Die grüne Woche geht zu Ende

… die Zeit der Regierung leider noch nicht

Oberstufenreform in Neuss, Homeland NRW, auf Initiative fortschrittlicher Schüler. So soll die Koedukation beendet und wieder nach Geschlechtern getrennt unterrichtet werden. Neu: Lehrerinnen nur für Schülerinnen.

 

Das interessante Experiment nach den Gesetzen der „Scharia“ hat noch nicht die Zustimmung des zuständigen Ministeriums und auch die Schulleitung äußert Bedenken. Aber gleich den Staatsschutz einschalten? Es reicht doch, erst einmal „eine Reihe von Workshops“ einzurichten, die sich mit den, wie Bild schreibt, „beängstigenden Vorfällen“ beschäftigen.

 

Offiziell fehlen der Bundesregierung (BRG) „rund“ 17 Milliarden Euro für das Jahr 2024 (CDU-Wüst), dabei würde allein die Einsparung des Entwicklungshilfe-Ministeriums viel mehr Milliarden bringen. Das Argument der Ministerin Svenja, SPD, für ihre 414 Projekte – Wenn wir die einstellen, „hätten wir bald jedes Jahr Hochwasser in Deutschland“ – zeigen nur das erschreckende Bildungsniveau unseres politischen Personals und können getrost in einem Märchenbuch verschwinden.

Apropos. Das gleiche gilt für „Grüne Kühlschränke für Haushalte in Kolumbien“ und anderen Unfug des unsäglichen Habeck-Ministeriums. Den Finanz-Elefanten übersieht die liberalsozialistische BRG weiterhin stur, obwohl die Opposition Vorschläge („Remigration“) unterbreitete, die das ganze mediale Milieu  beschäftigen wie sonst nichts in diesen Tagen. Aber hier gilt wohl immer noch Merkels Grundgesetz, Artikel Eins: Jetzt sind sie halt da.

Nun kommt auch noch ein gewisser Nicholas Emiliou aus Klein-Zypern daher, den der Proporz-Gedanke der EU (Je-ka-mi; Jeder kann mitmachen) zum „richterlichen Rechtsgutachter“ des Europäischen Gerichtshof beförderte. Wenns nach ihm gehe, könnten die Palästinenser „einfachen Flüchtlingsschutz“ in der EU bekommen. Eine klare Win-Win-Situation. Israel wäre die Palästinenser los, und wir „kriegen plötzlich Menschen geschenkt“ (Die grüne KGE).

 

Schlechte Nachrichten kommen für die grüne Kriegs- und Klimapartei aus den USA: Der weltweit operierende Autovermieter Hertz ersetzt 20.000 Elektrofahrzeuge seiner Flotte durch Verbrenner. Wartung und Reparatur der E—Autos ist zu teuer, außerdem die Nachfrage zu gering.

 

MIA – missing in action

Vier Tage war der amerikanische Pistorius, Lloyd Austin, wie vom Erdboden verschwunden, nicht mal der alte Joe wusste, wo er war (also wo der Austin war, um das unmissverständlich zu formulieren), beziehungsweise wusste Joe nicht mal, dass Austin weg war. Aber jetzt ist Lloyd wieder da und hat gleich mal den Jemen platt gemacht. Außerdem kam heraus, dass er sich einer Operation unterzogen, aber wohl vergessen hatte, sich nach US-Sicherheits-Protokoll abzumelden. Natürlich hatte er einen Deputy, aber dieser Stellvertreter hatte dummerweise Urlaub eingereicht und leitete deshalb das Pentagon vom Strand aus. Die Sozis sind doch überall gleich…

 

Berlins liebestaumelnder Bürgermeister Kai Wegner, CDU, soll sein Fahrtenbuch offenlegen, damit alle sehen können, wie viele Dienstfahrten er zu seiner Geliebten unternommen hat. Da ist Frankreich deutlich mehr Olalla, hoppsassa, wo der neue Premierminister Gabriel Attal seinen Lover zum Außenminister machte.

Dank beinahe täglicher ZDF-Auftritte wäre die Wagenknecht-Partei nun bereits bei vier Prozent, wie das ZDF-Barometer gemessen haben will. Die Grünen gehen Richtung 12 Prozent, da muss der Robert wohl mal wieder die Bachelor-Karte ziehen und die Herzen der Wählerinnen rühren. Kaum von der Fähre bei Schüttsiel befreit, machte er sich auf nach Saudi-Arabien, wo er, wie vorgeschrieben, eine Moschee ohne Schuhwerk betrat. Und was sahen aufmerksame Twitterer? Der Robert hatte zwei verschieden Socken an, weil er niemanden hat, der auf ihn aufpasst. Da sollen es wohl die mütterlichen Instinkte richten, denn Zufall ist das nicht, wenn wir den Worten des ifo-Präsidenten Fuest glauben dürfen, der über die Regierung sagte: „Das sind ja keine Anfänger.“

 

6 comments

  1. Krufi 12 Januar, 2024 at 20:14 Antworten

    „Wenn wir die einstellen, „hätten wir bald jedes Jahr Hochwasser in Deutschland“ – zeigen nur das erschreckende Bildungsniveau unseres politischen Personals und können getrost in einem Märchenbuch verschwinden.“ Hmmm…. ist Habeck nicht schon vor „Ort“, um darüber ein Märchenbuch zu schreiben??? Und diesmal nicht als Co-Autor!

    Nach Sixt nun Hertz. Mit der E-Mobilität scheint es bergab zu gehen.

