung von Angriffen mit diesen Mitteln hören wir in abgehörten Funksprüchen die amerikanische, polnische und britische Sprache“, sagte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu auf einer erweiterten Sitzung des Kollegiums des Verteidigungsministeriums.“ Hmmm……man könnte jetzt meinen, Annalena Baerbock hatte sich doch nicht verplappert, als sie sagte: Wir befinden uns im Krieg mit Russland! Dann warten wir mal ab, wie sich die Lage entwickelt. Mein Bauchgefühl sagt mir, es sieht nicht gut aus für den “Wertewesten”.

  2. Krufi 19 Dezember, 2023 at 22:08 Antworten

    Seien Sie doch nicht so ungeduldig!! Ihr Kommentar ist doch jetzt da, sogar an erster Stelle! Meiner hat auch länger gedauert. Manchmal dauert es halt, bis ein Kommentar freigeschaltet wird.

  3. frifix 19 Dezember, 2023 at 22:21 Antworten

    Heute passt mein Zitat zur Paetow-Offenbarung des täglichen Irrsinns:

    Mette Frederiksen: “USA und Dänemark unterzeichneten ein Abkommen zur bilateralen militärischen Zusammenarbeit”
    Irgendwie sträubt sich mein Oberstübchen da! Wo, bitte sehr, bleibt denn da Herrn Stoltenbergs Kaffeekränchen? Vllt. hilft mir da jemand aus der Patsche! Und das ist nicht so einfach! Ich bin mittlerweile im 85. Lebensjahr angelangt und die Mette hat (eingedeutscht) meinen Namen. Gert Friederichs heiß ich!

  4. Wladimir Iljitsch 20 Dezember, 2023 at 01:15 Antworten

    Mal was ganz anderes: War am Wochenende in Seiffen. Erzgebirge, Rand zu Tschechien. Volksheld: Anton Günther. Hört mal rein in „ ˋs is Feierobnd“, „Wo de Wälder haamlich rauschen“, und „Deitsch un frei woll mer sei“. Sehr schöne Lieder und voll Verbundenheit zum Erzgebirge.
    Selbiges Liedgut gibt’s bestimmt auch in: Bayern, Baden- Württemberg, Niedersachsen, Saarland, Köln sowieso. Diverser geht’s nicht mehr. … Wofür brauchen wir eigentlich 42 Geschlechter, und anderes was Deutschland bunt machen soll? Wir sind als Nation doch eigentlich selber ganz bunt und voll unterschiedlich. Ich glaub ich sag das mal den Grünen. Die sind in ganz Deutschland einheitlich Grün. Das sollte uns zu denken geben.

  5. Horst Holli 20 Dezember, 2023 at 07:38 Antworten

    Jetzt aber! 4800 m/w/d wird die BW doch wohl noch zusammen bekommen für die Reconquista von Memelland, Kurland und Livland. Da war doch mal was: Wie wär’s mit “Fremde Heere Ost 2.0”. Gehlen kann man zwar leider nicht mehr fragen. In Polen oder Ungarn gibts aber bestimmt noch Leute, die mit der Waffe umgehen können. Und den Oberst Reisner vom K u. K Trupp der Maria Theresia könnte man auch mal fragen, der schickt auf jeden Fall ein Video… Andererseits: Nun müssen wir ja auch noch die Schiffahrt im Suezkanal verteidigen. Die Allianz der Schwimmenden aber erstaunlich – ohne Ägypten. Gehört der Kanal jetzt doch wieder den Franzosen oder den Engländern? Was schwimmt denn eigentlich noch so bei der Bundesmarine? Auf jeden Fall geht das noch: An die Riemen, Matrosen… und schon gehts los: 15 Mann auf des Toten Mannes Kiste…Wir werden ja leider nicht “zeitnah” beidrehen. Zitat Tagesschau ” (es) muss geklärt werden, ob und wann die Marine geeignete Schiffe entsenden könnte – kurzfristig stehe keines aus dem Bestand der Marine zur Verfügung.” Wie lange braucht man mit dem Ruderboot von Wilhelmshaven bis nach Bab el-Mandab?

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