Inhalt: Nebensache

Auf die Verpackung kommt es an

Wesentlicher Bestandteil der feministischen Außenpolitik ist die weibliche Hauptfigur, die wie bei der klassischen Operette entsprechend herausgeputzt werden muss. Bevor das hohe ‚Oweh‘ erklingt, verrichten Modellierer und Maler, neudeutsch Beauty Artists, ihr Werk, erst dann betritt das Klageweib die Bühne. Kosten pro Monat bei unserer Annalena: 7.500 Euro.

 

Lange Jahre verrichteten männliche Kaliber, in typischer Selbstüberschätzung, dafür mit natürlicher Schönheit diese Arbeit, ob sie Frank-Walter, Guido oder Sigmar hießen, aber seit Merkel ist alles anders. Inzwischen gibt selbst das Kanzleramt unter Olaf, dem Haarlosen, 40.000 Euro für Styling und Frisuren aus, eine Summe, die man keinem Untersuchungsausschuss der Welt nach dem Vorher-Nachher-Prinzip halbwegs plausibel erklären könnte.

Zugegeben, die Instandhaltungsarbeiten an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sind nicht zum Schnäppchenpreis zu haben. Aber darf man für 2,7 Millionen Euro seit Ende 2019 von der Firma ‚Hair und mehr‘ nicht mehr erwarten? Auch wenn man dann noch Schneiden, Waschen, Föhnen, Schminken für ihr diverses Gefolge abzieht?

Dagegen ist Dr. Angela Merkel regelrecht billig. „Seit sie aus dem Kanzleramt ausgeschieden ist, hat der deutsche Staat 55'000 Euro für Kosmetik und Frisur von Angela Merkel ausgegeben“, wundert sich der Schweizer Blick, wobei, in der Tat, nicht mal Gatte Sauer einen Unterschied bemerkt haben dürfte, aber er muss die Behandlungen wenigstens nicht bezahlen.

 

Vernünftige Inhalte sind von unserer Elite nicht mehr zu erwarten, stattdessen überfluten die Vertreter unserer politischen Verantwortungsgemeinschaft die Medien mit allerlei Blödsinn. Hungerminister Özdemir erzählt stolz, dass er eine 17-jährige Tochter habe, was wir als Lebensleistung durchaus anerkennen wollen. Aber ist es wichtig zu wissen, dass die „in den Görlitzer Park nicht gehen möchte mit ihren Freundinnen. Selbst wenn sie Jungs dabeihaben“? Wenigstens scheint das Mädel nicht so blöd zu sein wie Özdemirs Parteifreunde, die die Zustände im Görli erst haben einreißen lassen.

 

Die Personalienfeststeller von Frontex geben bekannt, dass in den ersten sieben Monaten dieses Jahres 176.100 Menschen versucht haben, auf irreguläre Weise in die EU zu gelangen. Und? Haben die Herrschaften versucht, das zu verhindern?

 

Die Zahl der Insolvenzen steigt dramatisch an, und selbst der Chef der sich teilweise im Staatsbesitz befindlichen Telekom investiert lieber in den USA als in Regulieristan.

Der von Sieg zu Sieg eilende Selenskij…, nein, fangen wir anders an: Das Parlament der Ukraine diskutiert die Einberufung von 16- und 17-Jährigen. Wie hieß das damals bei uns? Volkssturm?

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