War das noch die Weihnachtsansprache oder schon die Neujahrsansprache? Wer soll sich da noch auskennen ohne zu gugeln?
Jedenfalls meinte unser Genosse Präsident Frank-Walter, dass wir wegen „der schwierigen Zeiten“ eine „handlungsfähige Regierung und verlässliche Mehrheiten brauchen“, deshalb seien „zum Wohle des Landes Neuwahlen jetzt der richtige Weg“.
Was natürlich, mit Verlaub, Herr Präsident, Unsinn ist. Denn solange ein Viertel der Wählerstimmen per Geheimdekret nicht mitberücksichtigt werden bei einer Regierungsbildung, bleibt eine neue Regierung zwar so handlungsfähig wie die alte, aber zum Wohle des Volkes kommt dabei genauso wenig heraus.
Und wer von seinen Texthelfern hat ihm nur die Sache mit dem „fairen Wahlkampf“ ins Manuskript geschrieben? Warum dürfen plötzlich „Hass und Gewalt“ gegen die AfD „keinen Platz im Wahlkampf haben“, wo die Regierung Abermillionen in Antifa, Hass & Hetze-Portale und Schulungen von Justiz und Polizei investiert hat, um das Feuer jenseits einer imaginären Brandmauer zu löschen?
Auch sein Satz mit X war wohl nix
Dass „Einflussnahme von außen eine Gefahr für die Demokratie“ ist, wusste Frank-Walter, der Einflussnehmende, wohl noch nicht, als er den gewählten US-Präsidenten Trump im Wahlkampf als „Hassprediger“ bezeichnet hatte. Außerdem konnte er ja nicht ahnen, dass seine Favoritin Kamala nichts reißen würde – schließlich hatte ZDF-Theveßen im Fernsehen bis zum Schluss das Gegenteil behauptet. Jetzt aber haben ihm seine Dichter das mit der Gefahr für die Demokratie tatsächlich in seinen Vortragstext gedrückt.
Weil dieser Elon Musk auf seiner Plattform X geschrieben hatte: „Nur die AfD kann Deutschland retten“. An ein X-Verbot ist leider nicht zu denken, weil Genosse Lauterbach und andere Parteifreunde, sowie alle Grünen längst twittersüchtig sind, und es unsere Computer-Inder und der Staatsfunk bisher nicht fertiggekriegt haben, ein eigenes Twitter auf den Weg zu bringen wie Wlad in Russland oder Xi in China.
Da bleibt wieder alles an ihm hängen und notfalls muss er wie in Rumänien oder Thüringen die Wahl eben rückgängig machen.
Die Gaspipelines nach Schland haben unsere Freunde abgeklemmt oder in die Luft gesprengt, die Lieferung von LNG blockieren unsere Freunde in der EU nun mit dem schlauen Nachhaltigkeitslieferkettengesetz (oder so ähnlich). Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr. Nun kündigte der Energieminister von Katar, bei dem unser Energiegenie Habeck einst den tiefsten Diener seiner Amtszeit absolvierte, in der Financial Times an, die EU könne ihm mal den Buckel runterrutschen, wenn das Gesetz bleibe.
Jetzt, für 209 Opfer leider zu spät, befassen sich Medien und Behörden mit dem Irren von Magdeburg, den sie zuvor als angeblichen Arzt und Beispiel gelungener Integration haben praktizieren lassen. Man mag sich nicht vorstellen, wer da noch alles in Schland unterhalb der Lauterbachschen (Gesundheitsminister!) Eignungsgrenze herumdoktert.
Jetzt werden fieberhaft Bauernopfer gesucht und garantiert bald gefunden: Veranstalter, Behörden, Polizei, Sicherheitspersonal vor Ort. Die wahren und hauptsächlich Verantwortlichen sitzen seit spätestens 2015 auf der Regierungsbank. Die spulen routiniert ihr verlogenes Betroffenheitsritual ab und gehen zur Tagesordnung über: weiter so! Und beim nächsten Mordanschlag werden die gleichen Floskeln ausgepackt. Und so weiter…
Die Moore sind voll mit Häuptlingen (Präsidenten) die ihrem Stamm Regen (Demokratie) versprochen haben, aber deren Worte und Gedanken so trocken waren, das die Ernte (das Land) verdorrte.
Es scheint eine Köpenickiade zu sein, da wird jemand als Arzt eingestellt der völlig unqualifiziert zu sein scheint. Auffällige Behandlungsfehler werden nicht nachverfolgt. Bekenntnisse im Internet spielen keine Rolle. Ob die Approbation gefälscht oder echt ist muss geprüft werden. Hat er wenigstens die deutsche Staatsangehörigkeit? Die muss er als in Deutschland tätiger Mediziner haben. Wenigstens werden 14jährige Schüler von der Staatsanwaltschaft verfolgt, wenn sie sich verbal zu unserem Land bekennen, aber nicht beachten das die SA das 1933 verbal missbraucht hat.Die vorauseilende Strafverfolgung wegen möglicher NS Nähe klappt jedenfalls. DietmarWischmeyer hat wohl recht mit seinem Buch, Deutschland, das Land der Bekloppten und Bescheuerten.
Man sollte nicht immer auf „den bekloppten Deutschen“ einschlagen sonder sich klar machen, warum der Deutsche so ist wie er heute ist. Seit 70 Jahren wird jeder Generation in der Schule und heute schon in der Kita beigebracht, dass die deutsche Geschichte aus 12 Jahren bestialischem Morden besteht und jedes Kind auch nach 80 Jahren und in alle Ewigkeiten noch die Schuld der Mörder zu tilgen hat. Ergebnis: Fragen Sie heute einen 15 jährigen Deutschen, was er mit Deutschland verbindet und fragen Sie einen gleichaltigern Spanier, Franzosen oder Briten, durch deren Geschichte sich eine sehr viel längere Blutspur zieht. Und ja, die 12 Jahre sind da und sind leider kein „Fliegenschiss.“ (Auch wenn er’s vieleicht anders gemeint hat, war’s halt dumm.) Aber davor waren eben 1000 Jahre und danach sind halt 80 Jahre. Ein Volk, dem man aber sein Bewußtsein als nationale Einheit wegerzieht (stastt sich mit dem „Warum“ und der möglichen Mitschuld der „Anderen“ zu beschäftigen), hat schließlich nur noch Angst weil es kein Wissen mehr hat um seine eigene Existenz und seinen Wert in der Geschichte. Kein Wissen, das ihm Sicherheit gibt in Krisen. Und damit kein „Selbstbewußtsein“. Und wählt dann eben gernauso wie es wählt. Nämlich – leider – den Untergang mit Politikern, die aus genau diesem Volk und dieser Erziehung stammen! Die Saat geht halt auf. Wie sie nach 1918 aufgegangen ist.
(Schwere Kost für einen schönen Wintermorgen. Ich wünsche dennoch ein wunderbares Jahr 2025. Wir leben schließlich noch!)
Gute Erläuterung, Horst Holli! Die Bundesrepublikaner aus Bundesrepublikanistan sind eben auch
ein Ergebnis aus jahrzehntelanger Charakterwäsche..
„… Lauterbachschen … Eignungsgrenze…“
Wenn dessen (m/w/d) eignung der maßstab ist, heißt das dann: doktorspiele(n) für jeden? Uiii!