Die Friedrich-Merz-Woche

Aufregung im Hühnerstall

Will Tobias Hans, ungelernter und abgewählter Ministerpräsident vom Saarland, etwa seinen Ponyhof, auf dem er sein Dasein fristet, verlassen und noch was werden in der CDU? Warum sonst sollte er ausgerechnet zu einer Zeit, in der jedes laue Lüftchen ein mittleres Medien-Sommergewitter auslösen kann, seinen Parteichef attackieren? Jetzt fehlt nur noch Annegret Kramp-Karrenbauer…

 

Der einstige AKK-Erbe Hans, dann direkt Landtagswahlverlierer (2022) im Saarland, hält CDU-Leuchtturm mit Wackelkontakt Friedrich Merz für nicht geeignet Kanzlerkandidat der Union zu werden. Nicht dass wir grundsätzlich widersprechen würden, auch Volkes Stimmung (Umfragen) ist da eindeutig, aber Hansens Mobbing wie in der Sozialistenschule dürfte bei den verbliebenen CDU-Wählern nicht gut ankommen.

Dabei ist Tobias Hans nicht grundsätzlich dumm, wie seine politische Analyse zeigt: „Es kann doch nicht sein, dass wir – weil es gerade so schön ist – mal eben eine Mehrheit mit der AfD zimmern. Im nächsten Schritt finden wir uns als Juniorpartner der AfD wieder.“ Nichts davon hatte Merz, der sich anscheinend nicht so gut ausdrücken kann und deshalb ständig korrigieren muss, wirklich gesagt, aber wenn die Regierung so weitermacht und die Union wirklich den Untergang des Vaterlands stoppen will, ist eine solche Konstellation rechnerisch nicht ausgeschlossen. Wenn und aber…

Auch von Martin Huber hört man nichts mehr, seit er nach Plagiatsvorwürfen bekannt gab, seinen Doktortitel nicht mehr führen zu wollen, dabei ist Martin Huber Generalsekretär der CSU, und schon von Amts wegen verpflichtet, bei jeder sich bietenden Gelegenheit lautstark auf die Pauke zu hauen. Die Kanzlerkandidatenfrage sei keine, die jetzt diskutiert würde, sagte er zu den Unruhen in der CDU. Wenn alles glatt geht (Bayern-Wahlen im Oktober), bleibt Söder erst mal Ministerpräsident, und im übernächsten Jahr kann er sich immer noch zur Kanzlerkandidatur bitten lassen.

 

Nancy Faeser ist in allen Umfragen die unbeliebteste Spezialdemokratin, und das muss man erst mal schaffen! Trotzdem sind immer noch 25 Prozent mit ihrer „Arbeit“ mehr oder weniger zufrieden, was nun völlig am Verstand unserer Mitbürger zweifeln lässt. Denn seit Faeser ihr Unwesen treibt, ist die Bundespolizei endgültig zur Bundespersonalienfeststellungsanstalt verkommen. Unerlaubte Einreisen (Hunderttausende!) dürfen nur „festgestellt“ werden, Zurückweisungen sind verboten, selbst bei wiederholten Einreisen nach Ablehnung eines Asylantrags.

 

Antisemitische Einstellungen sind unter Muslimen weiterverbreitet als im Rest der Bevölkerung, hat jetzt die Konrad-Adenauer-Stiftung herausgefunden. Ach was. Selbst der Präsident des Zentralrats der Juden dürfte überrascht sein, denn für ihn bleibt die AfD die größte Herausforderung für „jüdisches Leben“ in Allemannda.

 

Wenigstens das SPD-nahe Forsa tut was in der Stunde der höchsten Not für Regierungsparteien und Union, und bringt eine Umfrage bei RTL, in der die AfD nur noch bei 19 Prozent liegt. Siehste, man muss halt nur richtig zählen...

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