Nicht mal Frank-Walter versteht
den grünen Unsinn noch...

„Verkehrsbeeinträchtigungen“ in Gießen • Abi 2023 • „Demokratie-Check“

Dienstgradmäßig müssen wir mit Frank-Walter, dem Spalter, unserem verehrten Bundespräsidenten – er hatte für Deutschland einst die Ächtung von Streumunition unterschrieben – beginnen, auch wenn das für ihn nicht schmeichelhaft ausfällt. Ja, wir müssen uns sogar fragen, ob er sein Amt populistisch missbraucht, um Aufmerksamkeit zu bekommen.

Frank-Walter hatte nach einigen Wochen Tagesschau-Konsum gelernt, dass der Strombedarf fürs Heizen (Wärmepumpen), für E-Autos und klimaneutrale Stahlproduktion enorm steigen wird. Gleichzeitig „aber gewinnen wir den Strom aus weniger Quellen, weil Atomkraft und Kohleverstromung enden. Wie geht diese Rechnung in den kommenden Jahren auf?“

Also wirklich! Weshalb reden sich Chef Olaf und sein Energiegenie Habeck denn den Mund fusselig, wenn nicht einmal der Bundespräsident richtig zuhört! Dabei ist die Sache doch ganz einfach: Wir stellen total auf erneuerbare Energien um und verbessern die Energieeffizienz, das heißt, wir stellen den Leuten Strom zur Verfügung, wenn die Sonne scheint und die Windräder sich drehen, und wenn nicht, schalten wir den Strom einfach ab. Feddich!

 

Gerade mal fünf Arbeitstage nahmen sich die Innenbehörden in Thüringen Zeit, um dem AfD-Landrat Sesselmann nach dem „Demokratie-Check“ einen Persilschein auszustellen. Beipackzettel: „Derzeit keine konkreten Umstände“, „keine ernsthafte Besorgnis an dessen künftiger Erfüllung der Verfassungstreuepflicht“. Also wirklich! Haben nicht gerade erst „mehrere hundert Menschen“ in Sonneberg für „Weltoffenheit“ und gegen Sesselmann demonstriert? Wurde Sesselmann nicht gerade dabei erwischt, wie er Eltern der Schüler einer maroden Grundschule in Mengersgereuth-Hämmern versprach, die Schule vor der Schließung zu bewahren? Hat nicht Bildungsminister Holter (SED) das ganz deutlich kommentiert: „Dieser Einstand bestätigt alle Befürchtungen“?

Ist Geheimdienst-Munkelrübe Kramer schon im Urlaub? Gemeinsam mit Kommunistenführer Ramelow? Was ist mit „gesichert rechtsextrem“? Alles nur Diffamierung?

 

„Weltoffenheit“, made in Germany

Ein Abi-Ball, wir erinnern uns gerne, ist die große Party nach dem Bestehen des Abiturs, aber woher sollen das die vielen schon im Heimatland schulisch Benachteiligten wissen? Ist für die die Abweisung zur Veranstaltung nicht ein klarer Fall von Diskriminierung? Die nur mit Gewalt beantwortet werden kann? In Görlitz endete ein Abiball für die Abiturienten mit „mindestens fünf Verletzten“ (so schnell zählt die Polizei nicht!), von denen drei ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Die Schulversager, die mitfeiern wollten, kamen angeblich aus der Türkei, Syrien, dem Libanon und dem Irak. Die Welt zu Gast bei Freunden.

Ähnliches ereignete sich in Berlin. Jaja, Freibadrandale obendrauf.

Der Chef der Polizeigewerkschaft im Homeland NRW warnt: Durch Familienzusammenführungen seien „ganze Dorfgemeinschaften“ ins Land gekommen, die deutsche Gesetze nicht anerkennen. Wen warnt er? Die Ur-Einwohner? Unsere weltoffene Presse? Unsere weltoffene Politik?

Failed State Hessen

Da wo die rote Nancy, SPD, herkommt (und wo man sie offensichtlich nicht zurücknehmen will), tut die weltoffene Polizei alles, damit keine Ressentiments oder Sicherheitshinweise aus den sozialen Medien das fröhliche Bild von der Bereicherung des Landes beschädigen.

Am Freitag, den 07.07., mahnt der Gießener Polizeisprecher auf Twitter: „Es kursiert aktuell in den sozialen Medien eine Meldung über eine vermeintliche Gefahrensituation in Gießen. Bitte verbreitet solche Falschmeldungen nicht.“

Fünf Stunden später wollte der eifrige Twitterbeamte wenigstens „Verkehrsbeeinträchtigungen“ wegen einer „dynamischen Einsatzlage“ zugeben. „Wir raten Euch, das Stadtgebiet zu meiden und weiträumig zu umfahren.“ (Ja, bei Twitter duzen „euch“ auch die staatlichen Nutzer)

Bilanz nach dem „Fahren Sie bitte weiter, hier gibt es nichts zu sehen…“: 28 verletzte Einsatzkräfte, 131 Festnahmen. Und jetzt wird aufgearbeitet.

 

Und sonst so? „US-Finanzministerin Yellen landet in Peking einen Social-Media-Coup“ (SZ), im Handelsblatt wird sie zitiert mit „wir müssen den Klimawandel gemeinsam bekämpfen“, aber das geht natürlich haarscharf an der Wirklichkeit vorbei. China hält die meisten Schuldverschreibungen der hoffnungslos überschuldeten USA, und Yellen treibt die nackte Angst, dass China nach weiteren Sanktionen die Bonds auf den Markt schmeißt. Jedenfalls verbeugte sich die alte Dame dermaßen übertrieben und mehrmals vor dem chinesischen Vizepremier He Lifeng (der ihre Geste übrigens nicht erwiderte), dass ein ehemaliger Mitarbeiter des Weißen Hauses, spottete: „Es sieht aus, als wäre sie zum Direktor gerufen worden.“

Erdolf, der Prächtige findet, dass die Türkei in die EU müsse, wenn Schweden in die NATO dürfe. Und Karl Lauterbachs Krankenhaus-„Revolution“ besteht zunächst noch aus ein paar spezialdemokratischen Eckpunkten für mehr Verwaltungsaufwand.

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