Paranoide Schizophrenie

In Bund, Ländern und Gemeinden

Der Somalier (Alter behördlicherseits geschätzt, nicht gewusst), der in Oggersheim drei Ahnungslose niedermetzelte (zwei starben), wurde freigesprochen, weil er angeblich nicht ganz dicht sei, wie ein Gutachter, „der den Angeklagten vor Gericht beobachtete“ (Welt), festgestellt haben will.

 

Der Gutachter im Rentenalter ist Spezialist für ADHS und Demenzerkrankungen, wenn wir denn bei Wikipedia den richtigen Michael Rösler erwischt haben. Aber paranoide Schizophrenie erkennt jeder Psychiater aus dem Eff-Eff.

Richterin Mirtha Hütt, vergleichsweise jung und empfindsam, befand, der Täter habe „heimtückisch und in Tötungsabsicht gehandelt“.  Weil seine Freundin ihn verlassen und er vermutet habe, dass sie einen neuen Partner habe, hätte er gezielt junge, weiße Männer angegriffen. Was im umgekehrten Falle wohl eindeutig und strafverschärfend als Rassismus ausgelegt worden wäre, aber weil es nur weißen Rassismus gibt, bleiben die strafmildernden, gutachterlich bestätigten Wahnvorstellungen.

Damit der Somalier nicht gleich weitermordet, wurde eine Unterbringung in der Psychiatrie angeordnet. Was auch ein Trost für die Gerechtigkeitsfanatiker im Lande sein könnte. Denn, so Hütt: „Die Erfahrung zeigt, dass es länger dauern kann als eine lebenslange Haftstrafe.“ Und in der Tat: Irrenärzte im Internet meinen, die durchschnittliche Dauer von paranoider Schizophrenie liege bei etwa sechs bis zwölf Monaten. Diesem Braten aber traut der Somalier nicht. „Nur über meine Leiche. Ich lehne ihr Urteil sofort ab und gehe in Revision.“ Hat er wohl doch noch alle Tassen im Schrank.

 

Wo wir schon in Malu Dreyers Rheinland-Pfalz sind, können wir gleich mit der SPD weitermachen. Es gibt ja diese weitverbreitete Vorstellung, manche sagen Wahnvorstellung, vom Klima, das uns alle umbringen wird, wenn wir nicht…, zunächst vor allem bei Jüngeren massenhaft aufgetreten. Aber auch aus dem Turnschuh-Alter Herausgewachsene glauben, entsprechende Stimmen zu hören, oder dass das Wetter eine Botschaft oder Warnung für sie enthalte.

Das ist nicht weiter gefährlich, solange solche Personen nicht in öffentlichen Ämtern sitzen. Womit wir beim Gebäudeenergiegesetz sind. Die FDP versucht angeblich zu bremsen, indem sie Robert Habeck 113 Fragen stellte, schreibt Bild (Chef Döpfner: Können wir nicht was für die FDP tun?).

SPD-Chef Turnschuh Lars hingegen will das Gesetz „bis zur Sommerpause verabschieden, damit es zum 1. Januar in Kraft treten kann.“ „Nicht zum Selbstzweck“, ein solcher ist bei Genossen unbekannt, „sondern damit die nächste Generation auf unserem Planeten noch gut leben kann“. Sie merken schon, verehrte Leser, wir kommen von dieser paranoiden Schizophrenie nicht los.

Bezahlt werden soll die Chose „durch höhere Steuern“. Noch so ein Wahn. Klingbeil treffe laut eigener Aussage viele Unternehmer, die bereit seien, mehr zu zahlen. Warum zahlen die Deppen dann nicht mehr? Ist doch nicht verboten.

 

Die Ständige Impfkommission (Stiko), die WHO und grundsätzlich wohl auch Biontech Pfizer empfehlen eine jährliche Impf-Auffrischung für Menschen „mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und einem erhöhten Infektionsrisiko“. Also für alle über 60-Jährige, Bewohner von Pflegeeinrichtungen sowie medizinisches und pflegerisches Personal. Diese Gruppen sollten außerdem nur Medien mit staatlichem Gütesiegel und Factchecker-Abteilungen nutzen, um nicht mit Nebenwirkungsgeschichten drangsaliert zu werden.

 

Lieber R.P. aus dem Homeland NRW: Auch die kleinen Beträge sind angekommen. Herzlichen Dank!

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