Chef Olaf und seine „Gute-Laune-Parteien“

Umfrage-Alarm bei den Murksparteien

Die 77 berühmten Fragen der FDP zum Heizungsgesetz wurden auf 45 Seiten zufriedenstellend beantwortet, kleine Unstimmigkeiten – etwa: Ist der notwendige, zusätzliche Strom aus Kohle per Verordnung dann als „grün“ zu betrachten? – beiseitegeschoben, da sieht Energiegenie Habeck „kein prinzipielles Problem, ein gutes Gesetz und einen Abschluss vor den Sommerferien hinzubekommen“.

 

Robert hat sogar noch Zeit gefunden, ein erfreulicheres Thema anzusprechen, nämlich „Schutzsuchenden, die vor Krieg und Folter fliehen, eine Perspektive in Europa zu geben“. Das liegt den Deutschen bekanntlich besonders am Herzen, auch wenn die Suchenden weder vor Krieg noch vor Folter fliehen, sondern etwa wegen des monatlichen Schecks plus Mietfreiheit oder wegen „Klima“ anreisen.

Nun wird diese Großzügigkeit nicht von allen EU-Ländern geteilt, einige wollen sogar eine Prüfung von Asylanträgen an den EU-Außengrenzen. Obwohl Asylverfahren bekanntlich über viele Instanzen jahrelang durchgezogen werden müssen und am Ende zu einem Bleiberecht führen, also eigentlich nur Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für unsere Flüchtlingsindustrie sind. Aber da Einigkeit und Recht und Freiheit nun mal EU-Sache sind, muss SPD-Nancy an einem Reformtreffen in Brüssel teilnehmen, und weil Brüssel irgendwie auch ein bisschen Ausland ist, hat unsere Annalena der Nancy sicherheitshalber ein paar Eckpunkte eingepackt: Außenkontrollen jein, aber nicht für Alleinreisende unter 18 (Selbstauskunft reicht) und Familien mit Kindern. Und damit ein wenig von Annalenas Heiligenschein auch auf ihn abstrahlen möge, hat Robert eben auch seinen Senf dazugegeben.

 

Beherztes politisches Personal, das sich durch nichts aufhalten lässt, gibt es nicht nur bei uns, sondern offenbar auch in Indien. Nehmen wir nur mal Rajesh Vishwas, einen Beamten der Lebensmittelindustrie, dem beim Selfie-Machen mit Freunden an einem Stausee in Zentralindien sein Handy aus der Hand rutschte und ins Wasser fiel. Nachdem herbeigerufene Taucher das Gerät nicht fanden, ließ Rajesh kurzerhand das Wasser aus dem Stausee abpumpen, berichtet die BBC.

Erinnert ein wenig an unsere Rotgrünen. Die lassen alle Heizungen herausreißen, weil sie plötzlich Wärmepumpen wollen.

 

Die Tagesschau berichtet von „Protesten“ „mutmaßlich linksextremer Demonstranten“ nach dem Hafturteil gegen die „mutmaßliche Linksextremistin Lina E.“. Wissen die mutmaßlichen Journos denn nichts vom salomonischen Urteil des bekannten Richters Hans Schlüter-Staats, der Terroristin Lina nach Hause schickte, weil sie sich in U-Haft recht schicklich benahm und außerdem mutmaßlich unter Rheuma leidet?

 

Mit der deutschen Bürokratie können Annalena Baerbock und Hubertus Heil (Grün-Rot-Gemisch) wenig anfangen. Denn wegen der deutschen Bürokratie haben wir viel zu wenig Fachkräfte aus fernsten Ländern hier im Land. Deshalb wollen unsere zwei Ministranten sich selber kümmern und „brasilianische Pflegekräfte und kolumbianische Elektriker“ holen, einerseits für die Wärmepumpen und andererseits für die, die wegen des Einbauzwangs und der anstehenden Kosten verzweifeln und ärztliche Hilfe benötigen. Schlau.

Nur wer oder was ist denn überhaupt diese deutsche Bürokratie? Na, zum Beispiel die Agentur für Arbeit, der Heils SPD-Parteifreundin Andrea Nahles vorsitzt. Und deren Behörde betreut nach eigenen Angaben jetzt schon 374 Bewerber aus Pflegeberufen, 43 aus technischen und Handwerksberufen sowie 42 aus Ingenieur- und IT-Berufen aus Brasilien. Mehr geht nun wirklich nicht, außer die Behörde bekommt selbst ein paar Fachkräfte.

 

Der Fritze wieder! „Wenn die ganz normalen Leute kein Gehör mehr finden“, so CDU-Chef Friedrich Merz, dann „wenden sie sich denen zu, die besonders scharf dagegen sind, ob ganz rechts oder ganz links.“ Vielleicht war er zu lange raus aus der Politik, so dass ihm die Analysefähigkeit abhanden gekommen ist. Denn „ganz links“ (also Grüne, SPD oder SED) wendet sich offensichtlich niemand zu.

Fritz und die ganze Polit-Vogelschar macht eine Umfrage nervös, derzufolge die AfD bei der nächsten Bundestagswahl weit vor den Grünen, aber auch vor der SPD landen könnte – dabei wollte Fritz doch nur den Scholz gegen sich selbst umtauschen und mit den Grünen weitermurksen. Nun aber ist glasklar: Die Leute wollen kein weiteres Linksbündnis mehr, ohne Steigbügelhalter aus Union und FDP wären die Linken raus.

Chef Olaf ist nicht wirklich besorgt, denn auf die gelben Stallknechte ist schließlich Verlass. Jaja, „wir leben in einer Zeit der Umbrüche“, aber dann müssen wir eben „dafür Sorge tragen, dass Europa, dass unsere Länder, eine Zukunft haben, an die man glauben kann“. Nichts leichter als das. Die Grünen zusammenstutzen, Heizungsgesetz weg, Autoverbote weg, Zuwanderung begrenzen, Geld sparen, Frieden verhandeln, US-Joe mal den Vogel zeigen wie einst Schröder dem Bush. So könnte er Sorge tragen für eine Zukunft, an die alle glauben.

Aber bevor er gedanklich so weit geht, ist er erst einmal beleidigt. „Warum gibt es solche Schlechte-Laune-Parteien (wie die AfD)?“, fragte er die Journos von der Zeit. Wo doch die SPD vom Ahrtal bis ins Innenministerium überall nur gute Laune verbreitet.

 

Vielleicht kann die brave Justiz ja was machen. Die Staatsanwaltschaft Halle (Regierung Sachsen-Anhalt: CDU, SPD, FDP) hat Anklage gegen diesen Höcke erhoben, weil der auf einer Wahlveranstaltung „Alles für Deutschland“ gesagt hatte. Und alles für Deutschland ist natürlich verboten, das weiß doch jedes Kind.

 

Weil manche fragten: Reise ins Homeland und zurück problemlos absolviert. Nicht mal Verspätungen bei „Die Bahn“ gab’s auf der Strecke (außer der üblichen halben Stunde). Tochter verheiratet. Vater froh und wieder bei der Arbeit.

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