    Ja, der Jemen wurde von den USA und den Briten bombardiert, was zum Teil heftige Reaktionen hervorrief, auch in den USA!! Demokraten kritisieren Biden scharf und werfen ihm Verfassungsverstoß vor. Nun muss man Schirinowski in Erinnerung rufen. „Viele der von Schirinowski geäußerten Vorhersagen trafen mit beneidenswerter Genauigkeit sogar einige Jahre nach seiner Rede selbst ein. So „prognostizierte“ der Politiker beispielsweise bereits 1991 die Wiedervereinigung Russlands mit dem Donbass, den Beginn der NVO (2021) sowie einen großen militärischen Konflikt und eine Teilmobilisierung in der Russischen Föderation (2015). Schirinowski erklärte auch, dass der dritte Weltkrieg im Nahen Osten beginnen werde und dies bis 2024 geschehen werde. In diesem Moment, so seine Worte, wird jeder die Ukraine vergessen.“ Man kann nur wünschen und hoffen, dass er diesmal mit seiner Vorhersage nicht richtig liegt!

    Der Robert hatte zwei verschieden Socken an??? Wird da eine Fortsetzung des Films „Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh“ gedreht???

    Ich wünsche allen ein friedliches und erholsames Wochenende!

  2. frifix 12 Januar, 2024 at 20:42 Antworten

    Komisch! Bin gerade wegen von mir technisch schlecht organisiertem Nachforschen im Inet aus der Paetow-Rubrik rausgeflogen. Bin jetzt wieder mittendrin und staune: Die “Related Articles” sind plötzlich völlig andere. Und gerade die für mich interessanten Links sind weg! Da bleibt mir nun nichts anderes übrig, als noch ein paar Mal rauszuswitchen und wieder rein. Mal sehen, was das gibt.
    Die Wege des Internets sind oft noch unerforschlicher als die des Herrn (da oben).
    Ein gewisser Thomas Grabinger hat ziemlich tief in der Ausgabenliste der lieben Svenja nachgegraben. Muss er ja wohl bei dem Namen! Unglaublich, wie die Dame Milliarden aus dem Fenster nach auswärts schmeisst. Die ist wohl in Konkurrenz mit der Dame, die eigentlich für die Verteilung der deutschen kriegsdienlichen Zuwendungen nach nah und fern zuständig zeichnet. 100.000e Kilometer sind da zu überwältigen.
    Diese GrünRoten kommen mir vor wie Kinder beim Geburtstagsfest, bei dem die Hüpfburg mit lauter bunten finanziellen Luftballons gefüllt ist und genau die Kleinen am heftigsten beklatscht werden, die möglichst viele Ballons zum Platzen bringen.

  3. habu 12 Januar, 2024 at 20:51 Antworten

    Da hat er ja einen überraschenden und inovativen Beitrag zur Lösung des Nahostkonflikts geleistet, dieser Nikolaus aus Zypern. Bestechend, darauf wäre nicht jeder gekommen. Wir siedeln die Palästinenser einfach nach Zypern um, diese Insel braucht ohnehin niemand. Alles voll mit russischen Oligarchen und den Nordteil hat schon längst der Türke okkupiert. Gleichzeitig wird er auch noch für seine Landnahme bestraft, der Türke, denn die Palästinenser als Nachbarn, das will niemand. Türken wie Araber verachten diese unisono und was Saudi-Arabische Journalisten-Scheichs über sie sagen, will ich hier gar nicht wiederholen. Für die griechischen Zyprioten müssen wir natürlich sorgen. Wir siedeln sie nach Griechenland um und geben ihnen das Geld, das bisher nach Palästina floss. Das ist so knapp 1 Milliarde jährlich aus der EU, nach offiziellen Zahlen, wohlgemerkt. Und das wird längst nicht alles sein.

  4. Franck Royale 12 Januar, 2024 at 22:07 Antworten

    Was sagt denn der Koran zu zwei verschiedenen Socken? Ich frage für einen Freund. Nicht dass wir Demokraten jetzt wieder um unseren Klimarobert Angst haben müssen, wo er doch knapp dem Auge des ostfriesischen Bauernsturms entronnen ist. Ach ne, da war ja Ebbe an der Wasserfront: “Der NDR veröffentliche am Freitag einen Bericht, nach dem es entgegen einiger früherer Medienbericht keinen Versuch der Bauern und weiteren Personen gegeben haben soll, die Fähre zu stürmen.” Wussten die Verschwörungspraktiker bei X und so schon vor einer Woche – und da wundern sich die öffentlich Rächenden warum das Volk keine Lange-Leitung-Gebühr mehr zahlen will. Wie jetzt Fahrtenbuch? Fährt der Wegner nicht Öffis und Lastenrad mit Regenbogenfahne?

  5. Hitzetoter 12 Januar, 2024 at 22:30 Antworten

    Irgendwie liest sich alles (nicht nur heute) wie erfundene Satire. Gut, das liegt sicher auch am extrem beeindruckenden Autor (Schleim), aber mein noch erhaltener Restverstand hat mit der dann leider vorhandenen Realität echte Probleme. Eine gesichert linksextremistische Regierung soll verboten werden? Als Demokrat bin ich dagegen, für das Wohl des Landes würde ich das Opfer bringen.
    Schönes Wochenende.

  6. Jorgos48 12 Januar, 2024 at 23:59 Antworten

    Die Idee von der Umsiedlung der Palästinenser nach Zypern ist Bedenkenswert. So können die Griechen in ihrem Griechenland eine neue Heimat finden und die Türken können sich mit ihren Rechtgläubigen Brüdern aus dem Nahen Osten vereinigen und die innere Grenze beseitigen. Die Idee ist doch nicht schlecht,oder?

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