Der Hetzel aus Hamburg

Der „Spiegel“

Ein besonders abartiges Leserverhetzungsstück liefert mal wieder der „Spiegel“, der sich damit den Titel „Hetzel aus Hamburg“ redlich verdient hat. Wegen „Klagen über Angestellte der AfD“ soll im Bundestag „die Mitnahme von Waffen“ untersagt werden.

So hirnrissig die Mitnahme von Waffen im Bundestag eh schon ist – immerhin arbeiten dort auch ehemalige RAF-Terroristen – legt die Kombination „Waffen – Klage über Angestellte der AfD“ nahe, es gäbe Bedrohungen durch messerschwingende AfDler.

Als Belege für diese wirklich miese „Story“ auf unterstem Niveau wird dann „unter anderem“ auf „die Erfahrungen mit Mitarbeitern der AfD“ verwiesen. Denn, so das Hetzblatt, „seit Einzug der Partei in den Bundestag hat sich die Stimmung im deutschen Parlament verschlechtert. Mitarbeiter von SPD-, Grünen- und Linkenabgeordneten klagen über Drohgesten und Pöbeleien durch Beschäftigte von AfD-Parlamentariern.“

Wer je das Geschrei der linken Abgeordneten (für alle Zeiten auf youtube gespeichert), die Pöbeleien von Kahrs und Hofreiter, die Aggression der hysterischen Flinten-Weiber gesehen hat, kann nur bestätigen, dass sich die Stimmung verschlechtert hat, seit es an den Fleischtöpfen enger wurde. Die Aggressionen gingen immer von links aus.

Belege für Drohgesten und Pöbeleien durch AfD-Abgeordnete fehlen im Text. Stattdessen macht der Spiegel dann ausgerechnet die Bundestagswitzepräsidentin Claudia Roth zur Kronzeugin: Die habe „durchaus Verständnis für die wachsende Besorgnis in der Belegschaft, die mir von hasserfüllten Mails und Drohanrufen berichten“. Vom Messer zur eMail in wenigen Zeilen, für wie blöd hält der Hetzel seine Leser?

Zum Abschluss winkt dann eine Genossin vom linken Flügel (haben die überhaupt noch einen anderen?) der SPD mit dem Zaunpfahl. Die Parlamentarische Geschäftsführerin dieses Vereins, Bärbel Bas, will „eine Schulung für Mitarbeiter im Umgang mit rechten Akteuren“ organisieren. Schulung? Durch Antifa, wie? Die Antifa wird schließlich von SPD-Ministerien finanziell unterstützt, Hilfe muss ja nicht einseitig sein...

 

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