Prima Klima
in Kattowitz und Berlin

20.000 können nicht irren…

+++ Das Treffen der Klima-Kumpel in Kattowitz ist Dekadenz pur. Um das Klima zu schützen wird ordentlich die Luft verpestet. Als würden beim Treffen der Freunde der Feuerwehr erst einmal ein paar Brände gelegt. Wenig verwunderlich: Die Herrschaften merken es nicht einmal. Oder sie denken, "wir" merkens nicht.

Denn mit Logik darf man Pfaffen, Spezialdemokraten und Umweltaposteln nicht kommen – ihre Reiche sind nicht von dieser Welt. Debatten über Jungfrauengeburt, Gerechtigkeit und Klimawandel lassen sich nur in geschlossenen Denksystemen führen. Der Rest ist Glauben. Das mindert natürlich nicht den Eifer, mit dem die Hohepriester ihre Theorien gegen jeden Widerspruch durchzusetzen versuchen. Was den einen das Konzil von Ephesos ist den anderen das Debattencamp von Berlin. Und den dritten jetzt das Treffen von Kattowitz. Und immer sind Spaß und Spesen mit dabei. In Kattowitz hauen gleich 20.000 auf die Pauke, reisen per Luxuslimousine oder Flugzeug an, schwatzen und schmausen, und mahnen und fordern, denn der Umweltschützer lebt schließlich nicht vom Brot allein. Jedenfalls haben sie es schön warm in Polen, wo die Kohle für 80% der Energieversorgung genutzt wird. Selbst die Chinesen kommen gern, sie bedienen sich ja auch am „Klimafonds für arme Länder“. Wie sagte schon Konfuzius: Lange Nase, kurzer Verstand. +++

+++ A Hund isser scho, der Horst. Da legt er zur Bewirtung der Islamkonferenz ein wenig Blutwurst aus, und schon ertönt das Geschrei in vielen Sprachen, als habe er einen Schweinekopf vor einer Moschee platziert. Wobei Blutwurst bei einem Buffet schon recht ungewöhnlich ist, Horst. Kleine Stückchen vom Schweinsbraten, Mini-Schnitzel, das kennt man, aber Blutwurst? Da fällt uns dann doch eher der alte Spruch ein: Rache ist Blutwurst. +++

+++ Natürlich müssen die Worte des baden-württembergischen AfD-Landtagsabgeordnete Heiner Merz öffentlich verdammt und diskutiert werden. Der hatte gesagt: „Quoten nützen übrigens nur unqualifizierten, dummen, faulen, hässlichen und widerwärtigen Frauen; die guten, bemühten und passend qualifizierten fanden und finden ihren Weg alleine.“ Halt! Sagte Merz sofort, bevor da jetzt was falsch verstanden wird, er sei „auf keinen Fall irgendwie frauenfeindlich. Auf keinen Fall!“. Okay, bevor wir Frauen das aber jetzt in den falschen Hals kriegen, müsste er natürlich erklären, auf wen, vielleicht im Polit-Zirkus, die Aussage gemünzt sein könnte... +++

+++ Wichtiger Hinweis an Franziska Giffey, die eine Broschüre aus dem Hause Kahane unterstützt, demzufolge besondere Obacht bei braven Schülerinnen gilt (Eltern: Nazi-Verdacht!), die eifrig sind und ohne Widerspruch ihre Hausaufgaben machen (noch schlimmer, wenn sie Kleider und Zöpfe tragen). Es ist unsere staatsbürgerliche Pflicht, folgende Aussage zur Anzeige zu bringen: „Ich war eher das Modell Streberin, wobei ich nicht immer Bestnoten hatte. Aber ich war eine brave Schülerin.“ Ja, Franzi, die AKK hat das gesagt! Voll Nazi, oder? Wahrscheinlich hast du dir auch schon so was gedacht, Franzi, oder? +++

 

Hört! Hört! Aus der Zitatensammlung „Ohne Worte“

„Ich komme mit dieser Mischung aus Kriminalität, Drogenhandel und bitterer Armut auf der Straße als spießbürgerliche baden-württembergische Grünen-Pflanze schlicht nicht klar.“ (Boris Palmer, OB von Tübingen über Crazytown)

„Wenn Du Metropole, Vielfalt, Tempo und Lebenslust nicht erträgst, kannst Du woanders die Kehrwoche zelebrieren und Dich als Hilfssheriff blamieren.“ (Die grüne Ramona Pop, Wirtschaftssenatorin von Crazytown)

„Wir Berliner brauchen Sie hier nicht!“ (Sawsan Rolex Chebli, Gerechtigkeitspartei Berlin)

 

 

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