Agitation & Propaganda

Die letzten Tröten des Sozialismus

Gegen einen Böhmermann ist US-Talkshow-Host Jimmy Kimmel ein richtig netter Kerl. Halt nur genauso linksverstrahlt. Nach dessen Entgleisung zum Thema Charlie Kirk nahm der Sender ABC Kimmel aus dem Programm.

Zuvor war schon der linke Talker Stephen Colbert bei CBS gefeuert worden. Die Cancel Culture erreiche damit ein „neues und gefährliches Niveau“ sprach der Säubeilenheilige Barack Obama, schließlich ist es eine ausgemachte Sache, dass Linke nur canceln aber nicht gecancelt werden. Wie im woken Schland, wo ein hausinterner linker Mob den NDR so lange unter Druck setzte, bis der Staatsfunk-Sender Julia Ruhs, die Moderatorin des letzten ausgewogenen News-Formats „Klar“, vor die Tür setzte.

Was erstaunlicherweise den eher trägen Ministerpräsidenten von Schleswig-Hohlstein Daniel Günther (CDU) zu einem Protest ermunterte. CDU-Generalsekretär Linnemann will gleich ganz streng werden und könnte sich ein „Einfrieren des Rundfunkbeitrags“ vorstellen. Einfrieren?
Sie können‘s und sie wollen einfach nicht.

„Es gibt keine Denkverbote“ hören wir dann doch noch aus der CDU. O, Moment, das bezieht sich nicht auf die Meinungsfreiheit, sondern auf neue Melkvorschläge für das liebe Stimmvieh. Sowas wie „15 EURO pro Arztbesuch“.

Übrigens. Ohne einen Tritt aus diesem Internet, wo die Linken die Deutungshoheit längst verloren haben, hätte sich die niedersächsische Landesregierung niemals mit dem Mord an der 16-jährigen Ukrainerin Liane K. durch einen ausreisepflichtigen, polizeibekannten, psychisch auffälligen Sie wissen schon beschäftigt.

Nur 80.000 (digitale?) Unterschriften für eine Dunja-Hayali-Petition, obschon „Politiker“ wie Ramelow und Göring Eckardt die Trommeln schlagen? Beschämendes Ergebnis für „Schluss mit anonymem Internet-Hass!“.
Die TV-Vögel meinen wohl allen Ernstes, dass es reicht, wenn Hass und Hetze im Staatsfunk und in Linksmedien verbreitet werden, wo die Autoren und Verbreiter mit ihren Entgleisungen auch noch protzen.

Ist Kuba das letzte sozialistische Paradies auf Erden? (Das chinesische Technokraten-System ist längst was anderes) Was ist mit Hamburg? Dort werden jedenfalls aktuell „kubanische Verhältnisse“ beklagt, weil dem Flughafen Kerosin zum Betanken der Flugzeuge fehlt. Warum weiß übrigens kein Mensch. Dem Flughafen liegen „keine genaueren Informationen zu Ursache und Umfang des Lieferengpasses“ vor. Sozialismus, wie er leibt und lebt.

3 comments

  1. Roxanne 18 September, 2025 at 20:15 Antworten

    Geht es um den Erhalt oder die Erhaltung politischer Macht, so dürfen zwei scheinbar disparate, aber gleichermaßen höheren Ziele dienende Phänomene der geschmeidigen Entscheidungsfindung im besten Deutschland aller Zeiten nicht außer Acht gelassen werden.

    Erstens gilt der Vorrang der Form vor der Sache, wenn sich eine augenfällige Malaise ohne den mühsamen noch gefahrenfreien Aufwand einer inhaltlich stringenten Begründung dergestalt einfach, aber schicklich schnell beheben lässt. So hat das BVerfG jetzt mit unanfechtbarem Beschluss der 2. Kammer des 2. Senats vom 16.09.2025 – Az.: 2 BvR 1399/25 – die Verfassungsbeschwerde des Ludwigshafener AfD-Bürgermeisterkandidaten Joachim Paul wegen seines von der Konkurrenz beschlossenen Ausschlusses von der am 21.09.2025 anstehenden Wahl kurzerhand mit vier Sätzen nicht zur Entscheidung angenommen, da die Beschwerde mangels hinreichender Auseinandersetzung mit den Gründen der angefochtenen Entscheidungen sowie mangels hinreichender Substantiierung einer Grundrechtsverletzung unzulässig sei, weshalb auch der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegenstandslos werde. Die Höhe der Zulassungsschranke passt sich dabei, hier wie auch anderenorts, mit dem jederzeit elegant einsetzbaren Topos der angeblich unzureichenden Substantiierung dem Grad der Abneigung gegen eine Sachentscheidung an.

    Andererseits gilt eine kaum hoch genug zu rühmende Betulichkeit der wohlerwogenen Entscheidungsfindung, die Entdeckung des Geheimnisses der Langsamkeit gewissermaßen, wenn sich denn, wie etwa im Falle der missratenen Intervention der damaligen Bundeskanzlerin aus Südafrika zu einer Ministerpräsidentenwahl in Thüringen, eine offenkundig missliebige Entscheidung zur Sache partout nicht vermeiden lässt. Entschieden wird über einen an sich sonnenklar zu Tage liegenden Verfassungsverstoß folgerichtig, zwecks Begrenzung des politischen Flurschadens, nach Jahr und Tag erst dann, wenn die inkriminierte Person sich bereits aus dem Amte verabschiedet hat.

    Das gleiche Schicksal droht wohl auch, da nicht sein kann, was nicht sein darf, der seit mittlerweile über einem Jahr ohne jeglichen Verfahrensfortgang bei der Technischen Universität Chemnitz schmorenden Prüfung eines womöglich oder eher sehr wahrscheinlich vom amtierenden Ministerpräsidenten Dr. Mario Voigt begangenen Verstoßes gegen die Regularien der Promotionsordnung. Honny soit qui mal y pense.

  2. Almut 18 September, 2025 at 20:16 Antworten

    „…schließlich ist es eine ausgemachte Sache, dass Linke nur canceln aber nicht gecancelt werden.“

    „Die TV-Vögel meinen wohl allen Ernstes, dass es reicht, wenn Hass und Hetze im Staatsfunk und in Linksmedien verbreitet werden, wo die Autoren und Verbreiter mit ihren Entgleisungen auch noch protzen.“

    Auf den Punkt gebracht! Aber sag‘ mal einem Bekl…… na, Sie wissen schon.

    „Einfrieren des Rundfunkbeitrags“ kann ich mir auch gut vorstellen im Sinne einer kompletten Verweigerung der Zwangsgebührenzahlung. Mit „Einfrieren“ meint der Typ aber vermutlich nur eine zeitweilige Verzögerung der nächsten Gebührenerhöhung duch die dafür zuständigen Ministerpräsidenten (m/w).

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