Olafs Klimaklub und andere Vereine

Eine Million für Sahra, ein Abendessen für Alice

Herzliche Glückwünsche gehen an unseren verehrten Bundeskanzler. Sein Olaf-Scholz-Klima-Klub (OSKK für die, die guten Willens sind) hat schon 36 Mitglieder. Bravo! Wahrscheinlich haben Ursel von der Leine und Robin Alexander von der Welt auch Klubausweise und Anstecknadeln erhalten. Für unseren Chef Olaf wäre die Klub-Präsidentschaft jedenfalls eine schöne Anschlussverwendung.

Etwas ungerecht, dass die UN die offizielle Vorstellung von Olafs Klub in Dubai versaut hat. So klagt der Focus, dass viele Journalisten vor dem Meeting-Raum abgewiesen wurden, auch einen üblichen offiziellen Livestream fürs Internet gab es nicht, denn, so scheint man bei der UN zu denken, da könnte ja jeder kommen und auf einer UN-Veranstaltung einen Büchertisch aufstellen oder einen Klub gründen. Dummerweise hatte „die Bundesregierung“ sich am Vorabend verplappert, dass die angekündigte Regierungs-Pressekonferenz in Wahrheit eine Klub-Vorstellung werden sollte. Wars unsere Plapperlena, die Olaf einen Strich durch die Klubshow gemacht hat?

 

Die Klimakonferenz in Glasgow vor zwei Jahren war laut Tageschau damals eigentlich „die letzte Chance das Klima zu retten“, aber das war wohl ein ganz klein wenig übertrieben. In Glasgow waren ja nur 30.000 Klimapilger, in Dubai hingegen sind 70.000 angereist, manche Quellen sprechen sogar von 90.000. Anscheinend gibt es noch eine allerletzte Chance das Klima zu retten (Außerdem ist das Klima in Dubai angenehmer als in Schottland).

Hoffentlich wissen die Klimapilger in Dubai nicht, dass der aktuelle Strommix im vorbildlichen Allemannda sich so zusammensetzt: Kohle 49 % Erdgas 27% (Stand 1. 12. 2023, laut Fraunhofer ISE)

 

Eine Million für Sahra und ein Abendessen für Alice

Chapeau! Eine Million Euro hat die neue Partei der Linksextremisten bereits eingesammelt, obwohl die Partei noch gar nicht existiert, sondern erst einmal ein Verein ist. Folge dem Geld, heißt es, um Hintergründe zu durchschauen, aber der Sahra Wagenknecht-Verein schweigt stille, wo die Piepen herkommen. Wahrscheinlich von Unternehmen, die den Sozialismus als einzige Chance sehen, wirklich gute Geschäfte zu machen. Rüstung? AWO? Die Kirchen? Natürlich könnte auch was vom verschwundenen DDR-Vermögen dabei sein, aber hat das nicht der Gysi? Haldenwang, wäre das nicht eine Aufgabe für dich, Licht ins Dunkel zu bringen? Oder glaubst du allen Ernstes, Hunderttausend Kleinspender hätten Sahra einen Zehner zukommen lassen?

„Feministin, Foodie, Gärtnerin, Sozialarbeiterin, Anwältin“, „die für das Recht kämpft“ Renate Künast, sympathische Grüne aus Berlin, ruft zum Boykott des Milch-Magnaten Müller auf. „Sollt ihr wissen! Theo Müller: Molkerei-Milliardär bestätigt Kontakte zur AfD. Müller ist Haupteigner der gleichnamigen Unternehmensgruppe. Zur größten Privatmolkerei Deutschlands gehören bekannte Marken wie Müllermilch, Weihenstephan, Landliebe.“

In der Tat war Müller nicht nur Essen mit Alice Weidel, er will es sogar wieder tun! Warum auch nicht? Er habe bei Alice „nicht den geringsten Anhaltspunkt auf eine NS-Ideologie gefunden", so Müller.

Der Spiegel findet die Treffen "erbärmlich", die rote Nancy, SPD, fordert von Unternehmern Haltung ein, also für die Roten und die Grünen, versteht sich. Nach einer ersten Bekenntnisabfrage in diesem Internet müsste der Müllermilchkonsum in der nächsten Zeit allerdings deutlich ansteigen, denn die „Kauft nicht bei…“-Kampagne hat anscheinend ihre Durchschlagskraft in Deutschland verloren.

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