Besser Grüner Lehrer als Bürgergeld –
Auch „keine Arbeit, aber viel Spaß“

Plus: Integrationsglücksfall Mohammad M.

Nun hat der deutsche Frauenfußball mit den Männern fast gleichgezogen, die Damen sind in der Vorrunde der WM ausgeschieden. Und auch die Bundestrainerin will „keine voreiligen Konsequenzen ziehen“ – obwohl sie nur einen Bruchteil vom Männertrainer Hansi verdient.

 

Dreiviertel der Deutschen, die vom Umfrageinstitut YouGov befragt wurden, meinen, dass CDU-Merz durchaus recht hatte, einen Weg zu finden, mit der AfD auf kommunaler Ebene zusammenzuarbeiten. Zu blöd, dass Zurückrudermeister Fritz aus Panik vor linken Krakeelern längst wieder zurückgerudert ist.

 

Lehrers Kinder, Pfarrers Vieh, gedeihen selten oder nie, heißt es im Volk, und das lässt sich gerade wieder sehr schön beobachten. Grüne Lehrer richteten in den Schulen noch mehr Unheil an als im Bundestag – die meisten der grünen Kindsköpfe in Regierungen und Parlamenten verfügen tatsächlich über ein amtliches Reifezeugnis, obwohl sie nicht mal die leichtesten Fragen beantworten können (Wie soll Windkraft bei Flaute Strom liefern?). Aber Dankbarkeit können die Pädagogen gottseidank nicht erwarten, inzwischen fällt ihnen der grüne Mist wenigstens selbst vor die Füße.

Baden-Württemberg, da wo der grüne Kretschmann (Lehrer!) graust. Flughafen Stuttgart. „Gerade gelandet und keinen Bock auf Arbeit morgen?“, begrüßt ein großes Plakat die Urlaubsheimkehrer aus den Klimawandelländern. Dann „Mach was dir Spaß macht und werde Lehrer*in“ (Rechtschreibfehler von grünen Wortakrobaten). Damit will die grüne Kultusministerin Theresa Schopper (Abitur, Soziologiestudium) den Lehrermangel in Ze Länd beheben. Also, Verbildete aller Länder, bewerbet euch! Keine Arbeit, viel Spaß? Lehrer – das wissen die grünen Minister noch aus ihrer Schulzeit.

 

Die Grünen und die Roten, das ist Fleisch vom selben Fleische. Sagt ein Offizieller aus dem Arbeitsamt (Chefin Nahles, SPD, Abitur, studierte Liebesromanexpertin): „Viele Menschen aus dem Ausland wandern nicht ausschließlich in unsere Sozialsysteme ein, sondern auch in Beschäftigung.“ „Nicht ausschließlich“ – Die Genossen merken’s selber nicht mal mehr.

Und auch das werten die Rotgrünen als Erfolg: 1.532.987 kinderlose Singles haben im vergangenen Jahr im Schnitt Leistungen nach SGB II bekommen – heißt heute Bürgergeld. Davon galten 1.532.160 Erwerbslose als erwerbsfähig. Denn das lehren die Funktionäre der SPD inzwischen in Stadt und Land: Wer arbeitet, ist selber schuld.

 

Mohammad M., derzeit Raum Regensburg, ist „ein Musterbeispiel dafür, wie man in Deutschland gut ankommen kann“. Mohammad M., der schon im Merkeljahr 2015 einreiste, machte einen „Hauptschulabschluss mit 1,0, absolvierte eine Ausbildung als Anlagenmechaniker, arbeitete bei einem Heizungsbauer. In seiner Freizeit spielt der 23-Jährige in einem Fußballverein“. „Er ist im Prinzip voll integriert“, bescheinigte Mohammad jetzt ein Amtsrichter in Regensburg, ohne den wir nie etwas von der gelungenen Integration erfahren hätten. Der Richter gab Mohammad ein paar Ermahnungen (Nicht mehr als 0,5 Promille Alkohol im Blut!) mit auf den weiteren Lebensweg, weil sich über die Jahre ein paar Mädchen beschwert hatten, von Vergewaltigung war die Rede. Aber Mohammads Anwälte (er hat gleich zwei) haben die Sache geradegebügelt, schließlich steht bei 23-jährigen „Heranwachsenden vor Gericht der Erziehungsgedanke im Mittelpunkt“.

Übrigens: Meistgelesen, meistkommentiert im Boulevard (trotz Lauterbachs Panikattacken): Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?

 

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