Annalenas Angst vor dem Licht

Kein Kreuz und Knoblauch in Münster • Olaf in China • Luisa in der Bahn

Große Aufregung, weil Annalena von der Grünen-Sekte in Münster ein Kreuz entfernen ließ, um nicht die Gefühle der Briten, Franzosen, Italiener, Kanadier, Japaner und Amerikaner beim G7-Gipfel zu verletzen. Keine Klagen (eher schweigendes Verständnis) kamen übrigens von denen, die im Namen des Kreuzes ihre Bischofsgehälter verdienen.

Wahrscheinlich waren die Pläne der G7 nicht für die Ohren des Herrn bestimmt. Wurde der Saal in Münster auch auf Knoblauchzehen überprüft?

 

Chef Olaf auf großer Fahrt

23 Stunden Flug mit Testwahn bei Abflug und Ankunft, nur um einer Pressekonferenz mit Olaf Scholz zu lauschen, bei der keine Fragen gestellt werden durften – Journo sein macht auch keinen rechten Spaß mehr. Chef Olaf durfte wenigstens beim gemeinsamen Essen mit Chef Xi über Menschenrechte plaudern, wenn er uns nicht beschummelt hat.

Hat Führer Xi tatsächlich gesagt, China unterstütze Deutschland und Europa, Friedensgespräche (zwischen Russland und den USA) zu ermöglichen und eine nachhaltige Sicherheitsarchitektur in Europa aufzubauen? Das würde wenig Sinn machen, schließlich zeigen das deutsche Außenministerium und die EU keinerlei Interesse an Friedensgesprächen.

Dann gab es von Xi noch ein wenig Konfuzius für die Heimreise: „Politisches Vertrauen ist leicht zerstört, aber schwer wieder aufzubauen.“ Wir sprechen zwar kein Chinesisch, aber so weit können wir zwischen den Zeichen lesen: Wenn Annalena so weiter macht, fehlen in Allemannda nicht nur Gas und Öl, sondern wir können gleich auch das Handelsministerium deutlich verkleinern.

Auch Christian Lindner, der das rotgrüne Elend erst möglich macht, gab seinen Senf dazu. „Nur was in China Deutschen erlaubt ist, kann Chinesen auch in Deutschland erlaubt werden.“ Was hat der Mann die letzten 20 Jahre beruflich gemacht?

 

Während Chef Olaf in China vorstellig wurde, sauste ein ganz spezieller Gruß über Südeuropa hinweg: Weltraumschrott vom Typ Langer Marsch 5B auf dem Rückweg zur Erde.

 

Reiseleiterin Luisa

„Wie kommen wir aus Deutschland zur Klimakonferenz in Ägypten?“ fragte – natürlich rein rhetorisch – die Grüne Luisa Neubauer, schließlich ist sie Bachelorette der Geographie. Also: „5 Tage lang mit Bahn & Bus von Berlin über Warschau, Budapest, Belgrad & Sofia nach Istanbul... Von dort werden wir das letzte Stück fliegen.“

Das ist vielleicht ein ganz klein wenig umständlich, aber wenigstens muss ihre Arbeit nicht leiden, solange es überall Zugang zu Twitter gibt.

 

Das Berliner Unfallopfer ist inzwischen verstorben, und die Klimakleber (vom Habeck-Ministerium mit 150.000 Euro finanziert) beklagen sich über schlechte Presse, weil durch ihre Blockade ein Rettungsfahrzeug nicht zur Unfallstelle kam. Da eilt nun die Süddeutsche zur Hilfe. Der „von den Aktivisten verursachte Stau“ habe keinen Einfluss auf die Versorgung des Unfallopfers gehabt. Das belege ein „drei Seiten langer Vermerk“ der Notärztin. Das ist für uns Laien wirklich neu, dass Notfallärzte drei Seiten lange Berichte über ihre Einsätze verfassen.

Derweil in Frankreich, wenn die Falschen an der Weiterfahrt gehindert werden…

 

1+1= 3, oder dreieinhalb?

Die Tafeln werden überrannt, das Sozialamt Berlin-Neukölln wird wegen Arbeitsüberlastung zwei Wochen geschlossen, da wundern sich die linke Nancy (Innenministerin) und ihre Freundin im Geiste Müller (Spiegel) immer noch, wie es zur Überlastung durch illegale Migration kommen konnte. Dass das irgendetwas mit der lebenslangen Grundversorgung ohne Arbeit zu tun haben könnte, die die Massen anlockt (als sogenannter Pull-Faktor), weisen die weltfremden Aktivistinnen von sich. Das sei nämlich „wissenschaftlich widerlegt“. Das wird diese Wissenschaft sein, die uns schon bei Corona den Weg wies.

Der nächste Schritt: Weil Unterkünfte knapp werden, empfahl „Migrationsforscher“ (mit ein wenig Hilfe von George Soros) Gerald Knaus, „private Unterkünfte staatlich zu fördern“- oder hat er „fordern“ gesagt?

 

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