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Vorweihnachtszeit 2023

Nachdem der in unseren Medien herbeiphantasierte Sieg der Ukraine von der Wirklichkeit umzingelt wurde wie Robert Habecks Wirtschaftspolitik, wird nun die Sprachregelung vom bestens integrierten Ukrainer umgeschrieben.

 

Der vor dem Kriegseinsatz Geflohene schwänze nämlich in Wahrheit unsere liebevoll eingerichteten Integrationskurse, verweigere die Arbeitsaufnahme, weil er auch mit dem Bürgergeld prima zurechtkommt.

Aber damit soll bald Schluss sein, denn über alle Springer-Kanäle flattert ihm nun schon mal die Ankündigung eines Einberufungsbefehls ins Haus, sollte er in Gagaland ordnungsgemäß angemeldet sein. Der ukrainische Verteidigungsminister braucht nämliche frische Soldaten (von 18 bis 60).

 

Erinnern Sie sich noch an Ben Hodges, den ehemaligen Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte in Deutschland? Der saß jahrelang in jeder deutschen Talkshow, um CDU-Norbert Röttgen zu unterstützen bei der Belehrung, wie ein guter Atlantiker zu denken hat. Jetzt hat der pensionierte Ben einem australischen Youtuber gesteckt, wie die Ukraine besser dastehen würde. Sie müsse sich nur am Deutschen Reich orientieren: „Die Flugzeugproduktion der Luftwaffe erreichte 1944 ihren Höhepunkt. Das war nach mehr als zwei Jahren ständiger Bombardierung deutscher Städte durch die Royal Air Force und das US Army Air Corps.“ Das ist richtig, Ben, aber hat die Ukraine einen Albert Speer?

Ja, das Dritte Reich ist nicht totzukriegen, jedenfalls außerhalb Deutschlands. Nun zeigen die Polen, dass sie beim Machtwechsel so schnell sind wie Joseph Goebbels Anno 33. Quasi über Nacht wurde der staatliche Rundfunk von den Sozialisten übernommen und gleichgeschaltet. Der EU gefällts.

Die Briten mögen ja eine achtjährige Schachspielerin haben, die Großmeister schlägt, wir haben dafür eine Trampolinspringerin, die die ganze Welt in Atem hält!

 

Wichtigste Nachricht: Der Mörder von Prag (15 Ermordete) ist ein originaltschechischer Irrer. Über Einmann, der mit Machete den Weihnachtsmarkt in Potsdam heimsuchte, wissen wir nur, dass er sternhagelvoll gewesen sein soll. Offene Frage: Was wollte der mit einer Machete?

 

Und dann ist da noch die Klage eines Edeka-Filialmitarbeiters mit Migrationshintergrund, der beklagt, eine gewisse Klientel (auch mit Migrationshintergrund) würde „Rucksäcke und Taschen voll machen und ohne die Ware zu bezahlen durch den Eingang wieder rausgehen“, als seien sie in Kalifornien, wo die Linken schon vor Jahren das Einkaufen ohne bezahlen eingeführt haben. Für die Behörden in Regensburg sind die Freeloader (deutsch: Schmarotzer) übrigens Polizeibekannte aus Tunesien.

 

7 comments

  1. Krufi 21 Dezember, 2023 at 21:01 Antworten

    Oje, ob die wehrfähigen Ukrainer den Einberufungsbefehl Folge leisten werden??? Wenn die mitbekommen, was in der Ukraine so abläuft, bleiben die hier! Weshalb?? War es nicht immer das Narrativ, die Demokratie muss in der Ukraine verteidigt werden?? Und jetzt?? Demokratie ist anscheinend ein Synonym für Lithium, wenn ich den Außen- und Verteidigungsexperte Herrn Kiesewetter richtig verstanden habe: Kiesewetter in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin extra“ wörtlich: „Wenn Europa die Energiewende vollziehen will, braucht sie eigene Lithiumvorkommen. Die größten Lithium-Vorkommen in Europa liegen im Donezk-Luhansk-Gebiet. Deswegen will Russland diese auch, um uns abhängig zu machen von der Energiewende mit Blick auf Elektromotoren. Also wir haben hier auch ganz andere Ziele noch im Hintergrund.“ Es scheint, als ob die Energiewende in der Ukraine entschieden wird! Erklärt das evtl. auch, weshalb die Grünen so kriegsgeil sind??

    Und sonst so??

    Im Zusammenhang mit der Ukraine gibt es die Bundesdrucksache 20/9143 vom 7.11.2023:
    Antrag der Fraktion der CDU/CSU von der CDU:
    „Unterstützung für die Ukraine konsequent fortsetzen – Lieferung des Taurus-Marschflugkörpers beschließen“

    II. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung daher auf,
    1. endlich unverzüglich der ukrainischen Bitte nach Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern aus verfügbaren Beständen der Bundeswehr in größtmöglichem Umfang zu entsprechen;
    2. eine etwaig erforderliche Integration des Waffensystems Taurus in ukrainische Lfz-Muster in Abstimmung mit der deutschen Rüstungsindustrie zu unterstützen und notwendige Anpassungen vorzunehmen;
    3. ukrainische Soldaten zum Einsatz des Waffensystems Taurus auszubilden;
    4. wo erforderlich, durch geeignete Zusammenarbeit mit der deutschen Rüstungsindustrie den Hemmnissen bei der Weitergabe von sensitiven Informationen zu begegnen;
    5. Ausrüstungslücken bei der Bundeswehr, die durch die Abgabe an die Ukraine entstehen durch sofortige Nachbeschaffung zu schließen und den Bestand der Bundeswehr rasch vollständig einsatzbereit zu machen;
    6. die Industrie bei der Erhöhung der Produktionskapazitäten für nachhaltige Versorgung und potenzielle Direktlieferungen zu unterstützen;
    7. die Beschaffung weiterer Taurus-Marschflugkörper entsprechend dem operativen Bedarf und den bei der NATO eingegangenen Verpflichtungen durchzuführen.

