Vom Elend der Frauen

Weltfrauentag & Industrieabwanderung

Zum Weltfrauentag (Kerzen ausblasen morgen!) mal wieder Unsinn von einem gewissen Mario Czaja, der sich, altmodisch wie er ist, wohl selbst immer noch als Mann definiert, obwohl die woken Frauen jede Frau gebrauchen könnten.

 

Aber immerhin schreibt er als CDU-Generalsekretär, wie es eine CDU-Generalsekretärin nicht besser könnte, dass „der Emanzipation der Frauen konsequenterweise die Emanzipation des Mannes folgen sollte“. Was kaum jemand in der CDU oder darüber hinaus verstehen dürfte.

 

Das Elend der Frauen kann eine Frau natürlich besser ausdrücken als irgendein Mario. So schimpfte das Grünen-Wunder Ricarda Lang – nie gearbeitet, erfolglos studiert, aber dennoch mit 10.000 Euro im Monat grundversorgt – herum: „Bis heute haben Frauen umsonst gearbeitet, wenn man ihre Gehälter mit denen von Männern vergleicht.“

Dabei erhält sie keinen Cent weniger als vernünftig qualifizierte männliche Genossen im Bundestag. Und für ihre 7 Jahre Studium ohne Abschluss kassiert sie am Ende ihres anstrengenden Berufungslebens auch noch Rentenpunkte. Das sollte reichen.

 

Was ist der kleine Unterschied...

...zwischen den woken Rotgelbgrünen und der CDU? Das ist eine Fangfrage, die sich, außer mit überholten Plattitüden, nicht beantworten lässt. Denn ein Satz wie „Ich würde das Thema Messerattacken und Sexualdelikte nicht mit dem Thema Zuwanderung und Migration vermischen“ klingt nach SPD-Nancy wie nach FDP-Buschmann, stammt aber vom CDU-Ministerpräsidentenplatzhalter Rhein aus Hessen.

 

Ökonomie für Dummys

Bild schreibt: Jetzt will die Bundesregierung offenbar durchgreifen – und bestimmte Teile chinesischer Hersteller im Mobilfunknetz verbieten.

Bei Focus lesen wir am selben Tag: „VW rückt von seinem Plan ab, ein neues Werk für E-Autos in Deutschland zu bauen. Stattdessen werden in China in Rekordzeit neue Werke errichtet, die auch Modelle nach Europa ausliefern. Andere machen es genauso.“

Wie soll sich der Leser da einen Reim drauf machen? Wieso investieren deutsche Unternehmen einerseits massiv in China, während unsere Radaubüder aus der Politik den nächsten Wirtschaftskrieg anzetteln? Hier hilft ein Politologie-Studium nicht weiter, eher eins der Ökonomie.

Denn das zentrale Ziel ist Kostensenkung, und für unsere Großkonzerne bietet das Zusammentreffen von Klima-Nonsens und unseren im Grundsätzlichen Ungelernten in der Politik eine einmalige Chance, massiv Personal abzubauen, ohne deshalb groß belangt zu werden. Selbst die Gewerkschaften müssen die Füße stillhalten, geschieht doch alles im Sinne des deutschen „Klimas“, da kann doch keiner böse sein.

BASF-Chef Brudermüller (10-Milliarden-Investition in China) bringt es auf den Punkt: „Ohne das Geschäft dort wäre die notwendige Umstrukturierung hier gar nicht möglich – nennen Sie mir doch mal ein Investitionsobjekt in Europa, mit dem wir Geld verdienen könnten.“

Den Autokonzernen geht es noch besser: Sie lassen ihre von der hiesigen Politik gewünschten Playmobil-Produkte subventionieren, Verbrenner verschicken sie von den neuen Fabriken in China und USA in die Welt.

Das lehrt: Leben unter deutschen Grünen geht, wenn man einen zweiten Wohn- oder Firmensitz außerhalb von deren Einflussbereich hat. Das haben längst auch die vielen Doppelpassbesitzer verstanden.

 

Apropos. Die ungesteuerte Zuwanderung drückt auf das deutsche Bildungs-Niveau, hat die Welt erkannt. Nicht so schlimm, denn der größte Arbeitgeber in Deutschland ist der öffentliche Dienst, und bei dem setzt die Regierung auf Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. Da müssen dann nur noch ein paar Tausend am Abend das Licht im Büro ausmachen, obwohl – das kann die KI eigentlich auch.

Außerdem wollen wir hier mal die importierten Bildungsfernen in Schutz nehmen: Wenn man sich die Quatsch-Videos von Grünen und Spezialdemokraten aus dem Bundestag oder deren Qualifikationen (siehe Ricarda Lang, oben, oder die Grüne Jugend in München) anschaut, ist es auch mit der Bildung der Urbevölkerung nicht mehr weit her.

 

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