  2. Johann Joachim Lindner 21 Dezember, 2023 at 22:36 Antworten

    Das Kanonenfutter geht zur Neige, wo kommt der Nachschub für die Knochenmühle her? Die NATO steht Gewehr bei Fuß. Die Ukraine soll in die EG, warum? Die Türken warten seit Jahrzehnten, haben aber die falsche Religion. Und dann noch der Erdo, der will schon garnicht mehr in die EU. Die Amis sind auch zögerlich was die Unterstützung der Selenskij Truppe angeht. Was mich sehr verwundert ist die Tatsache, das die Putin Truppen sich seit Beginn in einem Stellungskrieg befinden. Unsere Militärelite ( Scholz, Hofreiter, Flak-Zimmerfrau und Genoss:Innen ) glaubt aber die Russen wollen bis nach Berlin oder sogar weiter. Die Metamorphosis dieser Personen ist schon erstaunlich. Darum muss aufgerüstet werden und im Zweifel übernimmt Deutschland die volle Unterstützung, wenn die USA nicht mehr wollen. Das wäre dann auch ein Stellvertreterkrieg. Vor 80 Jahren war die Deutsche Wehrmacht schon einmal in Dnjepopetrovsk und Odessa. Da kann der Opa dem Enkel oder Urenkel noch wertvolle Hinweise geben, sofern er noch lebt.

  3. habu 22 Dezember, 2023 at 02:27 Antworten

    Wir freuen uns schon auf das Schauspiel, das uns Linksgrün bieten wird, wenn die Bandera-Bande ernst macht mit der Einberufung ihrer geflüchteten Mitbürger und Schland um Amtshilfe bittet. Man würde sie ja gerne behalten, die Ukrainer, weil sie dokumentieren, welch großes Herz wir haben (vor allem aber, weil man hofft, darunter fände man die versprochenen Bereicherer, hinter denen man die muselmanische Wahrheit verstecken kann).
    Andererseits ist aber der Wolodymyr doch so ein toller Mann, immer in Feldoliv, so ganz anders als die hier von den Grünen gezüchteten Schlappschwänze. Unsere Mädels, von Ursel über Annalena bis Nancy und sogar Marie-Agnes, werden ganz wuschig in seiner Nähe. Wie soll man so einem Mann etwas abschlagen. Sogar die linksgrünen Männlein sind ihm ja verfallen und können ihm gar nicht genug Geld hinterhertragen. Und unser langhaariger, in die Jahre gekommener Biologe lechzt geradezu nach Pulverdampf und möchte gerne noch ein paar Russen sterben sehen. Dafür braucht man Personal.
    Das wird spannend.

  4. Horst Holli 22 Dezember, 2023 at 07:14 Antworten

    Nur mal so zum nachdenken: Weihnachtsmarkt und Machete – wie passt das zusammen? Ganz einfach: Weihnachtsmärkte sind völlig zugestellt mit diesen stachlichen Nadelgewächsen und wo man auch im Getümmel hintritt, da klatschen einem die Zweige ins Gesicht wie weiland die Lianen dem Dr. Indy im Dschungel Perus. Das alles weiß Einmann, wenn er verwirrt vom heimischen Sauftum den kürzesten Weg durch den Schrecken der Weihnachstsmärkte sucht. Denn er kommt ja gern aus der Savanne, wo man nur mit Machete den Überblick behalten kann. Tückisch ist aber, dass überall die eingeborenen Fallensteller lauern und ihm diese stark gezuckerte Plörre mit der Würze der orinentalischen Heimat unter die Nase halten, die ihn als ungeübten Trinker nach zwei Schoppen rasch vom rechten Wege abbringt. Deshalb weiß er oft nicht, wo er hinhaut, wenn er haut.

  5. Gert Friederichs 23 Dezember, 2023 at 21:40 Antworten

    Gerade heute bei Peter Mersch gelesen: “Möglicherweise verstehen viele Menschen ohnehin nur das, was in die vorgefertigten Schubladen ihrer Gehirne passt.”
    Da muss ich nun leider zugeben, auch Inhaber einer solchen Schublade zu sein. Geht ja gar nicht anders! Aber ab und zu öffne ich die einen Spalt und schau mich z.B. bei Herrn Ostholt auf Achgut um und dann klappe ich die Luke ganz schnell wieder zu.
    Während mich die durch die o.g. Öffnung gerade reingekommenen Meldungen zu den Offensiv-Erfolgen der Ukraine und der absoluten Reinheit und Wirksamkeit der Pfizer-Coctails darin bestärken, die Klappe schleunigst wieder fest zu schliessen und lieber im deutschen Wald mit Eichen und Buchen in bester Gesundheit spazieren zu gehen.

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